Bitte berühr mich... +18

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Auf einmal stürzte er sich auf mich, umfasste mein Gesicht mit seinen Händen und drückte seine Lippen auf meine.
War das ein gutes Zeichen? Egal ob es das war oder nicht, ich klammerte meine Beine um seine Hüfte, spürte seine harte Erektion an meiner Mitte. Ich wollte ihn überall spüren. Ich wollte überall von ihm berührt werden. „Bitte berühr mich..." flehte ich ihn an, was ihm zum grinsen brachte. Er zögerte nicht länger, tat das wovon ich träumte. Er berührte mich. Überall wo es nur ging...
Seine Hand fuhr weiter hinunter, bis zum Stoff meines Slips, den er qualvoll hinunter zog. Währenddessen übersäte er meinen Hals, meine Schulter, meine Lippen mit küssen, von denen ich nicht genug bekam. Ich verlangte nach mehr. Nach ihm.

„Kannst du die Fessel lösen?" fragte ich überzeugt und sah ihm in seine verwirrte Augen. „Was? Soll ich aufhören?"
Oh, bitte hör nie wieder auf. „Lös einfach diese Krawatte." entgegnete ich ungeduldig. Er sah bestürzt aus. Es gefiel ihm wohl garnicht, doch trotzdem machte er was ich verlangte. „Hab ich etwas falsch gemacht?" fragte er langsam. Ich antwortete ihm nicht.
Als ich endlich spürte wie die Krawatte sich löste, griff ich schnell nach seinen Schultern und zog ihn näher zu mich heran.
„Du machst alles perfekt..." raunte ich und sah ihm auf seine Lippen. Seine so perfekten Lippen, die mir so viel Freude bereiteten.
„Ich mag es nur lieber wenn ich dich anfassen kann, wenn wir Sex haben."

Ich drehte uns einmal herum, was er tatsächlich zuließ. Draco's Hände landeten an meiner Taille, drückten mich weiter hinunter. Ich saß nun rittlings auf seinem Schoß, komplett nackt. Sein Schwanz drückte durch den Stoff seiner Hose genau auf diesen bestimmten Punkt bei mir, der mich aufstöhnen ließ. Ich fing an meine Hüfte zu bewegen, fing an ihn langsam zu reiten. „Scheiße, wie kann man nur so heiß sein." raunte Draco und bekam anscheinend nicht genug von dem Anblick. Seine Augen funkelten als er mich ansah, wodurch ich mich nur noch begehrter fühlte. Ich wollte ihm zeigen wie sehr ich seine derartige Aufmerksamkeit liebte.

„Was hast du vor?" fragt er raunend, als ich von ihm rutschte. „Wirst du sehen." lächle ich und führe meinen Lippen auf seinen Bauch, wo ich ihn sanft küsse. Ich bin nervös. Nervöser als beim ersten Mal als ich ihm einen geblasen hab. Als ich mich zwischen seine Beine kniete, sieht er mich abwartend an. Ich ziehe den Bund seiner Jogginghose hinunter, samt Boxershorts. Mein Herz hämmert gegen meine Brust, als ich seine riesige Erektion sehe. „Y/n..." atmet er stockend aus und ich weiß nicht ob er versucht mich anzuflehen, weiter zu machen oder aufzuhören. Wahrscheinlich sieht er das ich Angst habe. „Du musst nicht..." flüstert er mit voller Überwindung und sieht mich durchdringend an, doch da schloss ich schon meine Hand um seinen Schwanz, um meine Lippen um ihn zu legen. Ich höre Draco aufstöhnen, merke wie er sich verkrampft. Meine Hand ist am zittert. Diesmal ist es mir wichtig alles richtig zu machen, was mich umso mehr unter Druck setzt. Doch ich will es. Ich fange an der Spitze seines Schwanzes zu lecken und bewege meine Hand hoch und runter, bevor ich ihn ganz in den Mund nehme, oder es zumindest versuche. Draco's Hand legt sich sofort an meinen Hinterkopf, zieht an meinen Haaren und drückt seinen Schwanz weiter in meinen Rachen. Meine Augen fangen an zu Tränen, doch ich gebe kein Ton von mir. „Oh, fuck..." stöhnt er und fängt an meinen Kopf immer schneller runterzudrücken. Und im nächsten Moment spüre ich schon die warme und salzige Flüssigkeit auf meiner Zunge.

Ich setzte mich auf, schlucke alles auf einmal hinunter und versuche nicht zu würgen. Ich hatte vergessen wie eklig das schmeckte, doch der Blick mit dem mich Draco ansah, war es völlig wert. Seine Augen waren halb geschlossen, flogen über meinen gesamten Körper. Immer und immer wieder. Schmetterlinge flogen in meinem Bauch herum. Er griff nach meiner Hüfte, zog mich wieder richtig auf ihn drauf und küsste mich. „Ich werd nie wieder genug von dir bekommen." raunt er gegen meine Lippen und berührt sanft meinen Rücken. „Ach ja?" ich grinse, steige auf ihn drauf und lasse mich auf seine Erektion sinken. Er beißt die Zähne zusammen und drückt seinen Kopf ins Kissen. Ich muss aufstöhnen, als ich mich hoch und runter bewege und seinen Schwanz in mir aufnehme. Wie meine Mitte pulsiert und er in mir auch. Ich werde schneller und spüre seine Hände überall auf meinem Körper. Ich will nie wieder von hier weg. Ich will in diesem Moment leben, ihn in mir aufsaugen und das Gefühl immer wiederholen können. „Draco?" stöhne ich laut und atme immer hektischer. Ich höre nur ein unterdrücktes „Mhm?" von ihm, spüre wie er mich weiter zu sich zieht und mich wild küsst. Mir seine Zunge in den Mund drückt und meinen Hals umfasst. Er stöhnt in meinen Mund hinein und ich genieße das Kribbeln, dass durch meinen Körper fließt. „Ich will das du der einzige bist, der mich so fickt." Ich habe meine Augen geöffnet und warte seine Reaktion ab, während ich mich weiter auf ihm bewege.

Er öffnet seine Augen nicht, sondern dreht uns ruckartig wieder herum, sodass ich unter ihm liege. Er stößt härter zu als grade eben, sodass ich aufschreien muss. Es schmerzt schon ein bisschen, doch das bringt meine Lust nur noch mehr zum steigen. Ich kralle mich in seinen Rücken, nehme die Stöße entgegen und schreie seinen Namen. „Ich find den Gedanken gut." sagt er dann. „Dich wird nie wieder ein anderer Junge außer mir anfassen." Er wird so grob, dass ich mit meinen Kopf gegen die Bettwand knalle. Und ehe ich mich versehe drücke ich meinen Rücken durch und komme zum Orgasmus. Gleich danach auch Draco. „Ich würde dich am liebsten die ganze Nacht nehmen." grinst er und zieht sich aus mir herraus. Mein Körper erschlafft und es fühlt sich alles so unecht an. „Ich kann nicht mehr." wispere ich und ich merke wie meine Augen Lieder schwer werden. „Ey Y/n, du schläfst doch jetzt nicht ein, oder? Du solltest besser..." doch bevor er weiter sprechen kann, sind meine Augen schon zu und ich fange an in einen tiefen Schlaf zu fallen.

Zwei Hände greifen meine Hüfte und ziehen mich an sich heran. Ich bin noch halb am schlafen, doch öffne langsam meine Augen. Ich bin nicht in meinem Zimmer? Wo bin ich dann? Und dann fällt es mir wieder in. Ich spüre Küsse auf meinen Nacken, ein leises Raunen und seine Hände die zwischen meine Beine fahren. Ich liege in Draco's Bett. Ich hab in Draco's Bett geschlafen. Mit ihm zusammen. „Gut geschlafen?" murmelt er und ich bekomme eine Gänsehaut. Ich nicke, schließe wieder die Augen und neige meinen Kopf zu ihm. „Sehr gut sogar." antworte ich ihm und spüre wie meine Mitte anfängt zu pulsieren. Ich bin immer noch komplett nackt und trotzdem fühle ich mich völlig wohl. Fühle mich geborgen. In seinen Armen.

Die Tür schwingt auf, als Draco grade seinen Finger in mich gleiten lassen will. Zum Glück sind wir zugedeckt aber trotzdem schreie ich vor Schreck auf. Blaise steht im Türrahmen und sieht aus als hätte er einen Geist gesehen. Sein Gesicht wird ganz blass, als er uns zusammen im Bett sieht und ist anscheinend sprachlos. Genauso wie ich. Er ist die erste Person die das von Draco und mir nun weiß. Draco ist der erste, der die peinliche Stille unterbricht. Doch leider macht er es nur noch unangenehmer. Also für Blaise auf jeden Fall. „Willst du noch länger dort stehen und sie anglotzen? Oder komm doch gleich mit ins Bett." schnaubt er und richtet sich etwas auf. „Ich kann's nicht fassen... ich wusste es dir ganze Zeit!" Blaise knallt die Tür hinter sich zu und geht aufgeregt auf uns zu. „Wie lange schon?" fragt er und sieht mich mit leuchtenden Augen an. „Meine Fresse, Blaise. Das hat dich nichts zu interessieren." zischt Draco verbissen. „Komm schon. Du bist mein bester Freund. Ich darf doch wohl Fragen stellen." Anscheinend will er alles wissen. Was das hier zu bedeuten hat, wie lange das schon läuft, wie es dazu kam...
Doch das weiß ich selbst nicht so genau.

„Sag es keiner Menschenseele, verstanden? Das bleibt ein Geheimnis und wenn ich herausfinden, dass du es jemandem gesagt hast, bist du ein toter Mann, Zabini." redet Draco auf Blaise ein, als er ihn dazu überredet, das Zimmer zu verlassen, damit ich mich anziehen konnte. „Alles klar. Ich nehme mir deine Drohung zu Herzen." grinst Blaise und verlässt das Zimmer. Ich steige endlich aus dem Bett und suche mir meine Kleidung auf dem Boden zusammen. Und wieder spüre ich zwei starke Arme die sich um meine Taillie schlingen. Draco legt seinen Kopf auf meiner Schulter ab und ich genieße erneut seine Nähe. Es fühlt sich an, als hätten wir uns schon immer gut verstanden. Als wären wir nie in Streitigkeiten geraten, hätten uns niemals gehasst.

„Tut mir leid." flüstert er in mein Ohr. „Was tut die leid?" Frage ich verwirrt und drehe mich zu ihm um. „Ich dachte er würde erst heute Mittag zurück kommen. Tut mir leid, dass er das mit uns jetzt weiß." Ich zögere einen Moment, bevor ich ihm antworte. „Weißt du..." fange ich an zu sprechen. „Ich finds nicht schlimm. Mir wär egal wenn die Leute von uns wüssten. Stört dich das etwa?" Er schaut in meine Augen, als würde er da die Antworten auf seine Fragen finden. „Nein." gibt er zurück und fängt an zu Lächeln. „Ich fände es sogar toll. Dann weiß jeder Junge das du einzig und allein mir gehörst." er küsst mich mit solch einer Leidenschaft, das meine Knie anfangen zu zittern. „Ich sollte gehen." wimmere ich und drücke mich von ihm weg, doch er will mich nicht gehen lassen.

„Nur noch ein bisschen."

𝐍𝐞𝐯𝐞𝐫 𝐚𝐠𝐚𝐢𝐧... | 𝐃.𝐌 𝐅𝐚𝐧𝐅𝐢𝐜𝐭𝐢𝐨𝐧 +𝟏𝟖Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt