Mein Herz klopfte mir bis zum Hals, während ich meine zitternde Hand hob und an die Tür klopf. Als Draco im nächstem Moment die Tür aufzog und mich entdeckte, bildete sich ein dreckiges Lächeln auf seinen Lippen. Mit großen Augen sah ich auf seine nackte Brust, auf seine definierten Bauchmuskeln und trainierten Arme. Es verschlug mir erneut die Sprache. Draco zog mich an meiner Hand in sein Zimmer, schloss die Tür und drückte mich gegen diese. Nur leicht, während er seine Hände ein meiner Taille platzierte.„Blaise ist heute Nacht weg. Wir haben das Zimmer ganz für uns alleine. Wie wärs wenn ich dich an jeder möglichen Stelle einmal durchnehmen?" sein Grinsen wuchs und der Schwarm an Schmetterlinge in meinem Bauch auch. Es kostete mich all meine Überwindung nicht auf sein Angebot einzugehen und ihn von mir wegzudrücken. „Das geht nicht. Wir können wirklich nicht..." bevor ich meinen Satz beende konnte, drückte er seine Lippen auf meine. Völlig überrumpelt riss ich die Augen auf, bevor ich mich auf den Kuss einließ. Doch im nächsten Moment stoß ich ihn von mir. „Verdammt, Malfoy!" beschwerte ich mich lautstark. „Was? Gefällt dir mein Angebot etwa nicht?" Er versuchte nicht einmal Abstand von mir zu behalten. Stattdessen schritt er wieder näher an mich heran und drängte mich gegen die Tür.
„Du weißt schon dass das an Belästigung grenzt?" „Tu nicht so, als würde es dich nicht anmachen." Wenn er nicht so verdammt heiß aussehen würde, hätte ich diesen Satz als ekelhaft empfunden, doch seine raue Stimme löst etwas in meinem Körper aus, das ich nicht beschreiben kann.
„Wir müssen reden." „Weißt du was ich noch viel lieber mag, als dich reden zu hören? Wenn sich deine Lippen um meinen Schwanz legen." „Ich mein es ernst." brumme ich mürrisch. „Ich auch." entgegnet er schmunzelnd. „Gott, mit dir kann man nicht mal normal reden!" rege ich mich auf und bedecke frustriert mein Gesicht mit den Händen. Hauptsächlich damit Draco nicht merkt wie rot ich werde. Auch mit dem Wissen, dass Draco weiterhin kein richtiges Gespräch führen wird, versuche ich mein Glück erneut.„Was genau ist da zwischen uns?" frage ich ihn ernst und sehe ihm tief in die Augen, so wie er mir. „Hassen wir uns oder sind wir jetzt ein Liebespaar? Vor wenigen Tagen konnten wir uns nicht leiden und jetzt ist es so, als hätten wir seid Monaten etwas am laufen. Ich will nur wissen wie du dazu stehst..." rede ich weiter, als er nichts von sich gibt. „Geht es dir zu schnell?" stellt er heute das erste mal eine normale Frage. „Ich weiß es nicht. Wie stehst du dazu? Was sind wir?" Er fasst sich in die Haare und sieht aus als würde er tatsächlich über das ganze nachdenken. „Ich weiß nicht was wir sind oder was aus uns werden könnte. Ich weiß nur was ich in diesem Moment will und das bist du." sagt er ernst und pinnt mich mit seinem Blick an die Wand.
Diese Antwort durchfährt meinen ganzen Körper, sodass mir wohlig warm wird. Ich spüre wie Hitze in meine Wangen steigt und ich mein Lächeln nicht unterdrücken kann. Doch andererseits hilft mir seine Antwort kein Stück weiter.
Hätte mir vor wenigen Monaten jemand gesagt das Draco Malfoy so etwas zu mir sagen würde, hätte ich nur lachend den Kopf geschüttelt.
Jetzt stehe ich hier, Draco vor mir, während er mich Schmetterlinge spüren lässt.
Sollte ich ihm und seinen Worten wirklich glauben schenken? Sollte ich wirklich alles vergessen was er mir jemals angetan hat?„Antwort genug? Ich halte ehrlich keine weiteren zwei Minuten aus, dich in diesem engem Top zu sehen, ohne es dir vom Körper zu reißen." mit hungrigem Blick sieht er meinen gesamten Körper an, als wär er ein Löwe und ich seine Beute.
„Ach wirklich?" grinse ich provokant. „Weißt du, eigentlich wollte ich grade gehen." sage ich und öffne die Tür ein Stück, doch Draco drückt diese sofort wieder zu.Draco's Pov:
„Du wirst dieses Zimmer heute Nacht nicht mehr verlassen." flüstere ich ihr ins Ohr, bevor ich sie am Arm packe und bis zum Bett führe. „Leg dich hin." Befehle ich ihr. Sie tut was ich sage, was mich überrascht und somit ein Grinsen auf mein Gesicht verfrachtet.
Ich hebe meine Krawatte vom Boden auf, klettere zu ihr aufs Bett und stemme mich über sie. Ihre Haare sind wirr auf der Bettdecke verteilt und ihr großen Augen sehen zu mir auf. „Was hast du vor?" fragt sie skeptisch. „Etwas was dir gefallen wird. Oder auch nicht. Aber es wird mir gefallen, das ist das wichtigste. Richtig?" „Ich kann auch gleich wieder gehen." sie macht Anstalten sich aufzustemmen und ich drücke sie noch tiefer in die Matratze. „Du bleibst schön hier liegen. Und jetzt gib mir deine Hände." Sie reicht mir ihre Handgelenke, die ich nehme und mit meiner Krawatte an das Kopfteil meines Bettes befestige. „Oh nein. Das kannst du vergessen." sagt sie und versucht sie aus meinem Griff zu befreien, windet sich unter mir und lacht verzweifelt, als sie merkt das sie hilflos ist.„Vertrau mir. Dir wird es gefallen." hauche ich gegen ihren Hals. Sanfte Küsse platziere ich auf ihrer Haut, gehe immer weiter herunter.
„Ab sofort wirst du nicht mehr solche Tops tragen." knurre ich und reiße ihr im nächsten Moment das Stück Stoff vom Körper. Sie schreit auf. „Autsch! Das tat weh, verdammt." Ich sehe sie belustigt an. „Das war nicht mal Stufe 1 auf der Schmerz Skala, den du heute Nacht spüren wirst." Sie atmet schwer aus und sieht mich flehend an. Ob sie mich mit ihrem Blick anfleht weiter zu machen oder aufzuhören weiß ich nicht.„Sag mir wenn ich nicht weiter machen soll, verstanden?" flüstere ich rau und lasse meinen Kopf in ihre Halsbeuge sinken, wo ich sanfte und nasse Küsse auf ihrer Haut verteile. „Rede mit mir wenn ich dich los fesseln soll. Sag irgendetwas wenn du das hier nicht willst..." raunte ich.
Das einzige was ich von ihr höre ist ihr schwerer Atem, doch sie bleibt weiter stumm und gibt kein Wort von sich.
Zufrieden grinse ich in mich hinein und fahre mit meinen Hände, samt Gesicht immer weiter ihren nackten Bauch hinunter.Gänsehaut breitet sich auf ihrer Haut aus, als ich den Knopf ihrer Hose öffne und ihr einen sanften Kuss unterhalb ihren Bauchnabels drücke.
„Ab jetzt gibst du keinen Ton von dir, verstanden? Außer du willst das ich aufhöre, dann Schrei meinen Namen." „Wieso sollte ich deinen Namen schreien?" fragt sie schmunzelnd. „Wart nur ab..."Ihre Haut fühlte sich weicher an als je zuvor. Ich wollte sie. Nur sie.
Ich wollte sie ficken. Ihren Körper und ihre verdammten Gedanken dazu. Sie würde besessen von mir sein, wenn sie das nicht schon war...Y/n's POV:
Als er mir meine Hose von den Beinen streifte, verschwand sein Kopf kurz danach zwischen meinen Beinen. Ich atmete schwer aus als ich sanfte Küsse auf der Innenseite meines Oberschenkels spürte. Meine Hände wollten nach seinen Haaren greifen, stattdessen griff ich nur nach der Krawatte mit der ich noch immer gefesselt war. Ich legte meinen Kopf in den Nacken und machte mich darauf gefasst in den nächsten Minuten, keinen klaren Gedanken mehr fassen zu können.
„Draco..." flüsterte ich schwer und erdrückend. Ich hatte meine Augen geschlossen, merkte nur wie er seinen Kopf anhob und zu mir hinauf sah.
Ich war mir unsicher ob ich ihm die Wahrheit über unser erstes Mal sagen sollte. Das er mich entjungfert hatte...
Möglicherweise verschreckte ich ihn dadurch, doch irgendwann musste ich es ihm sagen.Ich schlug die Augen auf und sah wie er sich über mich stützte. Ich fühlte mich eingeschüchtert und klein, wenn ich gefesselt unter ihm lag und trotzdem waren da noch andere Gefühle...
Möglicherweise war ich verrückt, doch sein Blick ließ mich Sicherheit spüren. Als würde mir nichts geschehen solang ich bei ihm war. Ich vertraute ihm. Auch wenn ich eher das Gegenteil davon fühlen sollte, wenn man betrachte was wir durchgemacht hatten. „Du warst der erste." sagte ich mit leicht zittriger Stimme.Perplex schaute er mich an. Dann ließ er seinen Blick über mich und meinen Körper schweifen, bis er mir wieder in die Augen sah. „Der erste bei was?" hakte er nach. Tat er nur auf dumm oder war er es tatsächlich? „Du weißt schon. Du... du..." „Hab ich dich etwa entjungfert?" er hob die Augenbrauen. Schüchtern nickte ich und dann sah er mich plötzlich schockiert an. Ich konnte nicht einschätzen was das bedeuten sollte. Was konnte mir seine Reaktion sagen?
Auf einmal stürzte er sich auf mich, umfasste mein Gesicht mit seinen Händen und drückte seine Lippen auf meine...
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Bin sehr gespannt wie ihr das nächste Kapitel finden werdet. Ich sag nur es wird definitiv mehr +18 Inhalt haben...🙊
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𝐍𝐞𝐯𝐞𝐫 𝐚𝐠𝐚𝐢𝐧... | 𝐃.𝐌 𝐅𝐚𝐧𝐅𝐢𝐜𝐭𝐢𝐨𝐧 +𝟏𝟖
FanfictionY/n war von Natur aus schon immer eine ruhigere Person gewesen. Mag es lieber alleine zu sein als in Gesellschaft. Ob es mit dem Tod ihrer Eltern zu tuen hatte, die gestorben waren als sie noch ganz klein war, konnte sie nicht genau sagen. Sie wa...