Rin's Zwilling Obito FF

Kapitel 53

Es waren einige Tage vergangen nachdem das Team 7 von Sunagakure zurück kamen. Um Naruto zu Helfen hatte Kakashi beschlossen mit ihm zu trainieren. Yamato hatte er eingeladen, um den Kyuubi unter Kontrolle zu halten. Kakashis Ziel war, dem Uzumaki bei zu bringen wie man ein Jutsu ausweitete und veränderte. Er wollte, dass Naruto das Rasengan auf sie nächste Stufe brachte, was Minato nicht geschafft hatte.

Jedoch ging dieses Training sehr lange, da Naruto noch einiges über die Chakraelemente lernen musste. Mit dem Chakrapapier hatten sie heraus gefunden, dass er das Windchakra besass, welches sehr selten war. Der Hatake hatte Naruto gesagt, dass in ganz Konoha neben ihm noch zwei Andere gab mit dem selben Element. Asuma Sarutobi welcher damit geboren wurde und Mai Nohara, welche dieses Element erlernt hatte.

In der ganzen Woche hatte Naruto den Sarurobi um Hilfe gebeten und durfte einige Techniken von ihm ansehen. Mai hingegen konnte nicht viel helfen, da sie den Wind meistens mit ihren Blitzen kombinierte.

Nach Tagen kam ein Jonin welcher ihnen berichtete, das Asuma getötet wurde. Mai hatte es von Izumo und Kotetsu erfahren welche mit Shikamaru dabei gewesen waren. Die Nohara hatte in diesem Moment nur Kurenai im Kopf, da sie wusste, dass sie Jonin schwanger war. Als sie bei ihr ankam, hatte Shikamaru ihr die Nachricht schon überbracht. Ohne zu zögern hatte Mai ihre Freundin fest umarmt und erkannte in Shikamaru einen Blick, welcher sie noch nie bei ihm gesehen hatte.

Neben der Verzweiflung und Trauer konnte sie Rache sehen. Rache für Asumas Tod.

Auf seiner Beerdigung hatte Mai den Nara nicht lange gesehen. Wohlmöglich wollte er einfach nur alleine sein.

Mai konnte ihn sehr gut verstehen. Wie oft wollte sie schon alleine sein? Ohne ihre Freunde wäre sie verloren gewesen. Da sie Shikamaru gut einschätzen konnte, wusste sie, dass er bald wieder der Alte war.

Was sie da noch nicht wusste war, dass er an den Abend einen Plan schmiedete um Rache zu nehmen. Erst als Kakashi ihr gesagt hatte, dass er auf eine Mission ging und sie in Konoha bleiben wollte, wurde es ihr klar. Selbst Tsunade war damit einverstanden und schickte Naruto nach sobald er das Jutsu konnte.

In dieser Zeit blieb Mai bei ihrer Freundin welche es überhaupt nicht gut fand, was Shikamaru tat. Kurenai wusste, dass es nichts bringen würde. Es brachte Asuma nicht zurück egal was er tun würde. Aber wenn Shikamaru so besser seinen Tod verarbeiten konnte, konnte sie es ihm nicht übel nehmen. Asuma starb nicht einfach so. Er hatte die Könige stehts beschützt, genauso wie seine Königin welche in Kurenais Bauch war.

Die Könige waren die Kinder welche die neue Generationen waren. Man musste sie beschützen und nicht den Hokagen oder irgendwen anderes. Dies hatte er Shikamaru auf den Weg gegeben. Ein Weg, welcher der Nara einschlagen wollte, egal was kommen mag.

Mai war sicher, dass es Naruto schwerer hatte als Shikamaru. Jiraiya war für den Uzumaki wie ein Familienmitglied welcher ihn trainiert hatte. Dennoch war es umso wichtiger, das Naruto nicht alleine war. Sie wollte ihm helfen und für ihn da sein.

Abermals klopfte Mai an seine Wohnungstür. Egal wie lange es dauern würde, Mai wollte nicht weg gehen. "Naruto bitte.", bat sie ihn. Ihr war es sogar egal, dass es schon dunkel war. Vor wenigen Minuten hatte sie Iruka getroffen welcher ebenfalls schon versucht hatte mit ihm zu reden. Leider ohne Erfolg.

"Ich spüre dein Chakra.", sagte Mai und klopfte erneut an die Tür. "Lass mich in ruhe..", murmelte Naruto leise und brüchig. Egal wie lange Mai klopfen würde, würde er die Tür nicht öffnen. "Rede mit mir Naruto. Ich will nicht, dass du alleine bist. Bitte, lass mich rein."

Naruto legte sich wieder in sein Bett und krallte sich an seinem Kissen fest. Viele Erinnerungen schlichen sich in seinen Kopf. Selbst Itachi Uchiha kam vor als er sich erinnerte, dass er eine Krähe schlucken musste. Wie schon oft hörte er das Klopfen an der Tür. Es war sanft, egal wie oft es war.

"Gut, dann werde ich so lange vor deiner Tür sitzen, bis du sie öffnest.", hörte er und dachte Mai würde dies als Scherz sagen, damit er sie öffnete. Da wusste er noch nicht, dass sie es wirklich ernst gemeint hatte und er es am nächsten Tag erfahren würde.