𝐍𝐞𝐯𝐞𝐫 𝐚𝐠𝐚𝐢𝐧... | 𝐃.𝐌 𝐅𝐚𝐧𝐅𝐢𝐜𝐭𝐢𝐨𝐧 +𝟏𝟖

Träum von mir... +18

Die Schritte von Filch und dem Jungen, sowie das miauen von Mrs. Norris, entfernten sich langsam aber sicher.
Mein Kopf kam aus der Nische hervor und versicherte sich, das kein weiterer Lehrer mehr auf dem Gang war.
Ich wandte mich wieder an Draco und ergriff seine Hand. Seine kalte Haut verpasste mir einen Schauer.

„Verschwinden wir schnell von hier! Sonst kommt Filch wieder und erwischt uns dann wirklich noch." flüsterte ich und zog Draco aus der Nische.
Widerwillig ließ sich Draco von mir mitziehen.
Wir rannten die kalten Gänge von Hogwarts entlang, bis zum Sylterin Gemeinschafts Raum. Draco's Hand hatte ich schon lange wieder losgelassen.
Ich nuschelte das Passwort vom Gemeinschaftsraum und spürte dabei, durchgängig den Blick von Draco auf mir.

„Ist was?" fragte ich ihn und drehte meinen Kopf zu ihm. Er verdrehte die Augen und ging dann, ohne noch etwas zu sagen, in den Gemeinschaftsraum. Ich folgte ihm, doch Draco war schon in die Richtung der Jungs Schlafsäle gegangen.
Ich legte meinen Weg ebenfalls in meinen Dorm. Dort angekommen ging ich sofort schlafen.

Ein lautes und nervtötendes Klopfen weckte mich aus meinem Schlaf. Ich öffnete meine Augen und sah das es draußen noch
stockdunkel war. Wer bei Merlins Bart klopft so spät noch an meine Tür?!
Wiederwillig stand ich auf und stapfte müde zur Tür. Diese öffnete ich und als der weißblonde Slytherin Junge hinter der Tür hervor kam,
verschwand meine Müdigkeit plötzlich.

„Dra...Malfoy? Was suchst Du hier?" fragte ich ihn verwundert. Ohne etwas zu sagen, kam er in mein Zimmer rein und umfasste mein Gesicht mit seinen großen Hände. Er zog mich zu sich und drückte mir einen Leidenschaftlichen Kuss auf die Lippen.
Geschockt, drückte ich ihn von mir weg. Auch wenn mir, durch den Kuss, Tausende von Schmetterlingen im Magen rumflogen, war es Falsch.

„Was sollte das?!" fragte ich ihn sichtlich wütend. Er kam mir langsam wieder einen Schritt näher. Vorsichtig legte er seine Hände um meine Taille und zog mich zu sich ran. Ich unternahm nichts gegen ihn und schaute ihm nur hypnotisiert in die Augen.

„Ich sehen doch das du es willst. Du sehnst dich nach mir. Ich weiß es." sagte er in seiner tiefen und rauen Stimme.
Seine Stimme ließ mich schon Feucht werden. Ich war noch völlig benebelt, doch eins wusste ich. Ich wollte ihn.
Ich umschlang blitzschnell seinen Nacken und zog ihn in einen innigen Kuss. Sofort erwiderte er ihn und drückte seine Zunge an meine Unterlippe. Leicht öffnete ich meinen Mund und unsere Zungen trafen sich.
Sein Hände fuhren meine Kurven ab und ein leisen Stöhnen entwischte mir.
Ich griff in seine Haare und zog ihn so, nur noch näher an mich ran.
Er packte mich am hintern und aus Reflex sprang ich auf und klammerte meine Beine um seine Hüfte.
Sein hartes Glied drückte, durch den Stoff seiner Hose, an meinen Arsch, was mich leicht aufstöhnen ließ.
Er presste mich gegen die nächste Wand und platzierte eine Hand auf meine Brust und die andere unter meinem Arsch. Er massiert meine Brust und ich genoss es. Ich legte meinen Kopf in den Nacken als er anfing meinen Hals zu küssen.
Mein ganzer Körper kribbelte und mein Slip war schon komplett durchnässt.

„Fuck, du bist so perfekt." stöhnte Draco leise in mein Halsbeuge und platzierte dann einen weiteren nassen Kuss auf meiner Haut.

Ich schreckte hoch. Ich saß in meinem Bett. Mein Atem war unkontrolliert und beschleunigt.
Es war nur ein Traum.
Wieso träumte ich sowas?! Ich schaute aus dem Fenster. Helle Sonnenstrahlen schienen durch das
grüne Wasser. Noch immer fassungslos darüber das ich so etwas geträumt hatte, stieg ich aus meinem Bett und machte mich fertig für den Tag.

In der großen Halle angekommen, setzte ich mich allein an den Slytherin Tisch. Ich wollte mir grade eine der Leckereien auf dem Tisch nehme, als Dumbledores laute Stimme ertönt.

„Ich bitte euch liebe Schüler, eure Aufmerksamkeit einen kleinen Moment mir zu widmen.-
Wie vielleicht einige schon wissen, findet, kurz vor den Sommerferien, ein Sommerball statt. Dieser ist in genau drei Wochen.
Jeder einzelne Schüler ist natürlich erwünscht und euch wird ebenfalls, wie beim Winterball, ein spezieller Tanz von der lieben Professor McGonegell gelehrt.
Also Jungs, schnappt euch ein Mädchen mit dem ihr gehen wollt, bevor sie weg ist." lachte er.
„Nun, gut. Ich wünsche euch einen guten Appetit."
Innerlich verdrehte ich meine Augen. Ich hasse Bälle. Besonders die, auf denen man tanzen muss. Ich werde nicht hingehen. Beschloss ich.
Durchgängig musste ich an den Traum von gestern Nacht denken. Er ging mir nicht aus dem Kopf. Auch wenn ich ihn vergessen wollte, ich konnte es nicht. Dann fing ich an zu essen.
Nach dem Frühstück ging ich los zu meinem erstem Unterricht. Der natürlich bei Professor McGonegell statt fand, in dem wir diesen dämlichen Tanz lernen...