❝Wenn du dich sorgst, was andere Menschen von dir denken, wirst du immer ihr Gefangener sein.❞
Hey, ich bin Aurelia Lucia Valentini. Und mein Leben ist wohl eine einzige Katastrophe. Den von meiner Familie wurde ich verstoßen. Weil ich das will, was...
Aurelia so gehen zu lassen war nicht gerade leicht für mich. Vor allem nicht, als sie geweint hat. Es war einfach verdammt schwer für mich.
Ich stehe immer noch am Fenster und ich könnte mir am liebsten eine Backpfeife geben. Warum fällt es mir so schwer ihr zuzuhören?
Warum fühle ich mich so verdammt hintergangen? Ehe ich realisierte das ich etwas Nasses auf meine Wangen und ich runzelte die Stirn.
Ich weine.. Das hat mich niemand geschafft. Ich seufzte, wischte mir über die Wange und atmete einmal tief durch. Es ist nun mal so wie es ist. Und jeder geht seinen Weg, aber der Sex war einfach gut wieder und hat sehr viele Erinnerungen freigesetzt.
Was wäre passiert, wenn ich es zulassen hätte das sie mir die ganze Situation erklärt? Ich weiß es nicht und ich bin mir nicht sicher, ob ich es wissen möchte. Ich biss mir auf die Unterlippe und zuckte zusammen als es an der Tür klopfte. Und ehe ich mich versah, kam Ethan rein.
„Hey.. Können wir reden?", fragt er und setzt sich auf dem Bett. Ich nickte und riss mich von Fenster, ehe ich mich neben ihm setzte. „Was gibt es wichtiges?", fragte ich Ethan.
Er kommt mir einfach fertig vor und ich hasse es so ihn so zu sehen. Generell, wenn es der Band nicht allzu gut geht. Ich wartete geduldig ab. „Ich habe mich Arianna geschlafen", schoss er raus. „Und es bringt mich um das alles langsam. Ich liebe sie, Damiano. Wirklich. Aber sie.. Ich weiß, ich bin nicht derjenige den sie möchte. Es ist dieser Lorenzo. Du hättest es sehen sollen, auf dem Stadtfest.", er machte eine kleine Pause.
„Die beiden haben sich gestritten und das wirklich übel. Lorenzo zog sie zu sich und küsste sie aber keine Ahnung was danach passiert ist. Ich bin gegangen, weil es weh tut und wenig später sah ich sie betrunken und weinend auf einer Bank und ich..", ich unterbreche Ethan. „Und du wolltest für sie da sein und alles endete mit Sex?", als er nickte, fiel eine Träne über seine Wange.
„Liebe ist scheiße", murmelte ich leise und überlegte einige Minuten. „Mach ein Schluss strich, Ethan. Niemand sollte so mit dir spielen", lautet mein Entschluss. Er nickte. „Ich brauche Pause von hier, wenigstens für ein paar Tage".
„Ich brauche das auch, echt. Es ist Samstag. Lass uns bis nächste Woche einfach aus Italien fliegen zusammen mit der Band?", fragend sehe ich Ethan an. „Klingt gut".
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