Kapitel 15 ~ Falsch abgebogen..

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Nach dem Schwimmen verabschiedeten wir uns alle und ich ging mit zu Taylor. Wir sahen uns 'Das gibt Ärger' an . Wir guckten ganz ordentlich den Film *zwinker zwinker*. Wir waren nur am rumalbern bis Taylor plötzlich ruckartig aufhörte und mich mit großen Augen ansah. "Waas ist?", fragte ich ihn schockiert. "Du hast mir noch nicht erzählt wie es mit Ben war im Wirlpool.", er hatte ein schiefes Grinsen auf dem Gesicht.

"Naja so war es ganz cool, nur als ich ihn auf seine Narben angesprochen habe, wurde er total ernst und hat mich fast angeschrien das es mich nichts anginge." Auch Taylors Miene verdunkelte sich. "Falls du jetzt von mir verlangst dir das zu sagen tut es mir leid, ich kann nicht. Wenn ich das tun würde wäre ich einen Kopf kürzer und ausserdem geht das nur ihn und..", er verstummte. "Egal jetzt, wenn du es rausfinden willst, viel Glück aber das wird nicht leicht.." Damit war das Thema beendet undwir guckten noch den Film zuende.Ich aß bei ihm noch abendbrott, wir hatten uns Pizza bestellt und machte mich dann fertig für den Heimweg.

Wir verabschiedeten uns mit einer langen Umarmung, einem Kuss auf die Wange und weg war ich.

Ich lief und lief. Irgendwie kam mir die Strecke heute noch länger und dunkler vor. Ich hörte Geräusche hinter mir, ich drehte mich schockiert um, doch konnte nichts erkennen. Ich lief schneller und schneller, ich rannte schon fast. Vielleicht war das auch nur Einbindung, aber dieses Risiko wollte ich nicht eingehen. Plötzlich kam ich an meinem alten Motel vorbei? Wie das? Wieso war ich auf einmal hier?? Ich muss wohl vor lauter Panik wo anders abgebogen sein, wie gruselig. Ich rief Taylor an, vielleicht konnte er mich schnell abholen. Es war stockdunkel, nur eine Laterne auf 100 Metern geschätzt. Ich wählte seine Nummer *düht düht* "Zoé? Was gibt's?" "Ey Taylor ich bin irgendwie falsch abgebogen und jetz bei meinem alten.." Plötzlich wurde mir mein Handy aus der Hand gerissen. Ich wollte mich gerade umdrehen doch mir wurde brutal ein Tuch vor das Gesicht gedrückt. Man durfte nicht einatmen das hatte ich mir bei so einer Situation gemerkt. Ich war voller Angst, währte mich mit Händen und Füßen. Schließlich biss ich der Person in die Hand. Der Angreifer schrieh auf. Es war also ein Mann. Ich rannte und rannte. Da ich Absatzschuhe anhatte war ich etwas langsamer als sonst. Ich konnte nicht mehr, aber durfte jetzt nicht aufgeben. Ich dachte ich hätte ihn abgeschüttelt doch dann spürte ich einen schmerzenden Schlag am Hinterkopf. Mir wurde schwarz vor Augen. Shit..

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