Rin's Zwilling Obito FF

Kapitel 29

Als Gateau auftauchte und Zabuza gesagt hatte, dass er dieser nicht mehr brauchte, hatte der Nukenin keinen Grund mehr um Tazuna zu töten. Als dann auch noch Naruto über Haku sprach welcher sich geopfert hatte, obwohl er als Waffe benutzt wurde, reichte es dem Nukenin. Wegen den Worten des Uzumakis hatte er Tränen bekommen welche seine Wangen hinunter flossen. Seine Arme konnte er nicht mehr bewegen und blickte den Jungen an.

"Gib mir dein Kunai Junge." Ohne zu überlegen übergab Naruto seine Waffe welches Zabuza zwischen seine Zähne einklemmte. Wütend rannte er auf die Leute von Gateau zu und brachte einen nach dem Anderem um. Gleichzeitig wurde er ebenfalls stark verletzt, sodass er nicht mehr konnte und auf den Boden knallte.

Lachend sah Gateau den Nukenin welcher noch schwach atmete. Wie konnte man nur so mit Menschen umgehen!? "Geh weg von ihm!", rief Naruto welcher Schattendoppelgänger erschuff und ihn angeiffen wollte. "Verschwindet von hier!", rief eine Stimme welche von Inari kam. Hinter ihm standen die Bewohner welche sich mit normalen Gegenständen bewaffnet hatten. Sie wollten endlich, dass dieser Mann verachwand und ihr Dorf in ruhe lies.

Da Gateau kaum noch Männer übrig hatte, hatte keine andere Wahl als zu gehen. Selbst wenn er angreiffen wollte, hätte er keine Chance. Die Ninjas aus Konoha waren sicher stark und er wollte sein Leben nicht wegen ihnen verlieren. So gab er schliesslich auf und verschwand mit schneller Schritten das Dorf.

Jubel war zu hören was nicht in die Ohren des Team 7 gelang. Kakashi lief auf Zabuza zu welcher ihn bat, ihn zu Haku zu bringen. Der Jonin hatte nicht lange überlegt und nahm diese Bitte an.

Vorsichtig legte er den Nukenin neben Haku hin damit er neben ihm sterben konnte. Schneeflocken fielen von dem Himmel obwohl es nicht Winter war. Für Zabuza war es ein Zeichen, dass Haku auf ihn wartete. Die Augen des Nukenin schlossen sich und von ihm konnte man ein kleines, sanftes Lächeln erkennen bevor er starb.

Nachdem Mai ihr Team überredet hatte die Beiden zu begraben, hatten sie zwei Gräber gegraben. Zwei Kreuze aus Holz standen nahe einer Klippe. Zabuzas Schwert war an seinem Kreuz angelehnt welches bestimmt nicht mehr lange hier stehen würde. Auch wenn es keine grosse Rede gab, war es ein respektvoller Abschied.

Die Reise nach Konoha fand am nächsten Tag statt. Es war sogar egal, das Inari und Naruto sich weinend in den Armen lagen. Tränen waren keine Schwäche. Sie zeigten Stärke für alles was man erlebt hatte.

Eigentlich konnte Mai noch viel von dem Uzumaki lernen. Egal wie schwer es einem fiel, konnte er weinen und lachen. Er zeigte seine Schwäche was Mai nicht tun konnte. Sie trauerte immer noch um Rin und Obito. Sie weinte nicht und zeigte es niemandem. Sie verborg es hiner ihrem Lächeln welches sie täglich zeigte. Warum konnte sie manchmal nicht wie Naruto sein?

"Sie haben sich gut weiter entwickelt.", sprach Kakashi als sie durch den Wald liefen. "Da hast du recht." Mai blickte auf die Rücken ihrer Schüler welche sich gegenseitig aufregten. Naruto sprach über Ichirakus welches er gleich besuchen würde. Es lies Mai schmunzeln. Sie mochte diese Nudelsuppen genauso und erinnerte sich an etwas, was sie nie einhalten konnte.

"Du Kakashi?" "Was ist?" "Weist du noch, als wir in die Teams eingeteilt wurden?" Fragend sah Kakashi seine Freundin an. Warum fragte sie ihn das jetzt? "Ja kann ich warum?"

Grinsend sah die Nohara ihren Freund an. "Damals da habe ich mir selbst etwas versprochen. Wenn du mit Obito in einem Team zu recht kommt, es überlebt und euch nicht gegenseitig umbringt, dann würde ich euch zu Ichirakus einladen." Kakashis Augen weiteten sich leicht. Das hatte sie damals gedacht, als er mit Obito in ein Team kamen? "Leider habe ich das nie eingelöst."

Sanft legte Kakashi seine Hand auf ihre Schulter und lächelte sie an. "Schon gut Mai. Es ist nicht deine Schuld."

Nein, es war nicht ihre Schuld, dass sie es nie tun konnte. Es war seine Schuld, dass er Obito nicht retten konnte. Wegen ihm konnte sie die Beiden nie zu Ichirakus einladen. Leider würde sie ihr Versprechen nie einlösen können.