Kapitel 17

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Pov y/n
Ich öffnete meine Augen und war etwas verwirrt. ~wo bin ich?~ich sah mich um und spürte plötzlich einen warmen Körper unter mir. ~oh gott, bin ich etwa auf seiner Schulter eingeschlafen? Wie peinlich~ Ich ging vorsichtig von seiner Schulter weg und rutschte etwas an den Rand und schlief wieder ein. Als ich wieder aufwachte war kenma weg. Ich stand auf und ging aus dem Zimmer und wollte gerade zum Bad gehen, als plötzlich kenma aus dem Bad kam. Seine Haare waren nass und er war halb nackt, er hatte nur ein Badetuch um seine Hüfte gebunden. Ich wurde rot und starrte ihn an, auch er wurde etwas rot und sah verlegen zur Seite. Ich starrte immer noch auf seine Bauchmuskeln und konnte mein Blick einfach nicht abwenden, so sehr ich es auch versuchte. «y/n?» riss mich kenma aus meiner starre. Er sah mich rot wie eine Tomate verlegen an. Mein gesicht verwandelte sich auch in eine Tomate. «e-ehh, i-ich a-also ehm, e-es tut m-mir s-so l-leid, i-ich wollte n-nur-» «i-ist schon o-okay» unterbrach er mich. Wir standen jetzt beide da und wussten nicht so recht was wir sagen sollten. «ehh, a-also w-willst du auch d-duschen gehen?» sagte kenma auf einmal. «eh, ich a-also j-ja g-gerne» war das einzige was ich aus mir rausbrachte. «o-okay im bad sind Badetücher. I-ich bring dir noch schnell Klamotten von mir, die du nachher anziehen kannst.» sagte er «o-okay» er ging schnell in sein Zimmer und brachte mir eine Jogginghose und ein t-shirt. Ich bedankte mich und ging nun ins Bad. Ich schloss die tür ab. Ich sah in den Spiegel. Mein Gesicht war immer noch so rot wie eine Tomate. ~ohh gott war das peinlich.~ ich zog mich aus und hüpfte unter die Dusche und wasch mein Körper und meine Haare. Ich ging wieder aus der Dusche und trocknete mich ab und zog die Klamotten an die mir kenma gegeben hat. Ich nahm sofort seinen Geruch war. Wieso roch er nur so verdammt gut. Meine Haare lies ich nass und ging so nach unten in die Küche, wo auch schon kenma war. «hast du Hunger, ich mache uns was» fragte er mich. «ehh ja, soll ich dir helfen?» «ist schon ok, ich mach das schon, setzt du dich ruhig hin.» ich tat also was er sagte und setzte mich an denn tisch. Nach einer Weile war er auch schon fertig und wir begannen zu essen. Es war still, es war jedoch keine unangenehme stille, er aber unterbrach sie. «sag mal y/n, gehst du heute Abend auch an die Party?» ich dachte kurz nach. ~wahrscheinlich wird ayumi und misaki auch dort sein und es hassen mich doch jetzt sowieso alle.~ «ich denke nicht» sagte ich. «wieso denn nicht?» «naja, du weisst schon, misaki und ayumi werden wahrscheinlich auch dort sein und ausserdem hassen mich doch eh alle.» «das stimmt doch gar nicht, das Team und ich hassen dich nicht» «ja toll, alle andern aber schon und es wird die ganze schule kommen und ausserdem bin ich mir nicht sicher ob das Team mich noch mag.» «doch, natürlich mag das Team dich noch, das weiss ich und ich mag dich auch und scheiss auf die anderen, wenn sie irgendwas tuen oder was blödes sagen, sage ich denen halt meine Meinung und dann bekommen sie es mit mir zu tun.» «ich wurde etwas rot und als kenma realisierte was er gesagt hatte wurde auch er rot. Er sah mich fragend an. Ich wusste vorauf er hinaus wollte und antwortete ihm: «ich überlegs mir» «okay, ich hole dich heute Abend um 22:00 uhr ab.» «huh? Ich habe gesagt ich überlege es mir, das heisst noch gar nichts.» «ich hole dich trotzdem ab.» «tzz, dann musst du aber nicht rum jammern, das du für nichts einen Umweg gemacht hast, wenn ich nicht komme.» «jaja, du wirst schon mit kommen.» «tzz» sagte ich und sah beleidigt auf die Seite. Meine Wangen hatten einen leichten rot Schimmer. Es war zum Glück nicht mehr so komisch zwischen uns, aber dennoch konnte ich nicht vergessen was wir getan haben. Wir haben nie richtig darüber geredet, was die Sache irgendwie noch unangenehmer machte, als sie es eh schon war. Für einen kurzen Augenblick dachte ich, ich könnte meine Gefühle einfach vergessen und wir könnten einfach Freunde sein, aber so einfach war das leider nicht. Ich wollte ja in seiner Nähe sein, ich fühlte mich wohl bei ihm, aber ich konnte es einfach nicht, ich kann meine Gefühle nicht einfach so abschalten. Er tat aber so als wäre das alles nie passiert... bereut er es? Tut es ihm leid? Will er nochmal von vorne anfangen? All diese Fragen gingen mir durch den Kopf, aber ich konnte einfach keine Antwort darauf finden. «y/n... hey y/n, ist alles ok?» riss mich kenma aus meinen Gedanken. Ich zuckte ein wenig zusammen. «hmm? Eh ja, alles ok.» «bist du dir sicher?» «jaja, mir geht's gut.» er hackte nicht mehr nach und lies es dabei. Er stand auf und begann abzuwaschen.

Pov kenma
Irgendwas stimmte nicht mit ihr, sie sagte zwar dass alles gut war, aber das glaubte ich ihr nicht. Jedoch beliess ich es dabei und stand auf um das Geschir abzuwaschen. Sie stand auch auf und half mir. Wir spülten nun also still neben einander das Geschir ab. Als wir fertig waren sagte y/n: «ich muss jetzt langsam mal nach Hause gehen.» «okay» sie ging kurz hoch in mein Zimmer um ihre Sachen zu holen. Sie kam wieder runter. Sie wollte sich gerade die Schuhe und Jacke anziehen als sie merkte dass sie noch meine Klamotten trug. «oh ehm, ich habe ja immer noch deine Klamotten an, ich zieh mir schnell wieder meine an.» sagte sie und wollte gerade gehen. Ich hielt sie an ihrem arm fest um sie aufzuhalten. «behalte sie an, du kannst sie mir ja heute Abend geben.» meine wangen fingen an etwas zu glühen. «e-ehm o-ok, danke» sagte sie und zog ihre Schuhe und Jacke an. Sie verabschiedete sich noch schnell bei mir und ging dann.

*Am Abend*

Pov y/n
Ich hatte mich dazu entschieden zu gehen. Es war 21:00 Uhr. Ich stand vor meinem Schrank und überlegte mir was ich anziehen sollte. Es war mir eigentlich recht egal was ich an hatte, es ist ja nicht so als wollte ich jemandem gefallen. Ich nahm mir also eine normale schwarze hose und ein schwarzes T-shirt aus dem Schrank. Ich nahm mir noch einen Pullover mit, fals es kalt werden sollte. Ich ass noch schnell was und wartete dann bis kenma kam. Ich schaute auf die Uhr. 22:10 Uhr. Hatte er mich etwa vergessen. Ich war gerade dabei wieder hoch in mein Zimmer zu gehen, als es klingelte. ich öffnete die Tür und kenma stand ausser Atem vor mir. «t-tut mir.. leid, i-ich bin zu-zu spät» versuchte er zusagen. «ist schon okay.» sagte ich und schloss die Tür hinter mir und wir gingen los. Ich gab ihm noch schnell seine Klamotten zurück. Wir gingen dann noch bei ihm vorbei und brachten die Klamotten zu ihm, da es sowieso auf dem weg war. Wir kamen immer näher und ich hörte schon die laute Musik. Ich bekam etwas Angst, lies mir aber nichts anmerken. Kenma schien es aber trotzdem gemerkt zu haben. «alles ok?» fragte er besorgt. «hmm? Jaja alles gut.» er beliess es dabei. Wir gingen rein und trafen viele, wahrscheinlich schon angetrunkene Leute an. Meine Angst war wohl um sonst, denn sie beachteten mich nicht mal. Ich sah unser Team und ging mit kenma zu ihnen. «hey» sagte ich. Sie begrüssten mich und kenma. Wie es scheint hatte kenma recht, sie hassten mich wirklich nicht, was mich etwas beruhigte. Ich sah mich etwas um und sah dann misaki und ayumi. Sie sahen mich beide böse an. Ich bekam Gänsehaut am ganzen Körper. Ich dachte sie würden zu mir kommen und mich irgendwie beleidigen und demütigen. Aber das taten sie nicht, sie starrten mich nur böse an. Zwei Jungs standen neben ihnen und begrabschten sie. Sie nahmen sie und machten mit ihnen rum. «tzz» sagte ich leise, so dass es niemand hörte. «willst du was trinken?» fragte mich kenma auf einmal und lächelte mich an. «eh, ja klar» er ging zu den Getränken und holte uns was. Er gab mir eines der Gläser. Ich exte es hinunter. Es war mir gerade alles egal ich wollte jetzt einfach nur betrunken sein und alles vergessen. «wow y/n, beruhig dich» « ich hol mir noch mehr» «nein, warte» rief mir kenma noch hinterher. Ich ging aber trotzdem. Ich holte mir eine volle Vodka Flasche und trank. Kenma kam auf mich zu und nahm mir die Flasche weg. «hey, y/n beruhig dich, du kannst doch nicht die ganze Flasche trinken, willst du dich umbringen.» ich sagte nichts. Ich hatte schon fast die halbe Flasche ausgetrunken. Ich spürte langsam denn Alkohol. Ich riss ihm die Flasche wieder aus der Hand und exte sie wieder. Er riss sie mir auch wieder weg und stellte sie weg. Die Flasche war jetzt fast schon leer. Ich war jetzt vollkommen besoffen und mir war alles egal. Ich sah zu ayumi und misaki rüber, misaki sah mich eifersüchtig an. Wahrscheinlich wegen kenma. Ich packte kenma am Kragen und küsste ihn. Zuerst war es nur ein sanfter Kuss, aber ich leckte auf seine Unterlippe so dass er sein Mund kurz öffnete und steckte meine Zunge hinein. Er erwiderte nach einer Weile und unsere Zungen spielten mit der, des anderen. Ich genoss es, es fühlte sich gut an, bis... bis er mich von sich wegdrückte und mich ansah.

Why won't you love me...? // KenmaxreaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt