Kᴀᴘɪᴛᴇʟ 18

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Aurelia Lucia Valentini

Ich sitze vor meinem Vater und er sah mich abwartend an.

Meine Brüder haben sich sehr gefreut mich zu sehen und die haben mich fast umgebracht, mit ihren Umarmungen.

Aber ich habe es auch vermisst, habe selber meine Mutter vermisst.

Wir saßen in der Küche am Tisch und vor uns standen essen. Luca aß eine Pizza während ich eine Pasta vor mir hatte. Dad hatte einfach ein Salat und sah zufrieden aus.

Bestimmt, weil er sich freut, dass ich hier bin.
Wie soll es auch bitteschön anders sein?
Ich seufzte leise.

„Also.. Warum bist du hier?", fragend sah mich Dad an. Ich bin mir aber sicher er weiß es. Mein Vater ist nicht doof und das wissen wir alle.

Ich nahm eine Gabel vom Essen und schob es mir im Mund. Sobald ich es sage, wird es Wirklichkeit. Es gibt auch kein zurück mehr.

Ich biss mir auf die Unterlippe und sehe zu Luca. Er sah mich an und schenkte mir ein kleines Lächeln.

Ob er sich gut um mich kümmern wird?
Ich bezweifele das aber das ist mein Schicksal. Ich biss mir auf die Unterlippe wieder und atmete leise aus.

„Ich", fing ich an.
„Ich möchte".. Nein, so nicht. Ich räusperte mich, stand auf und ging auf Luca zu. Ich stellte mich vor Luca hin. Mein Vater beobachtet das mit einem zufriedenen grinsen. Ekelhaft und widerlich.

„Luca.", meine Stimme zittert.
Er sah mich an und zog eine Augenbraue hoch. „Tini?", fragte er.

Ich schluckte schwer. Das ist so eine verdammte schwere Entscheidung. Ich schloss die Augen und nahm seine Hand. „Bitte heiratete mich. Ich.. Möchte, dass du mein Mann wirst", sage ich laut und deutlich.

Luca sah zu meinem Vater und er grinste immer noch. „Aber klar. Ich heirate dich", ich verschränkte die Arme vor der Brust. „Also.. So sei es", murmelte ich leise.

„Du machst mich Stolz, Tochter. Morgen wird es so weit sein. Nur ein paar Vorbereitungen, aber es wird schnell gehen. Ich freue mich, dass du wieder da bist, Aurelia".

Warte mal... Morgen schon?
Ich schluckt schwer und nickte leicht. „In Ordnung.", hauchte ich leise und hielt meine Tränen zurück. Luca zog mich aus dem Schoß.

„Wir werden viel Spaß miteinander haben", hauchte er mir ins Ohr. Sofort wurde mir schlecht, aber ich nickte und erwiderte den Kuss, den er mir schenkt.

...

XNineee

XNineee

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Sono la figlia del presidente | ᴰᴬᴹᴵᴬᴺᴼ ᴰᴬᵛᴵᴰWo Geschichten leben. Entdecke jetzt