Reyna Pov.:Sie musste aus diesem Zug raus!
Jason und Piper hatten sie neun Stunden lang angeschwiegen, während die anderen mehrmals versucht hatten eine Konversation anzufangen, mit mäßigem Erfolg.
Als sie am Bahnsteig Percy und Annabeth entdeckte, die bei einer Gruppe Schüler in ihrem Alter standen, ging sie zu ihnen und sobald Percabeth sie entdeckt hatte, deutete sie mit mörderischen Gesichtsausdruck auf die beiden und fuhr sich dann mit dem Finger über die Kehle. Annabeths Stimme ertönte in ihrem Kopf und sie meinte schuldbewusst: ,,Sorry. Aber Leo hatte Recht einer musste zu ihnen" Als Reyna bei ihnen war meinte sie, kein bisschen befriedigt, auf Latein ,,Das nächste mal macht das einer von euch!"
Dann kamen die anderen und Reynas Aufmerksamkeit wurde von dem Schloss eingenommen, auf dass sie jetzt zum ersten Mal blickte. Riesig und unnatürlich stand es auf dem Berg und Reyna sah zu Annabeth, die ihren Blick mit erhobenen Augenbrauen erwiderte. Die Architektin schien es nicht zu stören dass die Proportionen des Schlosses offensichtlich nur durch Magie so sein konnten wie sie waren. Als sie an Annabeth vorbeisah, bemerkte sie die Schüler bei der sie gestanden hatten. Einer von ihnen hatte einen ,,Blitz" auf der Stirn (obwohl man das nicht Blitz nennen durfte). Das war dann wohl Harry Potter, sehr heldenhaft sah er nicht aus.
Schlank, blass, schwarze verwuschelte Haare, grüne Augen, ein leicht hochnäsiger Zug um die Mundwinkel. Er musterte Reyna seinerseits sehr interressiert. Neben ihm standen ein rothaariger Junge und ein dunkelblondes Mädchen. Das sind dann wohl Weasley und Granger, ging ihr es durch den Kopf.
Nun kamen auch die anderen Halbgötter, während Potter, Granger und Weasley sich anschickten zu gehen.
Leo meinte lässig ,,hey Leu...", stoppte dann mitten im Satz weil er Hogwarts entdeckte, fiel auf die Knie und raufte sich verzweifelt die Haare. Calypso brachte nur ein ,,Oh" heraus, während Solangelo, Frazel und Jiper scheinbar keine Ahnung hatten was vor sich ging bis Percy es ihnen erklärte.
,,Wollen wir?", fragte Annabeth und auch sie setzen sich in Bewegung in Richtung der Kutschen die mit schwarzen Skelettpferden bespannt waren. Nico und Percy fingen gleichzeitig an sich den Kopf zu halten als mehrere dutzend Pferde gleichzeitig ,,Hey Bosses" (Was zum Hades ist die Pluralform von Boss?) in ihre Köpfe brüllten.
Klar, Percy der Sohn des Pferdegottes und Nico der Sohn des Totengottes, natürlich konnten sie sie hören. Reyna hatte irgendwie Mitleid. ,,Das sind übrigens Thestrale" erklärte Annabeth feixend. ,,Schau nicht so", beschwerte Percy sich: ,,Du kannst sie doch auch hören" ,,Ja wenn ich wollte. Ich will aber nicht". Sie waren bei den Kutschen angekommen und Annabeth strich einem der Pferde über die Nüstern.
Jetzt war Piper scheinbar auch verwirrt: ,,Du kannst mit Tieren sprechen? Und warum kannst du es an- und ausschalten"
,,Weil ich die Gabe nicht von Geburt an habe. Sie ist nicht natürlich". Sie hatten sich inzwischen auf drei Kutschen aufgeteilt und diesmal saß Reyna bei den Urgöttern. Dann machten sie sich auf den Weg nach Hogwarts.Harry Pov.:
Harry saß in der großen Halle und dachte nach. Über sich, die Welt und über das Mädchen aus dem Zug: Annabeth Chase. Er schielte zu Ginny, die sich lachend mit Hermine unterhielt. Sie hatte vor einiger Zeit mit ihm Schluss gemacht, als er einen dummen Spruch zu viel ausgesprochen hatte.
Er war also Single und der Meinung Annabeth sei die perfekte Wahl für ihn. Das Problem: Annabeth hatte einen Freund, diesen Percy Jackson. Harry musste einen Würgereiz unterdrücken. Klar, Percy sah gut aus und Harry musste zugeben das er mehr Muskeln hatte als er selbst, aber das waren Fitnessstudiomuskeln! Harry's Muskeln waren alle vom kämpfen, rennen und überleben.
Außerdem war er der Harry Potter!
Früher fand Harry es unangenehm im Rampenlicht zu stehen weil er es nicht verdient hatte. ,,Oh schau mal der, das ist doch der der die Kammer des Schreckens geöffnet hat!" Anfangs war er berühmt gewesen weil er Voldemort als Baby besiegt hatte, etwas wofür er überhaupt nichts konnte. Aber jetzt hatte er etwas gemacht! Er hatte Lord Voldemort getötet, aus eigener Stärke heraus und er hatte sich selbst dazu entschieden! Harry hätte ja auch wegrennen können aber er war geblieben und hatte gekämpft. Er verdiente den Applaus! Und er verdiente Annabeth.
Er wurde aus seinen Tagträumen gerissen als das Tor zur großen Halle aufschwang und die Erstklässler hineinströmten. Hinter ihnen war eine Gruppe aus älteren Schülern, angeführt von Percy und Annabeth. Das müssen die anderen Gastschüler sein. Harry entdeckte das homosexuelle Paar von vorhin, Nico und Will. Dann waren da noch ein junges dunkelhäutiges Mädchen, ein älterer mexikanisch aussehender Junge und das Mädchen von am Bahngleis, Reyna? Dann war da noch ein stämmiger Asiate, ein Bloder der ebenfalls sehr muskulös aussah, ein sehr schön aussehendes Mädchen mit Federn im Haar und ein Mädchen mit Schmollmund. Letztere lief neben dem Mexikaner.
Jetzt stand McGonagall auf. Es machte Harry immer noch traurig sie dort stehen zu sehen, wo Dumbledore früher stand. Sie fing an zu reden: ,,Willkommen zurück in Hogwarts liebe Schüler. Ich hoffe ihr hattet schöne Ferien und an alle Erstklässler, Willkommen! Ich bin Minerva McGonagall, die Direktorin.
Ich freue mich euch alle nach dem schlimmen letzten Jahr hier zu sehen. Wie ihnen villeicht aufgefallen ist, sind unter unseren neuen auch Schüler, die etwas älter als elf sind. Denn Hogwarts hat trotz dem Krieg letztes Jahr die Ehre, Gastschüler aus Amerika zu beherbergen. Sie werden alle in die 7. Klasse gehen und wie unsere Erstklässler in Häuser eingeteilt. Allerdings werden sie nicht in den Schlafräumen ihrer Häuser, sondern im Raum der Wünsche untergebracht, weshalb dieser auch für sämtliche andere Schüler gesperrt sein wird. Außerdem freue ich mich", McGonagall schien sich gar nicht zu freuen: ,,Professor Dolores Umbridge wieder in Hogwarts begrüßen zu dürfen. Nach dem Krieg letztes Jahr wurde sie beauftragt zu prüfen, ob wir den Schulbetrieb problemlos wiederaufnehmen konnten."
Harry blieb die Spucke weg. Erst jetzt bemerkte er dass die Kröte tatsächlich am Lehrertisch saß und Anstalten machte aufzustehen:
,,Danke Professor, für diese herzallerliebste Begrüßung.", meinte sie mit ihrer unangenehmen Stimme und lächelte falsch. ,,Ich freue mich wieder hier zu sein, nachdem ich vor drei Jahren vor Schuljahresende leider wieder gehen musste. Aber ich bin sehr gespannt mit euch, teilweise zum zweiten Mal, zu arbeiten.
Wegen dem kleinen Vorfall letztes Jahr sind ja alle damaligen Siebtklässler noch mal ein Jahr in Hogwarts, um eine achte Klasse zu bilden und bin sehr glücklich diesen jungen Menschen bei ihrem Abschluss zu helfen, da es letztes Jahr bedauerlicherweise nicht möglich war. Auch über die Gastschüler bin ich mehr als glücklich, denn ich bin sicher dass Amerika und England viel von einander lernen können."
Ein letztes Mal fuhr ihr Blick über die Schülermenge, wobei sie Harry sah, und ihr Lächeln fing an zu bröckeln.
Harry dafür starrte sie hasserfüllt an und ignorierte die Einteilung der Erstklässler komplett, erst als es zu den Amerikanern kam, löste er sich von ihr.
McGonagall hatte inzwischen weitergesprochen. ,,Bis vor kurzem gingen alle unsere Gäste auf dieselbe Schule, daher werden erst die Ilvermornys eingeteilt, zwei von ihnen gehen nämlich seit einem Jahr auf eine höchst elitäre, höchst geheime internationale Schule, die nur die besten der besten der besten aufnimmt. Deshalb möchte ich für die Hermine Grangers unter euch gleich sagen das ihr diese Schule in keinem unserer Aufzeichnungen finden werdet, nicht mal in der verbotenen Abteilung."
Harry starrte fassungslos zu seinen beiden besten Freunden: hatte MCGONAGALL gerade einen WITZ gemacht? Während die Halle in Gekicher ausbrach grübelte Harry über diese Eliteschule nach. Warum war er nicht dorthin eingeladen worden? Er war schließlich der Auserwählte, oder zumindest Hermine, immerhin war sie die klügste Hexe ihrer Generation, wenn nicht von immer.
Ron beugte (Wie schreibt man das?) sich zu ihm: ,,Wer glaubste ist von der Eliteschule?" Harry hatte keine Antwort für ihn.
Währenddessen wurde der kleine Emo Nico aufgerufen und Harry realisierte etwas. Er hatte seinen Nachnamen bereits vergessen aber es war irgendwas mit D.
C kam vor D.
Annabeth hieß Chase mit Nachnamen (ja ihren Nachnamen hatte er sich gemerkt) und sie wurde übersprungen. Das hieß sie war von der anderen Schule!
Es überraschte Harry nicht, Annabeth war so schön und klug.... Dann fragte er sich wer wohl der oder die andere Schüler/in sei.
Als Nico Anstalten machte sich auf den Schemel zu setzen brüllte der Hut auch schon: ,,GRYFFINDOR, GRYFFINDOR, meine Güte man riecht deine Tapferkeit auf zwei Meter Entfernung! Nico sah zu seinen Freunden, zuckte mit den Schultern und setzte sich an den roten Tisch. Danach wurde Grace, Jason beinahe genauso schnell nach Gryffindor eingeteilt dass Harry sich fragte was an denen so besonders war. Nachdem Levesque, Hazel und McLean, Piper, das junge dunkelhäutige Mädchen und das Mädchen mit Federn im Haar eingeteilt waren (beide Slyterin), kamen Nachtschatten, Calypso (Hufflepuff) und das südamerikanische Mädchen, Reyna Ramiréz-Arellano, nach Gryffindor wo sie mit Nico einschlug. (Ich will nicht wissen wie viele grammatikalische Fehler da drin sind)
Als nächstes kamen Nico's Freund Will nach Hufflepuff und der wie ein Kobold aussehende Leo Valdez nach Ravenclaw.
Schließlich kam Frank Zhang, ein asiatischer Muskelprotz, nach Hufflepuff und nur noch zwei Schüler standen vorne:
Annabeth und Percy. Wie zur Hölle hat dieser Percy es geschafft, dass er auf einem Elite Internat aufgenommen wurde?
Jetzt rief McGonagall schon: ,,Chase, Annabeth" und sie ging nach vorne. ,,STOPP!" kreischte der Hut als Annabeth noch mehrere Meter von ihm entfernt war. Annabeth hielt verwirrt an. ,,Ich weigere mich dich zu testen. Ich riche deine schlechten Errinerungen bis hierher und ich habe keine Nase! Du passt in jedes der Häuser, los such dir eins aus!"
,,Okay", stammelte Annabeth und deutete hilflos irgendwo hin: ,,Ich warte einfach bis Percy einsortiert worden ist und entscheide dann, ja?"
Die Direktorin rief jetzt Percy auf und er setzte sich in Bewegung, allerdings kam er nicht viel weiter als Annabeth als der Hut schon losbrüllte: ,,Was habt ihr mit euren Traumas?! Du bist ja genauso schlimm wie deine Freundin!
Los, du darfst dir dein Haus auch selbst aussuchen bevor du mich aufsetzt. Willst du etwa das deine Macht mich zerreißt?" Percy schüttelte den Kopf und wandte sich zu Annabeth. Harry hörte wie die beiden leise miteinander diskutierten. Dabei legte Percy die flachen Hände unter dem Kinn zusammen, schob seine Unterlippe vor und machte riesige Augen, wie ein Robbenbaby.
Aus dem Teil der Halle die Percys Gesicht sehen konnten hörte man laute Aufseufzer. ,,Bei Merlin" flüsterte Hermine neben ihm, die mit aufgerissenen Augen auf Jackson blickte.
Harry fühlte Eifersucht in sich aufsteigen. Diese Mädchen (und Jungs) sollten wegen ihm seufzen, nicht wegen irgendeinem aufschneiderischen Amerikaner.
Jetzt hörte er dem Gespräch der beiden zu. Percy fragte flehend: ,,Können wir nach Slytherin? Die sind direkt unter dem See!" ,,Wir sind meistens im Raum der Wünsche". ,,Na und? Manchmal sind wir im Gemeinschaftsraum, Außerdem kannst du dann zu deinem Lieblingsbruder"
,,Ich habe keinen Lieblingsbruder aber gut."
Annabeth wandte sich den Lehrern zu: ,,Wir gehen nach Slytherin", verkündete sie. Dann packte Percy sie schon grinsend am Handgelenk und sie setzten sich neben Malfoy.
,,Lasst das Fest beginnen", verkündete Professor McGonagall, und das Essen erschien.Hey Leute👋
1898 Wörter, ich hätte nicht gedacht dass das so lang wird, und ich wollt eigentlich noch weiterschreiben, aber dann war ich zu faul. Jetzt müsst ihr eben bis nächstes Kapitel auf den Raum der Wünsche warten, Äätsch!
Lasst gerne Feedback da, ich habe schon wieder viel zu lange für das Kapitel gebraucht, aber jetzt ist es ja da.
Byeee😊
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Chaos - in mehr als einer Hinsicht
Random(ABGEBROCHEN) Percabeth muss sterben! Das hat Zeus beschlossen. Und obwohl alle Götter außer Ares (der Percy tot sehen will), Hera (die Annabeth tot sehen will), und Dionysos (dem alles egal ist), dagegen sind, lässt er sich nicht von seinem Plan ab...