"Waaas? Ihr habt euch beinahe geküsst??" "Man Sharie schrei doch nicht so! Muss ja nicht gleich die ganze Schule erfahren. Ausserdem war das ja nur wegen dem Theaterstück." "Sorry. Naja wenn du mich fragst is da noch mehr als nur die Rolle!"
So wurden mal wieder die Neuigkeiten ausgetauscht, typisch Mädchen halt.
Die restlichen Tage passierte nichts außergewöhnliches. Ben ignorierte mich, schenkte mir nicht einen Blick. Was der hat ganz ehrlich. Tage oder so. Naja ich werde schon früh genug dahinter kommen, keine Sorge.
Am Donnerstag Nachmittag
Sharie wie findest du das Kleid? "Der Schnitt is geil und betont deine Figur, doch die Farbe passt nicht zu dir Süße. Nimm mal das weiße hier." Sie reichte mir ein relativ kurzes Kleid, weiter Ausschnitt, keine Schultern und wenig Glitzer. Der Ausschnitt hätte wirklich nicht sein müssen, aber naja. "Und wie seh ich darin aus? Ich finde ich seh aus wie ne Nutte", lachte ich. "Bist du blöd haha? Das steht dir mega gut, du wärst naiv wenn du es nicht kaufen würdest."
"Das macht dann 56€ bitte." Ich gab der Verkäuferin das Geld und verschwand dann mit Sharie aus dem Laden. "So jetzt haben wir beide echt mega sexy Kleider für morgen. Du schläfst heute bei mir, nur damit das klar ist! Ausserdem kannst du nicht ewig in dem herunter gekommenen Motel wohnen. Das wird doch auch auf Dauer voll teuer" "Naja was bleibt mir anderes übrig?" "Zieh bei mir ein! Ich wohn zwar noch bei meinen Eltern aber für ein Paar Monate reicht es alle mal." "Wo soll ich denn da bitte schlafen? Und ausserdem kann ich euch nicht so auf den Taschen sitzen, deine Eltern müssen denken ich bin eine billige Diebin oder sowas." "Ach quatsch laber kein scheiß, ich klär das schon, versprochen!"
Wir fuhren schnell zu meinem Motel, packten meine Sachen, ich bezahlte ganz ordentlich und verschwand. Der Blick des Rezeptionisten war irgendwie wütend. Er sah unzufrieden aus, sehr unzufrieden. Sein Geld hatte er bekommen, nicht ein Cent zu wenig. Naja egal ich hatte einen anstrengenden Tag hinter mir, es gab wichtigeres als der Rezeptionist.
Am Freitag Abend
*Ding Dong*
"Das muss wohl Taylor sein. Komm süße lass uns gehen." Ein letzter Blick in den Spiegel und ging dann runter wo Sharie gerade dabei war die Tür aufzumachen. "Wow, ihr seht mega heiß aus", kam aus Taylor's Mund. Ich befürchtete ihm würde gleich Sabber aus dem Mund laufen, doch dann fasste er sich wieder und führte uns zu einer Limosine. Oh mein Gott! Nur wegen einer Party eine Limo? Wie geil war das denn?? "Oha wie geil, wieso hast du eine Limosine organisiert??", fragte ich neugierig. "Ben hat sie für uns gebucht. Der Typ ist steinreich, kann sich alles leisten." Ich suchte Ben in der Limo. Es saßen Taylor, Sharie, Dennis, Kevin, Chris und ich in dem Wagen. Doch wo steckte Ben? "Plötzlich hielt das Auto an, wir waren angekommen. Sharie und ich liefen eingehackt auf den Eingang zu, wo auch schon Ben auf uns wartete. Seine Augen weiteten sich als er mich und Sharie sah. Wir gefielen ihm, dass war nicht zu übersehen. Innerlich musste ich schmunzeln denn ich hatte mein Ziel erreicht, Aufmerksamkeit.
Drinnen ging die Post ab. Es war sehr schwül, laute Musik drang aus den Boxen und alle bewegten sich. Im großen und ganzen, sau geil. Die Jungs tanzen mit uns, keiner ließ sich die Chance entgehen. Ich brauchte kurz eine Pause und ging zur Bar wo ich mir eine Cola bestellte. Nachdem ich mich etwas beruhigt hatte stellte ich das leere Glas ab und ging wieder auf die Tanzfläche. Ben tanze alleine, kein Mädchen in seinen Armen, Respekt. Es lief gerade 'Love more - Chris Brown', ich liebte dieses Lied. Plötzlich spürte ich zwei Hände an meiner Taille. Wer tanzte mich da an? Ich drehte mich um und sah in wunderschöne haselnussbraune Augen, Ben's Augen.
Ich genoß den Moment und die Nähe zu ihm. Er drehte mich so das er mir in dir Augen gucken konnte. Sein Gesicht kam meinem immer näher. "Vielleicht sollten wir da weiter machen, wo wir von der Klingel unterbrochen wurden. Wie wärs?" Ich war leicht geschockt. Damit hatte ich jetzt nicht gerechnet, jedoch behielt ich einen klaren Kopf und wusste ganz genau was er wollte, ein Betthäschen. Doch da war er bei mir an der falschen Adresse. Er schloss seine Augen kam mir immer näher, doch ich drehte mich um und lief, lief zum Ausgang, einfach raus hier. Zurück bleib ein verwirrter und wütender Ben.
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Gut gegen Böse
RomansaIch heiße Zoé, bin 17 Jahre alt und wohne seit ein paar Tagen in Los Angeles in einem herunter gekommenen Motel. Ich gehe auf eine neue Schule, versuche ein neues Leben aufzubauen und alles nur, weil mein Ex-Freund mich betrogen hat. Ich war immer s...