Minerva McGonagall Pov.:
Minerva korrigierte gerade einige Hausaufgaben, als ein beinahe schon hysterischer Schüler, ohne anzuklopfen, in ihr Büro stürmte. ,,Professor, kommen sie schnell, es ist etwas passiert!", rief er aufgeregt und zeigte in eine unbestimmte Richtung.
Der Schüler war Terence McJez, ein Ravenclaw im 6. Jahr. Normalerweise sah er immer ordentlich aus, aber jetzt saß seine Krawatte schief, seine Haare waren zerstrubbelt und seine Wangen gerötet.
,,Ganz ruhig McJez, atmen sie!" Minerva sprang auf und eilte an die Seite des Jungen, der aussah, als würde er gleich zusammenbrechen. ,,Was ist passiert? Erzählen Sie, eins nach dem anderen." ,,Wir, also ich, Jesper van Eck, Timo Reigns, Amanda Castle und Callya de Roy waren am Waldrand unterwegs. Gut, villeicht sind wir ein paar Schritte in den Wald rein gegangen, aber wirklich nur ein paar Schritte, als wir plötzlich einen Schrei hörten.
Wir sind ihm gefolgt bis wir auf eine Lichtung kamen und- und-....", McJez schien einen Schock zu bekommen, denn er er fing an schneller -zu schnell- zu atmen.
,,Ganz ruhig, McJez hören sie mich? Terence atmen sie durch! Ein und aus, langsam. Noch mal: ein und aus, so ist es richtig. Und jetzt erzählen sie weiter."
Der Schüler atmete durch und richtete sich auf.
,,Also, da, auf der Lichtung, da lag ein Junge. Ich kannte ihn nicht, aber er sah aus wie ein Zweitklässler, höchstens Drittklässler und er war Gryffindor. Er war voller Blut und über ihn- über ihn waren diese, diese Kreaturen gebeugt! Sahen aus wie Frauen mit seltsam unterschiedlichen Beinen, Klauen und blutigen, spitzen Zähnen, wie Vampire sahen sie aus, nur viel, viel schlimmer!"
Minerva versuchte zu verarbeiten was McJez gerade gesagt hatte. Vampierähnliche Kreaturen im verbotenen Wald? Klar, im Wald hausen viel Bestien, aber Vampirfrauen mit seltsamen Beinen? Sie wurde aus ihren Gedanken gerissen als McJez weitersprach.
,,Ich weiß nicht warum, aber die Bestien haben bei unserem Anblick die Flucht ergriffen. Meine Freunde haben mich vorgeschickt um einen Lehrer zu holen, während sie sich um den Jungen kümmern, können sie jetzt bitte mitkommen?", flehte er zuletzt.
,,Ja, ja natürlich.", McGonagall schnappte sich ihren Mantel und bedeutete McJez vorzugehen, bevor sie aus ihrem Büro eilte.Annabeth Pov.:
,,Etwas stimmt nicht."
Sie saßen alle am großen Tisch und machten schweigend Hausaufgaben als Annabeths Nacken anfing zu brennen.
,,Ich spüre es auch.", meinte Percy, während Annabeths schlechtes Gefühl sich noch verstärkte.
,,Was ist los?", fragte Piper, die, wie alle andern auch den Kopf gehoben hat.
,,Die Kameras. Sie haben irgendwas entdeckt was nicht normal ist." ,,Das Granger Mädchen?", vermutete Reyna.
,,Nein", meinte Percy: ,,Viel größer, viel schlimmer."
Annabeth stand vom Tisch auf, zog ihren Ärmel zurück und aktivierte ihr Modul. Bläulich leuchtende Hologramme schwebten plötzlich vor ihr, jedes zeigte das Bild einer anderen Kameradrohne.
Sie überflogen kurz alle Bilder, bis sie etwas auffälliges entdeckte und auf das dazugehörige Hologramm tippte.
Es zeigte eine Lichtung im Wald, ein schwer verletzter Junge lag auf dem Boden, vier Schüler standen oder knieten um ihn herum und versuchten scheinbar verzweifelt den sterbenden zu heilen.
Schnell spulte Annabeth zurück, fünf Minuten, zehn:
Die Schüler waren verschwunden. Stattdessen waren zwei dunkle Gestalten über das Kind gebeugt. Annabeth musste nicht auf den Indentifizierungsbildschirm schauen um zu wissen was sie waren.
,,Empusen.", erkannte Nico verschreckt. ,,Das ist schlecht."
,,Das ist extrem schlecht.", stimmte Percy zu. ,,So nah an der Schule sollten keine Monster sein, und sie sollten auf jeden Fall keinen Sterblichen angreifen. Und ja, er ist sterblich. Es gibt nur wenige Halbgötter in Hogwarts, und der Junge ist keiner davon. Tatsächlich sollte es beinahe garkeine Monster überhaupt in einem 100 Km Radius um die Schule herum sein. Monster oder Halbgötter außerhalb des Landes in dem der Olymp liegt sind ungewöhnlich, sie folgen dem Olymp genauso wie die Camps." In Annabeths Kopf ratterte es. Wieso waren Monster an der Schule? Sofort meldete sich ihre Allwissenheit wie ein übereifriger Schüler und schrie: ,,Ich weiß es, ich weiß es!" Ein Bild schoss ihr durch den Kopf:
Es war Nacht, der Versammlungsplatz war mit Bäumen umgeben. In der Mitte standen sich zwei Gruppen gegenüber. Die eine menschlich, jeder hatte dunkle Kaputzenumhänge an- Todesser. Ihnen gegenüber stand eine gemischtere Gruppe. Höllenhunde, Empusen, Dracenae, Erdgeborene. Eine kleine Armee aus Monstern. Jetzt schlängelte eine besonders große Dracenae nach vorne und sprach: ,,Unssser Meissssster wird ssssehr erfreut ssssein euch zu helfen." ,,Dann haben wir also einen Deal?", fragte eine hochnäßig und etwas verrückt klingende Frauenstimme. Annabeths Kopf suchte sofort den zur Stimme gehörenden Menschen, aber das konnte doch nicht stimmen! Bellatrix Lestrange war in der Schlacht um Hogwarts von Molly Weasley getötet worden. Annabeth sah es deutlich vor sich: Bellatrix erstarrte in der Bewegung, als alle Luft aus ihrem Körper gezogen wurde. Dann wurde sie von noch einem Fluch getroffen und zerplatzte wie ein Ballon. Die Allwissenheit spulte vor. Die Fetzen die einmal die mächtigste Todesserin überhaupt gewesen war, lagen immer noch auf dem Boden. Aber jetzt fingen sie an sich zu bewegen! Sie bewegten sich, fingen an in der Luft zu schweben und... setzten sich wieder zusammen. Bellatrix Lestrange war wieder am Leben.
Jetzt verstand Annabeth auch wie Lestrange bei den Monstern im Wald sein konnte. Die verdammte Frau hatte sich einen Horkrux gemacht.
Das Bild veränderte sich wieder und Annabeth war wieder im Wald, wo die Dracenae auf Lestranges Frage antwortete.
,,Wir helfen euch mit eurer Rache, und ihr helft uns mit unserer.
Lestrange fing an zu gackern und zu lachen und bald stimmten auch sämtliche Todesser und Monster, entweder mit Lachen oder Geheule in ihre Freudenrufe ein. ,,Nieder mit Hogwarts!", kreischte Bellatrix. ,,Und nieder mit Harry Potter!"
Annabeth wachte wieder auf aus ihrer Vision und fand die anderen wieder genauso vor wie vor ihrem Blick in die Allwissenheit. Natürlich. Annabeth und Percy hatten schon oft festgestellt das währenddessen die Zeit stillstand.
,,Also", meinte Frank. ,,Wir haben Monster in der Nähe der Schule die einen Schüler verletzt haben. Was machen wir jetzt?"
Plötzlich realisierte Annabeth das im Wald ein sterbendes Kind war! ,,Wir retten den Schüler. Will, hol deine Sachen, diese Sterblichen wissen nicht wie man mit Empusen- wunden umgeht!" Sofort sprintete Will los und kam einen Moment später mit einem großen Rucksack, auf den ein rotes Kreuz gedruckt war, zurück.
Annabeth rief ihre Kräfte und erschuf ein sich in sich selbst drehendes Portal. Schnell traten Annabeth und Will hindurch, und noch bevor sie das weiche Gras unter ihren Füßen spürte, hörte sie Jason rufen: ,,Wartet! Was sollen wir machen?" Schnell sah Annabeth durch Percys Augen.
Dieser sah zu Jason, dann zum Portal, dann wieder zu Jason uns sagte einfach: ,,Warten."
Wirklich sehr dramatisch Algenhirn.Hey Leute👋!
Wie geht's wie stehts, meine Sommerferien haben angefangen! Mit diesem Kapitel (das kürzer ist als geplant weil ich faul bin), hab ich offiziell wieder in meinen Schreibryhtmus gefunden. Denn: falls ich mich net verrechnet hab, ist dass das Juli Kapitel, was heißt das ich nurnoch ein Kapitel für diesen Monat schreiben muss. Ich hab übrigens bemerkt das ich doch einen roten Faden entwerfen muss, da meine Ideen komplett durcheinander in meinem Kopf sind.
PS.: Ich bin sehr stolz auf mich da ich so viele Namen für OC's gefunden habe, denn ich und kreative Namen sind so ne Sache. Ich hab nur einen (1) einzigen Namen ,,abgeschaut", und wenn man das Buch kennt erkennt man ziemlich leicht welchen ich meine.
PPS.: Ich bin sehr stolz auf den Namen Callya (den hab ich mir selbst ausgedacht😌)
Ich hoffe es hat euch gefallen, lasst gerne Feedback da,
BYEEE👋
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Chaos - in mehr als einer Hinsicht
Rastgele(ABGEBROCHEN) Percabeth muss sterben! Das hat Zeus beschlossen. Und obwohl alle Götter außer Ares (der Percy tot sehen will), Hera (die Annabeth tot sehen will), und Dionysos (dem alles egal ist), dagegen sind, lässt er sich nicht von seinem Plan ab...