Rin's Zwilling Obito FF

Kapitel 11

Die Tage vergingen und Obito wollte Rin endlich sagen, was er für sie empfand. Jedoch wusste er nicht, wie er das anstellen sollte. Schliesslich war es eine grosse Sache. Lange hatte er sich etwas überlegt und wusste nicht was er tun sollte. Deswegen hatte er Mai gebeten sich mit ihm zu treffen welche keine Ahnung hatte was auf sie zu kommen würde.

Den ganzen Tag über hatte sich die Nohara auf das Treffen gefreut und wurde sichtlich nervöser. Vor wenigen Stunden hatte sie mit Kakashi trainiert, welcher ihr sein Jutsu bei bringen wollte. "Chidori" hatte er es genannt und bildete in seiner Hand eine Art Kugel welche von Blitzen umgeben war.

Jedoch hatte er ihr gesagt, dass er dieses Jutsu bisher nur zweimal hintereinander anwenden konnte, da es zu viel Chakra brauchte. Mai hatte sich darüber nur gefreut, dieses Jutsu zu lernen und versprach zu üben.

Mit Kakashi hatte sie ebenfalls über Obito gesprochen und ihm gesagt, dass sie sich treffen würden. Er hatte ihr nur gessgt, dass sie ihm endlich ihre Gefühle gestehen sollte was Mai wirklich tun wollte.

Lächelnd rannte sie auf Obito zu welcher ebenfalls am rennen war, da er dachte, er würde zu spät kommen. "Mai ich muss dir was sagen." "Obito ich muss dir was sagen." Dieser Satz wurde von Beiden gleichzeitig ausgesprochen was dazu führte, dass sie lachen mussten.

Nachdem sich die Beiden beruhigt hatten lächelte Mai den Uchiha an. "Okay, du zuerst." Etwas nervös kratzte sich Obito seinen Nacken und wurde rot um die Nase. "Naja, es ist mir etwas peinlich dich zu fragen." "Was denn?"

Obito blickte das Mädchen an welche lächelnd ihre Augen schloss und ihre Hände hinter dem Rücken verschränkte. Ihr Körper war etwas nach vorne gelehnt um zu zeigen, wie neugierig sie war.

"Ich also..", stotterte der Uchiha und schluckte. Warum musste sie nur aussehen wie Rin!? "Ich will jemandem meine Gefühle gestehen.", murmelte er peinlich gerührt was Mai zum lächeln brachte. "Wie witzig, das selbe wollte ich auch."

Lächelnd sah Obito seine Freundin an und war froh, dass sie gerade die selben Gedanken darum machte wie er. "Gut, dann fällt es mir sicher leichter es dir zu sagen.", meinte er und atmete tief durch. "Wie kann ich Rin zeigen, dass ich sie liebe?"

Stille

Das Lächeln von Mai starb und zum aller ersten Mal musste sie spüren, wie es war verletzt zu werden. "Mai? Alles okay?", fragte Obito vorsichtig als er ihren traurigen Blick sah. War es nicht in Ordnung, dass er sich in ihre Schwester verliebt hatte? Wollte sie nicht, dass ihre Schwester mit ihrem Freund zusammen kam?

Mai wusste nicht was sie sagen sollte. Obito liebte Rin? Was hatte sie den nicht gesehen? War diese Röte, die er jedes Mal hatte nicht weil sich Rin um ihn kümmerte? War es eine Röte, die verliebte haben welche sie nicht als solche erkannte?

Warum hatte Obito ihr nie etwas gesagt? Warum kam er erst jetzt damit, wenn sie selbst endlich sagen wollte, dass sie ihn liebte? Warum konnte er ihr es nicht früher sagen? Sie hätte sich um etwas anderes Gedanken machen können und hätte sich vielleicht neu verlieben können. Warum schmerzten diese Worte so?

"Mai?", fragte Obito erneut und wedelte leicht vor ihrem Gesicht. "Entschuldige. Ich..ich habe ganz vergessen, dass ich noch etwas vor habe.", stammelte Mai und wurde von Obito fest gehalten. "Es tut mir leid, dass es so plötzlich kam. Aber ich will jetzt wissen wen du liebst."

Mai schüttelte den Kopf und lächelte. "Vergiss es. Es ist nicht so wichtig." Fragend sah Obito an bis er sich ein Grinsen nicht verkneifen konnte. "Es ist Kakashi stimmts? Ha, ich hätte es wissen sollen, dass zwischen euch mehr läuft!" Wie unrecht er nur hatte.

Mai senkte ihren Kopf und musste sich zusammen reissen um nichts darüber zu sagen. Sie hatte Rin versprochen keinem ihrer Gefühle zu Kakashi zu berichten. Schnell wendete sich die Nohara ab und lief einige Schritte ehe sie stehen blieb. "Rin mag rosafarbene Rosen.", murmelte sie leise um danach den Platz zu verlassen. Obito hatte diesen Satz dennoch verstanden und lächelte. Er würde ihr nächstes mal Blumen schenken. Sie würde sich sicher darüber freuen. Doch leider wusste er nicht, wie sehr er Mai damit verletzte welche weinend in ihrem Zimmer ankam.