Kapitel 18

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Pov kenma
y/n packte mich plötzlich an meinem Kragen und küsste mich. Ich war geschockt und wusste nicht was ich tun soll. Ich war komplett überfordert. Sie leckte mir über meine Unterlippe und ich öffnete meine Lippen kurz, vorauf sie ihre Zunge in meinen Mund steckte und anfing mein Mund zu erforschen. Ich wollte sie von mir wegdrücken. Sie war besoffen und nicht ganz bei verstand, aber ich konnte es einfach nicht. Es fühlte sich so gut an, ihre Lippen nach so langer Zeit wieder auf meinen zu spüren. Ohne gross darüber nachzudecken erwiderte ich. Ich begann auch ihren Mund zu erforschen und spielte mit ihrer Zunge. Als ich wieder zur Realität kam, drückte ich sie sofort von mir weg und sah sie an. «y/n, hör auf, du bist betrunken und nicht ganz bei verstand» «ist mir egal» sie stürzte sich wieder auf mich und wollte mich wieder küssen. Ich liess es aber nicht zu. Ich hielt sie fest. «mir ist es aber nicht egal.» «komm schon, sei doch nicht so verklemmt» sagte sie verführerisch. «nein, hör auf, du wirst es morgen bereuen.» «werde ich nicht, ich will es, mir egal ob ich besoffen bin oder nicht, das ändert nichts daran das ich dich liebe und dich will.» Ich wurde knall rot. Sie war zwar nicht bei verstand, aber es hörte sich nicht so an als würde sie mich anlügen. Ich packte sie am Arm und zog sie nach draussen. Ich sah sie an und sie auch mich. «ich werde dich jetzt nicht küssen, auch wenn ich es will, ich werde nicht wieder denn selben Fehler machen.» sie sah mich verwirrt an. «ich werde es nicht ausnützen nur weil du betrunken bist..... Ich liebe dich y/n okay, aber du bist nicht bei Verstand,..... deshalb-» plötzlich fiel y/n einfach so um. Ich konnte sie zum Glück noch rechtzeitig auffangen. Sie war bewusstlos. Ich hob sie im brautstyl hoch und ging nach drinnen um sie nach Hause zu bringen. Ich quetschte mich zwischen den Leuten durch. Ich sah ayumi und misaki die mich böse anstarrten. Ich ignorierte es und ging zur Haustür. Ich ging mit ihr zu mir nachhause, da ich wie immer alleine war. Ich legte sie auf mein Bett und legte die Decke über sie. Ich zog mich noch schnell um und legte mich zu ihr. Ich legte vorsichtig meinen Arm um ihre Taille und zog sie etwas näher zu mir. ~hatte sie das ernst gemeint? Liebt sie mich wirklich? Ich meine sie war besoffen, aber sie sagte es so, als ob sie es wirklich meinte.~ ich schlug diese Gedanken aus meinem Kopf und schlief ein.

Am Morgen wachte ich gegen 12:00 Uhr auf. y/n war noch tief und fest am schlafen. Ich ging leise aus dem Bett und schnappte mir ein paar Klamotten und ging ins Bad. Ich ging unter die Dusche und waschte mich. Meine Haare machte ich nass, wusch sie jedoch nicht. Ich ging nach unten in die Küche und machte etwas zu essen. Als ich fertig war ging ich kurz hoch in mein Zimmer, um zu schauen ob y/n immer noch schlief. Tatsächlich schlief sie noch tief und fest und kuschelte sich in die Decke. ~süss~ ich ging wieder nach unten und ass alleine. Ich setzte mich aufs Sofa und wartete bis y/n endlich aufwachte.

Pov y/n
Ich öffnete meine Augen langsam und sass auf. Mein Kopf fing an höllisch weh zu tun. Ich legte mir eine Hand auf den Kopf und versuchte mich an gestern Abend zu erinnern. Ich konnte mich kaum noch erinnern, nur an kleine einzelne Details. Aber was zur Hölle mache ich denn bei kenma. An den Gedanken an ihn, kamen mir ein paar mehr Erinnerungen von gestern. Er wollte mich aufhalten so viel zu trinken und dann war da irgendwie auch noch misaki und dann... ich riss die Augen auf. ~Ich... ich habe ihn geküsst. Ich habe ihn wirklich geküsst. Mist. Was mach ich denn nur jetzt?~ ich versuchte mich noch an mehr zu erinnern. ~er-er hat erwidert? Und ich habe gesagt das ich ihn liebe und er... er liebt mich auch? Nein, tut er nicht, er hat das bestimmt nur gesagt, weil ich betrunken war und weil er mich nicht verletzten wollte. Denkt er jetzt, dass ich ihn liebe? Ich meine es stimmte ja auch, aber das sollte er nicht wissen. ohh mannn~ ich stand vorsichtig auf und hielt mir meine Hand immer noch an meinen Kopf. Ich war immer noch in den selben Klamotten wie gestern. Ich ging langsam die Treppe, nach unten in die Küche runter. Ich sah kenma wie er auf dem Sofa lag und zockte. Als er mich sah stand er sofort auf und kam zu mir. Ich konnte ihm nicht in die Augen sehen. Es war mir einfach zu peinlich. Ich sah auf den Boden. «hey y/n, geht's dir schon besser?» «jaja geht schon.» «k-kannst du dich denn an irgendwas von g-gestern a-abend erinnern?» ich riss meine Augen auf und wurde rot, sah aber immer noch auf den Boden. Ich glaube es ist besser wenn ich so tu als ob ich mich an nix erinnern könnte. «naja also nicht wirklich.» sagte ich dann. «o-oh, okay» sagte er... enttäuscht? Keiner sagte mehr was und es war sehr unangenehm. «was ist eigentlich für Zeit?» fragte ich um die stille zu brechen. Er nahm sein Handy hervor und schaute auf die Zeit. «15:17 Uhr» «was schon? Wie lang hab ich denn bitte gepennt?» er schmunzelte. «lachst du mich etwa aus?» «was nein, ich doch nicht.» sagte er jetzt und fing an zu lachen. Ich war beleidigt musste aber auch lachen. «also, ich glaub ich muss jetzt wieder nach Hause, meine Eltern machen sich bestimmt schon Sorgen.» «ja, das solltest du wohl besser» ich ging hoch und holte schnell meine Sachen und ging wieder runter. Ich zog mir meine Schuhe und Jacke an und öffnete die Tür. «tschüss kenma, bis morgen» ich wollte gerade gehen als er mich am Arm packte und aufhielt. «warte» Ich sah ihn verwirrt an. Er sah zur Seite. «e-ehm also, können wir uns vielleicht heute Abend nochmals treffen? Ich muss mit dir über etwas reden.» ~will er etwa über gestern Nacht reden? Ich hoffe es nicht...~ «e-eh ja klar.» «okay gut, dann komm am 20:00 zum Park.» «okay gut, bis dann» «ja bis dann» darauf ging ich.

Why won't you love me...? // KenmaxreaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt