Gut gegen Böse

Kapitel 27 ~ Oh mein Gott

"Ich bekam das alles raus durch Taylor, da du ja mit ihm darüber geredet hast was im Kino passiert war. Ich bin mega ausgerastet, er hatte sich als mich ausgegeben um dich zu kriegen und mir damit weh zu tun, was er auch geschafft hatte.
Damals meinte er: 'Deine Kleine wird mir gehören' und ich wusste das er dich meinte.
Letzten Freitag wo ich zuspät zur Probe kam fand ich ihn, meinen Bruder. Er war etwas enttäuscht von seiner Aktiondn, da du nicht ganz mitgespielt hattest. Trotzdem hatte mich das so sehr getroffen, das er dich berührt hatte, dich gegküsst hatte. Ich habe ihm gezeigt das er sich nicht mit mir anlegen soll und habe ihn ganz schön niedergeschlagen." Er zeigte mir seine Hand, sie sah echt nicht gut aus, voll Wunden einer Prügelei.
Ich hätte in diesem Moment einfach weinen können. All das war ganz schön viel für mich.
Ich wusste nicht was ich erhofft hatte, aber auf jeden Fall nicht das.
Ich war sprachlos und guckte ihn einfach nur mit großen Augen an.
"Es tut mir leid das du durch mich so viel durchmachen musstest und ziehmlich verascht wurdest, das kommt nicht mehr vor, versprochen.
Ich war irgendwie glücklich, erleichtert das er mir allea erzählt hatte. Ich umarmte ihn ganz fest, gab ihn einen Kuss auf die Wange und bedankte mich bei ihm, dass er mich so verteidigt hatte.
Ich ging zu meinem Unterricht, Kunst.
Den ganzen Tag über war ich in Gedanken versunken.
Sharie war in Miame krank geworden und war deswegen Zuhause geblieben. Ich musste wohl oder übel mit dem Bus nach Hause fahren, doch der war mir zu voll, also lief ich.
Es war mitten im Herbst, die Blätter vielen von den Bäumen, es sah wunderschön aus. Als ich um die Ecke bog sah ich von weiten einen Jungen vor Sharies Haus, diese Person sah aus wie.. nein..!! Niklas? Was in gottesnamen wollte der hier? Woher wusste er das ich hier wohnte? Oh mein Gott. Panik stieg in mir auf und ich rannte zu Taylor, so schnell wie ich nur konnte und hoffte das Niklas mich nicht gesehen hatte.