Y/n's POV:Wie erwartet kam ich zu spät zum Unterricht und die alte McGonegell wies mir Nachsitzen für die nächste Woche zu.
Ich meine, ein GANZE WOCHE?!Die ganze Stunde konnte ich mich nicht ein einziges Mal auf den Unterricht konzentrieren. Ich war zu sehr damit beschäftigt zu warten bis der blonde Slytherin Junge endlich in die Klasse tritt und beim Unterricht teilnimmt, aber irgendwann hatte ich die Hoffnung aufgegeben das er noch kommen würde...
Mein Kopf drehte sich noch immer von seinen Worten. Wie er nahe an mir stand, gegen meine Lippen raunte der er nicht möchte das ich jemals wieder einen anderen Junge küsse außer ihn... In diesem Moment war ich mir sicher, ich hatte noch niemals zuvor so viele Schmetterlinge gespürt. Mein ganzer Körper war am kribbeln gewesen. Und mit meinem ganzem Körper meine ich meinen ganzen Körper.
Ich hatte mich gefühlt als wäre ich unter Strom gewesen!Doch ich musste ehrlich zu mir selbst sein, trotz Draco's wunderschönem Gesicht und seinem perfektem Körper...
Ich vertraute ihm nicht. Ich konnte nicht sagen ob er die Wahrheit gesagt hatte oder mich wie viele Male belog, um seine Vorteile daraus zu ziehen. Dazu kam noch, das ich heute morgen erst Nathan geküsst hatte!
Ich wurde wirklich langsam zu einer kleinen Schlampe...Erschöpft packte ich meine Sachen in meine Tasche und verließ den Klassenraum. Die ganzen Geschehnisse gingen mir nicht aus dem Sinn und ich konnte nicht aufhören mir darüber den Kopf zu zerbrechen.
Draco und ich waren komplett verschiedene Menschen. Die einzig gemeinsame Sache war, das wir ins gleiche Haus gingen...
Wieso also, sollten wir in irgendeiner Weise zusammen passen?Ich setzten mich in die große Halle an den Sylterin Tisch und sofort suchte mein Blick den des Slytherin Prinzen. Doch ich entdeckte ihn nicht.
Etwas enttäuscht stocherte ich in meinem Essen herum als sich von hinten plötzlich zwei Hände auf meine Hüfte legten.
Im nächstem Moment drückte mir jemand einen Kuss auf die Wange. „Na, hübsche.." grinste Nathan und setzt sich neben mich auf die Bank.Ein mulmiges Gefühl breitete sich in meinem Bauch aus, doch diesmal fühlte es sich nicht so an als hätte ich Schmetterlinge in meinem Bauch, sondern das ich mich jeden Moment übergeben müsste.
„Wie verlief der Unterricht? Kamst du zu spät?" fragt er interessiert. Ich zwang mich zu einem Lächeln, um nicht so schlecht gelaunt rüber zu kommen. „Professor McGonegell hat mir die nächste komplette Woche nachsitzen verpasst. Sie meinte das es schon zu oft passiert ist und sie es nicht länger duldet das man in ihrem Unterricht zu spät kommt..." brumme ich frustriert und trinke einen großen Schluck von meinem Kürbissaft. „Ouh, verdammt... eure Lehrer hören sich ziemlich streng an..." murrt er und sieht aus als würde er überlegen.
„Du sagst es." gebe ich ihm recht und nicke energisch.
„Was denkst du grade?" frage ich Nathan nach einer Weile und zog ihn so aus seinen Gedanken. „Nicht wichtig..." gab er schnell von sich was mich skeptisch werden ließ.„Hi ihr zwei süßen!" ertönt plötzlich Pansy's schrille Stimme, worauf sie sich gegenüber von uns nieder lässt.
„Hey, Pansy..." begrüße ich, wende meinen Blick wieder auf meinen Teller, bevor mir klar wird das ich die beiden noch garnicht einander vorgestellt hatte. „Ach so Pansy, das ist Nathan ein alter Freund aus Kinderzeiten und Nathan, das ist Pansy eine Freundin von mir."„Freut mich sehr, Pansy." grinst Nathan und reicht ihr seine Hand um mit ihr einzuschlagen. „Ebenso, Nathan!" sie steht auf, beugt sich über den Tisch und nimmt Nathan in den Arm. Als Pansy merkt das Nathan damit nicht gerechnet hatte sagt sie:
„Y/n's Freunde sind meine Freunde." freundlich lächelt sie ihn an und setzt sich wieder.„Der eigentliche Grund warum ich zu euch gekommen bin ist, das ich morgen eine kleine Party schmeiße. Also eigentlich ein Treffen mit den engsten Freunden. Du musst unbedingt dabei sein, Y/n. Und natürlich bist du auch herzlich eingeladen, Nathan."
Bevor ich nach einer Ausrede suchen konnte um nicht zu kommen, sprach Nathan weiter.
„Wir kommen sehr gerne, oder Y/n?" sagt er und grinst mich an. Einen Moment Presse ich meine Lippe aufeinander, bevor ich mir ein herzliches Lächeln auf die Lippen zwinge und eifrig nicke. „Klar!"
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𝐍𝐞𝐯𝐞𝐫 𝐚𝐠𝐚𝐢𝐧... | 𝐃.𝐌 𝐅𝐚𝐧𝐅𝐢𝐜𝐭𝐢𝐨𝐧 +𝟏𝟖
FanfictionY/n war von Natur aus schon immer eine ruhigere Person gewesen. Mag es lieber alleine zu sein als in Gesellschaft. Ob es mit dem Tod ihrer Eltern zu tuen hatte, die gestorben waren als sie noch ganz klein war, konnte sie nicht genau sagen. Sie wa...