Kälte

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Ich liege in meinem Bett, gefüllt von tausenden Emotionen, meinen wirren Gedanken gemischt mit meinen überkochenden Gefühlen

Ich liege dort, still laufen mir Tränen übers Gesicht während ich darüber nachdenke wie wertlos ich doch bin, was für eine last ich doch für alle mit meiner mentalen Instabilität bin und das es besser währe wenn ich einfach Verschwinden 

Es braucht mich doch eh niemand wirklich, die Lügen mich doch alle nur an sie verleugnen das ich eine Last bin Und das ich ihnen nur schade, sie verheimlichen mir wie sie wirklich über mich denken ich meine wie kann man mich den ehrlich als schön, besonders oder schlau betiteln.
Selbst meine Mutter denk so seit ich mir die Haare kurz geschnitten habe und und in meiner schulischen leistung nach unten gegangen bin. Sie sagt es zwar nicht aber ich merke ihren Blick bei jeder schlechten Note und wie sie mich oder alte Bilder von mir ansieht, das sagt mir eigentlich schon alles.
Ich weiß das sie es nie verstehen wird.

Ich Rolle mich zu einer Kugel zusammen, Weine noch einbischrn mehr und fühle mich so leer und kalt wie seid langem nicht mehr.
Ich Sehne mich nach etwas Wärme, einer Person die mich versteht oder mich einfach nur wortlos in den Arm nimmt.
In diesem Haus fühlt sich schon seid langem alles so kalt an, die Stimmung die hier manchmal herrscht ist unerträglich und manchmal bringt mich alleine schon das zum weinen, weil es mir klar macht das ich nicht die einzigste Person bin der es schlecht geht.
Ich sollte nicht meckern weil meine Familie es doch genauso schwer hat wie ich, wenn nicht schwerer, und trotzdem danke ich ständig wie sehr ich diese Familie hasse.
Sie ist so kaput, zerbrochen, in tausende Einzelteile zersprungen so das es unmöglich ist diese Wieder zusammen zusetzen.
Ich fühle mich schlecht dafür das ich so denke

Ich will endlich nach Hause in diese wohlige Wärme und geborgenheit zurück aber ich bin schon in meinem Zimmer was eigentlich mein save space, ein sicherer Rückzugsort sein sollte aber es fühlte sich nicht einmal so an als währe es mein Zimmer.

Nichts in diesem Haus fühlt sich wie Zuhause an, es ist vertraut und ich bin hier jeden Tag aber es gibt mir irgendwie nicht diese wohlige Wärme von der alle bei einem Zuhause sprechen.
Aber wo könnte den mein Zuhause sein wenn nicht hier es gibt keinen einzigen Ort an dem ich mich so geborgen und wohl fühle wie ich es mir wünsche aber der drang dort hin zurück zu kommen ist so stark, fast unerträglich ich will diesen Ort finden .

Ich will endlich nach Hause 

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440 Wörter

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