The Fashiondesigner to end all Fashiondesigners

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Funstory: Wir schreiben den 12. 8. am späten Morgen und ich schreibe gerade diesen Text. Die witzige Story aber ist von etwas früher heute morgen. Nämlich von so halb 1 als ich ins Bett gegangen bin (denn das ist eine akzeptable Zeit um ins Bett zu gehen wenn man Ferien hat, looking at you Nameless2508). Jedenfalls, ich bin gerade ins Bett gegangen, hab mich bequem hingelegt und dann ist mir siedend heiß eingefallen, das Percy ja in sechs Tagen Geburtstag hat (übrigens 1. Tag nach mir😌) und dass das ja der wichtigste Tag im ganzen Riordanverse ist, folglich sollte ich das neue Kapitel am 18. veröffentlichen. Und hier war ich, die noch nicht einmal angefangen hatte zu schreiben.
Aber jetzt mal ernsthaft, es war wie mit dem Meme vom Menschen und dem Gehirn, als das Gehirn den Menschen fragt ob er schlafen will etc. Ich glaube ihr alle kennt den Meme. So jedenfalls war das.
Also: interessiert euch das eben gelesene? Höchst wahrscheinlich nicht. Und jetzt fragt ihr euch: ,,Aber warum hast du es dann geschrieben wenn du wusstest das es niemanden interessieren würde R4?", ganz einfach:
Weil ich es kann. Und indem ich euch gezwungen habe diesen absolut unnötigen Absatz zu lesen, kann ich mich mächtiger fühlen als ich eigentlich bin. Das ist nämlich eine ganz tolle neue Taktik aus Amerika: Verdrängen. Nicht daran denken.
Ich verdränge das ich im echten Leben keine Macht habe und nutze es hier, auf einer App, aus, das ich hier als Autor zumindest die Ilusion von Macht habe.
So, Prolog beendet, viel Spaß mit dem Kapitel.

Will Pov.:

Als sie durch das Portal traten, fuhr ihm sofort ein bitterkalter Wind in die dünne Kleidung. Will hatte sich schon vor Stunden aus seiner Uniform befreit, und stattdessen kurze Sachen angezogen, da es im Raum der Wünsche immer angenehm warm war.
Jetzt musste er die Kälte aber ignorieren. Es galt ein Menschenleben zu retten!
,,Solace!", als er am Körper des Jungen ankam und dessen Puls prüfte wurde er von Mcgonagall begrüßt, die vom Geheimnis der Halbgötter selbstverständlich wusste. ,,Können sie irgendwas tun? Madame Pomfrey hat alles versucht, aber kein Zauber wirkt." Erst jetzt bemerkte Will die alte Dame, die mit hilflosen Gesichtsausdruck neben dem Kind kniete. Eine Idee formte sich in Wills Kopf und er drehte sich zu Percabeth um, sah aber nur Percy.
,,Wo ist-" ,,Patroullie", meinte er knapp. ,,Was kann ich tun?". Jetzt kam er auch rüber und kniete nich an den Kopf des Jungen. Die Schüler die den Verletzten gefunden hatte, machten ihm Platz.
Plötzlich erstarrte alles. Es gab keine Geräusche mehr, alle außer Percy und Will selbst waren erstarrt. Percy hatte die Zeit angehalten.
Will durfte sich jetzt nicht damit beschäftigen, jede Sekunde zählte. ,,Kannst du irgendwie dafür sorgen das er nicht stirbt, wenn ich die Wunde mit Nektar versorge?" Percy nickte nur.
Plötzlich war es viel zu laut! Die Vögel, die nicht im Winter in wärmere Gebiete fliegen, schienen ihm alle ins Ohr zu kreischen. Percy hat die Zeit weiterlaufen lassen. Zum Glück gewöhnte sich Will schnell wieder an die Geräusche, denn er musste sich beeilen.
(Ach ja, an der Stelle sollte ich villeicht eine Triggerwarnung aussprechen, da ich die Wunden des namenlosen Kindes sehr genau beschreiben werde, also falls jemand das nicht aushält, skippt bitte bis zum nächsten Mal, das die fetten Buchstaben kommen)
Er öffnete seinen magischen erste Hilfe Rucksack, schnappte sich eine Schere und schnitt dem Jungen Mantel, Pollunder und Hemd von der Brust, sodass er die Wunde sehen konnte. Will kannte den Anblick der grünlichen Wundränder bereits, Percy auch, aber alle anderen schnappten erschrocken nach Luft, viele würgten (das konnte aber auch daran liegen, dass die ganze Brust voller Blut war und man ein paar Organe durch das aufgerissene Fleisch sah).
Will zog sich schnell Einmalhandschuhe an und machte sich ans Werk. Erst musste er sich die Wunde genau ansehen, aber dafür musste das Blut weg. Mit einem sterilen Tuch wischte er vorsichtig über die Brust um die Wunde herum. Plötzlich merkte er das man in der Wunde ein kleines Stück der Lunge sah. Oh nein, oh nein, bitte nicht! Will beugte sich ganz nach an den Mund des Jungen und konzentrierte sich auf sein Gehör. Shit. Man hörte ein leises Pfeifen und Gurgeln.
,,Solace, der Gesichtsausdruck gefällt mir gar nicht, rede mit mir", meinte Mcgonagall alarmiert. Als er hochsachaute, sah er, dass Percy sich gerade auf den Weg in den Wald machte. Für Patrouille ist gerade nicht die beste Zeit Jackson!, hätte er ihm gerne nachgerufen, aber er musste sich auf den Jungen konzentrieren. ,,Er hat Blut in der Lunge, selbst wenn ich die Blutung stoppen kann, wird er daran ersticken!" ,,Das ist kein Problem, ich kann das Blut weghexen, aber sie müssen die Wunde schließen. Es ist, als würde irgendetwas meine Zauber blockieren, solange die Wunde offen ist.", meldete sich Msdam Pomfrey zu Wort. Will nickte erleichtert, und säuberte weiter die Wunde. Als er genug sehen konnte, kramte er nach dem Nektar in seiner Tasche. Okay Percy, ich hoffe du hast den Schüler ausreichend geschützt. Dann schüttete er die gesamte Flasche in die Wunde.
Es zischte und Rauch stieg auf, aber der Junge fing kein Feuer. Das war schon einmal gut. Noch dazu verschwand der grüne Schimmer um die Wundrände herum.
(Triggerwarnung weg)
,,Ich glaube ab jetzt können sie übernehmen, Madam Pomfrey. Er sollte wieder transportfähig sein." Die Heilerin nickte, und hob den Schüler mit einem Zauber in die Luft, bevor sie in Richtung Schloss davoneilte. Mcgonagall scheuchte die anderen Schüler hinterher und drehte sich dann zu Will um. ,,Danke. Ohne dich hätten wir ihn verloren." Will lächelte nur und er und die Direktorin machten sich auf den Weg zum Schloss, da Will absolut keine Lust hatte auf Percabeth zu warten, und ihm die Bewegung gut tun würde.

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