{1}Prolog

214 8 1
                                    


!!TW!! Mobbing, Gewalt

Ein schweres Leben zu haben ist nicht leicht. Es gibt immer wieder Leute die die dir das Leben zur Hölle machen. Sei es die Lehrer, Mitschüler oder sogar die eigenen Eltern. Leider trifft der letzte Punkt nicht auf mich zu. Und wird es in Zukunft auch nicht. Denn ich habe keine. Genau so wie ein Zuhause. Ein Zuhause ist ja eigentlich dort wo Leute sind die dich lieben.

Wohnen tue ich selber in einer sehr verlassenen Gegend wo die Häuser nicht mehr in Benutzung sind. Ich konnte mir keine Miete leisten deswegen habe ich mich für diesen Weg entschieden. So habe ich auch ein bisschen mehr Geld zu verfügung um mich zu versorgen.

Ich liege gerade mit einem Albtraum im Bett. Als mein lieber Freund der Wecker mich aus meinem Albtraum weckte. Das zwischen uns ist mehr so eine
Hass - Liebe.

Ich hasse ihn dafür das er mich so früh morgens weckt aber ich liebe ihn dafür das er mich immer aus meinem Albtraum weckt und dafür sorgt das ich nicht zu spät komme.

Als ich ihn ausmachte stand ich auf. Ich hatte überhaupt keine Motivation auf Schule. Ich hatte sogar den gedanken zu Schwänzen, aber ich habe kein Bock den ganzen Tag in dieser Bruchbude zu hängen.

Als ich mich fertig machte. Plante ich schon mal den Tag wie er möglicher Weise ablaufen könnte.

Ich schaute auf die Uhr...6.48. Mist ich muss in 12 Minuten in der Schule sein. Also rannte ich schnell aus den Haus. Und spielte kurz mit den Gedanken mit dem Motorrad zu fahren. Aber ich ließ es bleiben.

Ausser Atem kam ich vor der Schule zum stehen. Die meisten waren jetzt schon in den Klassen Räumen. Gerade klingelte es und ich ging schnell rein. Gott sei dank vor dem Lehrer.

Ich packte meine Sachen aus und spürte nicht nach ganz einer Minute schon die Hass erfüllten Blicke die sich durch mein Rücken bohrten. Ich versuchte sie so gut wie möglich zu Ignorieren. In dem Moment kam der Lehrer rein und begann mit dem Unterricht.

Timeskip: 3 Minuten vor der 2 Pause

Der Unterrich war total Langweilig. Und ich war nicht die einzigste die das so fand. Denn schon die ganze Zeit bewerfen mich Leute mit kleinen Kügelchen ab.

Der Lehrer sah davon nichts. Der war beschäftigt irgendwas an die Tafel zu schreiben.

Ich sah eine kleine bewegung im Augenwinkel die sich auf mich zu bewegte. Kurze Zeit später stand neben mir ein Mädchen und legte mir ein kleines Papier auf mein Heft. Darauf stand:

Renn. Du solltest rennen. Du warst heute nicht am vereinbarten Treffpunkt und das Geld war auch nicht da. Ach und wir habe dir eine kleine Überaschung in deine Schublade gelegt. Viel Spaß damit...

Ich wusste nicht was es war aber ich hatte trotzdem Angst und wollte nicht hingucken deswegen öffnete ich die schublade und griff rein. Auf einmal spürte ich ein stechender Schmerz an meinem Finger. Ich zog meine Hand schnell zurück aber dies war ein Fehler.

Ich hörte schon das gekicher aus der letzten Reihe. Und dann schaute ich auf meinem Finger. Ich sah Blut. Diese Rote Linie die sich bis zur hälfte und tief an meinem Finger war. Ich beobachtete wie das Blut in Zeitlupe auf mein Heft tropfte.

1 Tropfen...4 Tropfen...9 Tropfen...
Nach dem 13 habe ich aufgehört zu Zählen. Jetzt ging alles schnell.
Ich nahm mein Rucksack und Schulterte ihn ich Nahm mir auch meine Federmappe zur Hand und ging aus den Klassenraum.

Die Hefte ließ ich dort bleiben. Ich ging mit zügigen Schritten Richtung Ausgang. Dann Klingelte es. Scheiße dachte ich mir. Ich ging schnellen Schrittes auch jetzt zu dem Tor der Schule und machte mich auf den Weg nach Hause.

Wörter: 624 Wörter

My Little Rowdy {Abbgebrochen} (German FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt