Das Angebot

1 0 0
                                    


„Also", fuhr Ibiki fort. „Du bist kooperativ und sagst und was wir wissen wollen. Dann arbeitest du mit uns zusammen und wir zerschlagen Tsukiakari no senshi. Oder wir gucken mal was wir so wahr machen können von dem was du so gehört hast."
„Ihr wollt sie zerschlagen? Das wird aber nicht einfach. Aber ich mache mit. Unter einer Bedienung.", Ria wirkte sehr sicher. Noch einmal würde sie nicht den Fehler machen und jemanden Fremden blind folgen.
„Bedienung? Ich weis nicht ob du in der Position dafür bist, aber ok. Ich höre mir an was du willst."
„Danke, also, ich mache mit. Bei allem was ihr vor habt. Werde euch sagen was ihr wollt, aber ich möchte das meine Familie in Sicherheit bleibt. Sie darf nicht für meine Taten belangt werden. Und sollte ich bei diesem Kampf sterben, dann dürfen sie trotzdem hier bleiben. Ok? Denn sie sind nun bestimmt auch auf der roten Liste. Und wenn ihr sie rauswerft, dann werden sie bestimmt schnell erwischt werden. Wenn ihr mir das versichert, dann mache ich alles was ihr von mir wollt."
Ibiki sah Ria streng an während sie ihre Forderung aussprach.
Kurz sagte keiner was. Dann stand Ibiki auf und stelle sich vor Ria. Sie sah ihn unsicher an. Sie wusste es nicht zu deuten und bekam Zweifel.
„Gut. Wenn das alles ist, dann kann ich dir das versichern. Komm jetzt mit."
Verdutzt und doch erleichtert sah Ria zu ihm hinauf. „Danke. Aber wo gehen wir hin? Ich dachte ihr wollte Informationen von mir."
„Ja, aber nicht hier. Wir werden und zusammensetzen und alles bereden. Immerhin brauchen wir auch einen guten Plan. Wir mussten nur vorher wissen wieweit du kooperativ bist."
Ria stand verwundert auf und folgte Ibiki der nun vor der Metalltür stand und an diese Klopfte. Geräuschvoll wie auch die letzten male ging die Tür auf. Ibiki verlies den Raum und Ria folgte ihm. Sie gingen in die Richtung zurück, aus der sie gekommen waren. Oben im Eingangsbereich gingen sie wieder durch die Tür und am Tresen lang durch eine andere Tür. Hinter der Tür erstreckte sich ein langer Gang. Am Ende des Ganges führe auf der linken Seite eine Treppe in das Obergeschoss. Oben angekommen standen sie in einem großes Flur. Auf der rechten Seite gingen sie durch eine Tür und standen in einem großen Besprechungsraum. Er war hell und warm und in der Mitte stand ein großer ovaler Tisch. Zu Rias Verwunderung waren sie nicht alleine hier. Am Tischen saßen ein paar Männer und eine Frau. Am mittlerem Platz mit dem Rücken zum Fenster saß der Hokage. Neben ihm Shikamaru und daneben noch eine Frau die Ria nicht kannte.
„Schön. Jetzt, da ihr alle da seid, können wir ja anfangen. Setzt euch.", Kakashi deutete auf die zwei freien Plätze ihm gegenüber. Ibiki nickte und wies Ria an sich auch zu setzten. Als die beiden saßen stand Kakashi auf und begann zu reden.
„So, warum wir alle hier sind ist euch klar. Das werde ich wohl kaum noch einmal sagen müssen. Unser oberstes Ziel ist es die Organisation zu zerschlagen und ihre Mitglieder festzunehmen. Bisher erwies sich dieses Unterfangen als sehr schwierig. Die Mitglieder sind schwer ausfindig zu machen und sie haben auch viele Untermänner. Doch nun haben wir einen entscheidenen Vorteil.", er ging beim reden um den Tisch herum und blieb bei Ria stehen. Er legte seine Hände auf ihre Schultern und beugte sich etwas nach vorne.
„Denn unsere Ria hier", leicht schüttelte er etwas an ihren Schultern. „Kennt alle Informationen die wir brauchen und wird sie mit uns teilen.", er lies sie los und ging wieder um den Tisch herum. „Damit wird es uns möglich sein, einen Vorsprung zu schaffen und unser Ziel zu erreichen.", kurz blieb er noch an seinem Platz stehen. „Doch auch das ist kein Garant für den sicheren Sieg. Also müssen wir einen sehr sehr guten Plan A und auch einen Plan B machen.", nun setzte er sich und sah in die Runde.
Kurz schwiegen alle. Das gab Ria die Zeit sich kurz im Raum umziehen. Viele der hier Anwesenden kannte Ria nicht. Bis auf einen. Den hatte sie schon einmal gesehen. Es war Gaara. Warum er hier war wusste sie allerdings nicht. Sie sah weiter und erkannte dass die meisten hier im Raum nicht aus Konoha stammten. Sie trugen die Zeichen der anderen Dörfer. Nun verstand Ria auch warum Gaara hier war. Das hier mussten die Kage der anderen Dörfer sein. Ihre Augen wurden größer. Ist das hier eine Allianz?! Wenn alle Dörfer zusammen gegen Zanthus in den Kampf ziehen, würde dann eine reelle Chance bestehen wirklich zu gewinnen ?
Bei dem Gedanken wurde sie aufmerksam. Sie war nicht hier um verhört zu werden. Sie war hier um Teil der Allianz zu sein. Mit ihrem Wissen konnte sie gut was beisteuern. Das war es was sie wollte.
„Jetzt verstanden?"
Ria sah auf. Sie nickte Kakashi. „Ja. Ich denke schon."
„Gut. Falls du die hier Anwesenden nicht kennst, dann stelle ich sie dir kurz vor. Wir haben hier einmal A, Raikage. Mei Terumii, Mizukage. Gaara, Kazekage und Oonoki, Tsuchikage. Und ja, wir werden alle zusammen diesen Kampf führen. Und zusammen mit dir und einen Informationen sehen unsere Chancen doch garnicht mehr so ganz schlecht aus, oder?"
„Eine Frage.", der Raikage sah fragend zu Kakashi und anschließend sehr skeptisch zu Ria. „Wir suchen auch schon lange nach Informationen. Aber es ist, wie du schon sagtest, sehr schwierig. Warum also hat ausgerechnet ein so junges Mädchen angeblich soviel nützliche Informationen dass du glaubst jetzt gewinnen zu können?"
Diese Frage schien auch den anderen durch den Kopf zu gehen. Auch sie sahen nun zu Kakashi rüber.
Diese Frage hatte Ria gefürchtete. Dass sie gleich so früh auftaucht war schlecht. Sie hätte lieber erst gezeigt wie nützlich sie war und dass sie der Organisation abgeschworen hat, aber nun war sie gestellt worden. Ria konnte den Raikage nicht einschätzen. Er wirkte gnadenlos und Ria war sich mit einem Schlag bewusst geworden wieviel Glück sie hatte von jemanden wie Kakashi ertappt worden zu sein. Was währe jetzt wohl mit ihr wenn der Raikage sie gefangen hätte? Sie mochte sich diese Frage nicht weiter ausmalen.

„Nun. Das ist natürlich eine berechtigte Frage. Kurz gesagt ist sie ein Mitglied der der Organisation gewesen. Wir haben sie erwischt und nun wirf sie uns helfen zu gewinnen."
Geräuschvoll schon der Raikage den Stuhl nach hinten als er plötzlich aufstand.
„UND DANN LASST IHR SIE EINFAC HIER RUMLAUFEN?!", er war sehr wütend geworden und Ria zuckte bei der plötzlich Lautstärker zusammen. Erschrocken sah sie auf den Tisch. Sie wagte es nicht mehr aufzusehen.
„Ja. Beruhig dich bitte. Sie ist hier um uns zu helfen.", Kakashi versuchte ihn etwas zu beruhigen. Ihm war von Anfang an klar das es durchaus zu Unverständnis kommen könnte.
„Ich bin auf der Seite des Raikage! Sie frei laufen zu lassen ist fahrlässig. Und vertrauen dürfen wir ihr auch nicht so einfach!", auch Oonoki war war alles andere als begeistert.
Auch Mei äußerte sich misstrauisch. „Jahre lang gelingt es uns nicht an brauchbare Informationen zu kommen. Und jetzt auf einmal, aus puren Zufall, kommt das Mädchen hier her, lässt sich fangen und will uns nun alle Informationen freiwillig geben? Das muss dir doch auch komisch vorgekommen oder lässt du dich wirklich so täuschen Kakashi? Wir sollten sie einsperren und nicht hier frei rumlaufen lassen!"
„Jetzt beruhigt euch. Kakashi ist kein Narr. Er wird sich dabei schon was gedacht haben. Wobei ich zugeben muss dass der Zufall schon recht auffällig ist.", Gaara versucht in Ria etwas zu sehen. Das zu sehen, was Kakashi in ihr sehen konnte.
„Leute Leute. Beruhigt euch bitte. Und ja, ich glaube ihr.", Kakashis Versuch die Anwesenden zu beruhigen war nur ein Tropfen auf dem heißen Stein. Es dauerte nicht lange, da brauch im Raum eine wilde Diskussion aus.
Ria sackte auf ihrem Stuhl zusammen. Eben noch war sie sich sicher hier helfen zu können und gemeinsam mit den Anderen ihre Vergangenheit zu besiegen. Und jetzt? Jetzt war sie sich nicht mal mehr sicher ob sie nicht doch noch eingesperrt wird. Selbst wenn Kakashi bei seiner Meinung bleiben würde, würden es die Anderen wagen selbst Hand anzulegen und sie einzusperren? Doch bestimmt nicht hier in Konoha oder? Sie musste etwas unternehmen. Kakashi hatte ihr die Chance gegeben sich ein Leben aufzubauen. Sie wollte helfen. Auch für sich selber. Denn dass was ihr weg frei zu werden. Sie hatte damit gerechnet dass ihr Kampf um die Freiheit später beginnen würde. Doch sie hatte sich geirrt. Er begann genau jetzt.
Sie stand auf und schlug mit beiden Händen auf den Tisch. Es war lauter als sie beabsichtigt hatte. Augenblicklich verstummten alle und sahen sie an.
Einmal noch atmete sie tief durch und versuchte sich zu sammeln. Jetzt oder nie.
„Ich möchte euch das erklären. Ich bin nicht hier um euch zu verraten oder euch zu schaden. Zumindest jetzt nicht mehr. Denn es ist wahr was ihr sagt. Am Anfang sah das anders aus. Doch ich wurde erwischt und im Nachhinein bin ich Kakashi sehr dankbar. Dankbar für die Chance die ich bekommen habe um mich von der Organisation zu befreien. Ich muss dazu sagen, dass ich nie freiwillig Mitglied bei denen war. Naja, zumindest nur kurz.", Ria entschied sich dazu ihnen alles zu erzählen. Jetzt etwas zu verheimlichen schien ihr Sinnlos. Und sie hoffte so wenigstens ein wenig mehr Verständnis zu schaffen.
Als sie fertig war hielt sie kurz inne. Auch die Anwesenden hielten innen und ließen Rias Worte sacken.
„Wenn wir es schaffen sollte, Zanthus zu besiegen, und ich sollte das überleben, bin ich bereit mich meinen Taten zu stellen."
Kakashi huschte ein zartes grinsen über die Lippen. Genau das hatte er gehofft.
Die Anderen überlegten noch immer. Dann meldete sich der Tsuchikage als erstes. „Na gut. Das was du da erzählst klingt ja soweit nachvollziehbar. Aber Beweise hast du nicht. Darum sei gewarnt. Ich werde dich im Auge behalten. Und wenn du das ganze hier nur als Täuschung durchziehst, dann werde ich dich an Ort und Stelle richten."
„Das soll mir recht sein. Es ist keine Täuschung. Wenn ihr mir nun die Chance geben würdet, dann währe ich nun bereit euch zu erzählen was ihr gerne wissen möchtet."; sie setzte sich wieder hin und fühlte wie ihr Herz pochte. Hoffentlich hatte sie sich nicht weit aus dem Fenster gelehnt.
„Gut Ria. Ich glaube dir. Ich verstehe jetzt warum Kakashi so gehandelt hat. Dann lasst uns beginnen.", Gaara war sich sicher, dass Ria die Wahrheit gesagt hatte. Dennoch würde er sie nicht aus den Augen lassen.
Nun war es Kakashi der wieder das Wort ergriff. „Gut, da wir nun auf einer Linie sind, fangen wir an. Ria, fangen wir mit den Mitgliedern an. Wieviele sind es und wie heißen sie und was können sie und warum sind sie so schwer ausfindig zu machen?"

Ria nicktre. „Gut. Wieviele es sind kann ich ehrlich gesagt nicht genau sagen. Ich weis das die Organisation in drei Kreise eingeteilt ist. Da haben wir einmal den Kern. Das ist Zanthus und seine rechte Hand Hayato. Die beiden sind fast immer zusammen Unterwegs. Ihre Kamptechnicken haben sie perfekt aufeinander abgestimmt. Wenn wir gegen sie beiden kämpfen, dann müssen wir sie unbedingt trennen. Alleine sind sie schon fast unbesiegbar. Aber zusammen....
Danach gibt es die Mitte. Dort sind die Meisten. Allerdings hat diese Einheit einen Namen. Aber den kenne ich leider nicht. Ich kenne sie nur als die Mittleren. In dieser Gruppe sind die Meisten. Aber wieviele kann ich nicht genau sagen. Ich kenne nur ein Paar. Ryoko, seines Zeichen nach verrückt und total irre. Er kämpft mit Tieren. Ich weis nicht wie er das macht. Aber verschiedene Arten von Tieren kontrolliert er. Er nimmt die Wildtiere genau in seiner Nähe. Das kann auch sehr gefährlich werden. Einmal hatte er eine Maus kontrolliert und somit ist er an Informationen gekommen die er unbedingt braucht. Aber die Person, die sie hatte war in einem Hochsicherheitsgefängnis. Doch mit der, Maus war das kein Problem. Also versteht mich nicht falsch, die Maus kann nicht sprechen, aber er kann hören was die Maus hört. Oder sieht. Ich denke dass er sie irgendwie übernehmen kann.", sie machte eine kurze Pause bevor sie fortfuhr.
„Dann haben wir Sky. Sie hat auffällig Pinke Haare und ist ebenfalls durchgeknallt. Doch ihr Kampfstiel ist wohl sehr selten. Doch auch wunderschön. Die kämpft, indem sie tanzt. Es gibt noch weitere, aber hier kenne ich keinen mehr. Dann gibt es den äußeren Ring. Da sind die meisten Handlanger und die Ninjas mit einem niedrigem Rang. Wieviele kann ich auch hier nicht sagen. Das sind soweit alle die ich kenne. Aber das sind die wenigsten. Meisten wurde ich per Brief hier und dahin geschickt. Manchmal hatte ich einen Partner. Aber auch da waren sowas wie Namen überflüssig. Und der Grund, warum sie so schwer ausfindig zumachen sind, ist ganz einfach. Sie sind sehr gut verbreitet. Es gibt so viele Verbündete und sie arbeiten Hand in Hand. Sie treffen sich aus verschiedenen Orten der Welt, treffen aufeinander und gehen zusammen weiter. Kein Treffen, kein Gerede kein großes Planen. Sie haben alle die kleinen Regeln und Arbeitsweisen. Keiner Fragt nach den Namen des jeweils Anderen. Sie kommen, ziehen die Mission durch und trennen sich wieder. Das läuft reibungslos. Von Außen kaum sichtbar. Der Grund, warum das sogst klappt ist denkbar einfach : Angst.
Sie haben Angst vor Zathus. Denn der ist Gnadenlos. Wenn jemand wegen Fehlverhalten eine Mission gefährdet bekommt er Stress mit ihm. Und das will niemand. Denn es ist der Anfang vom Ende. Wenn diese Mission aber scheitert, dann ist das der sicher Tod. Wie gesagt, für diese Missionen gibt es klare Abläufe. Die bekommt jeder neue gleich eingetrichtert. So kann jeder mit jedem arbeiten. Das macht alles sehr effizient. Das ist auch der Grund warum sie so schwer zu finden sind. Sie reisen ja nicht zusammen weg. Wenn sie einen Mord begehen dann mischen sie sich einfach getrennt wieder unter die Mengen. Niemand der sie gesehen hat, überlebt. Jeder muss sterben der einen Blick auf sie geworden hat. Die Mitglieder, mit denen ich ....naja....gearbeitet.... Habe, die waren oft vermummt. Die Meisten würde ich wohl nicht Wiedererkennen wenn ich ihnen mal gegenüber stehe."
„Was sind ihre Ziele?", wollte der Raikage wissen.
„Genau kenne ich die nicht. Ich bin ja damals eingetreten, weil ich dachte sie wollen die Weltordnung so ändern, dass auch wir Waisenkinder eine reelle Chance bekommen zu leben. Aber nachdem sich das als Lüge rausgestellt hat weis ich nun nicht mehr was wirklich das Ziel ist. Ich muss sagen, dass ich ich mir auch nicht Sicher bin warum ich hier bin. Ich habe ja gesagt dass ich diese Schriftrolle klauen sollte, doch ob das auch das Ziel war, oder ich nur hierher gelockt wurde weil Zanthus mich aus dem Weg räumen wollte. Das kann durchaus sein. Vielleicht wollte er aber auch dass ich geschnappt werde. Nur ist mir noch nicht genau klar was das für ein Vorteil für ihn darstellen würde. Vielleicht irre ich mich auch und interpretier da zuviel rein. Auf jeden Fall hat er überall Verbündete. Ich weis nicht genau wohin diese Verbindungen führen."

„Es besteht also der Verdacht dass du eine Falle bist ohne es zu wissen. Und dass, egal was wir Planen, dieser Zanthus uns immer einen Schritt voraus sein könnte?", Oonoki schien alles andere als begeistert.
„Wenn sie das nur vermutet dann kann es ebenso auch falsch sein. Was ist, wenn wir das nur denken aber in Wirklichkeit nichts dahinter steckt? Oder vielleicht sollen wir nur glauben dass da mehr hinter steckt damit wir vorsichtiger werden.", sicher war sich Mei aber nicht. Doch in einem Punkt war sie sich hingegen sehr sicher. „Wir werden auf jeden fall nicht zurückschrecken und uns jetzt schon verwirren lassen."
Gaara sah das genau so und stimmte Mei zu. „Wir sollten uns überlegen wie wir Zanthus treffen können. Wie locken wir ihn an oder wo treffen wir ihn. Und wie werden wir dann vorgehen?"
Wieder war es Ria die diese Frage beantwortet. „ Wie wir ihn anlocken könnten weis ich leider nicht. Aber ich weis vielleicht wann wir ihn treffen könnten."
Nun wurden alle hellhörig. „Er hat ein Treffen mit jemandem. Jeden Monat. Was genau besprochen wird kann ich nicht sagen. Aber das Treffen findet immer ein Versteck weiter statt. Im Uhrzeigersinn. Und ich weis wann und wo das nächste ist."
„Dann raus damit.", die Ungeduld in Oonokis Stimme war kaum zu überhören.
„Aber es wird nicht so einfach sein unbemerkt zu werden. Wenn alles nach Plan läuft, dann treffen sie sich am siebten dieses Monats an der Westlichsten Grenze des Feuerlandes. In einem kleinen Versteck, das in einem runtergekommenem Dorf liegt. Es liegt im Keller eines Hauses. Und wenn ich Keller sage, dann meine ich keinen normalen Keller. Es ist eher ein riesiges Versteck unter der Erde. Gut ausgestattet und nur durch einen Zugang erreichbar. Unbemerkt kommt man da nicht rein."
„Heute ist der dritte. Das wird knapp. Sie treffen sich jeden Monat?", Kakashi war sich unsicher ob die Zeit ausreichen würde um in so kurzer Zeit einen brauchbaren Plan zusende zu bekommen.
„Ja. Jeden Monat. Nächsten Monat ist es dann aber nicht der siebte sondern der zwölfte."
Sie überlegten. Die Zeit war wirklich knapp. Doch noch länger warten? In einem Monat konnte viel passieren. Andererseits jagen sie die Organisation schon Monate, oder eher Jahre. Sie mussten sich zwar beeilen, doch überstürzen durften sie nichts.
„Wir sollten nichts überstürzen. Das könnte zu gefährlich sein. Aber wir sollten einen Plan zusammen stellen und gucken ab wann wir breit sind.", Kakashi schlug eine Mappe auf und notierte sich die Daten der Treffen. Kurz darauf brauch eine Diskussion aus. Über die Informationen die sie erhalten hatten und was sie nun am besten machen sollten. Plötzlich richtete sich Gaara an Ria. „Ria, welche Informationen solltest du stehlen? Was steht in der Schriftrolle? Oder sollte ich das lieber dich fragen Kakashi?"
Die Frage war berechtigt und alle waren still. Auf die Antwort waren alle Gespannt. Vielleicht würde diese Information hilfreich sein.

Nur wer kämpft kann frei seinWhere stories live. Discover now