Kapitel 3

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Ich wachte heute Morgen sehr früh auf, bevor mein Wecker überhaupt klingelte. Ich schaute auf die Uhr, es war erst 5 Uhr. Ich versuchte wieder zu schlafen, was mir aber nicht gelang. Also stand ich auf und machte mich schon mal für die schule fertig und machte mir was zu essen. Ich nahm das Essen mit auf mein Zimmer und schaute Netflix und ass dabei. Ich schaute wieder auf die Uhr. ~Mist schon 7.15 Uhr, Ayumi kommt mich gleich abholen.~ Ich stand auf und ging runter um mir meine Schuhe und Jacke anzuziehen. „ding dong", hörte ich die Klingel läuten und machte die Tür auf. Es war Ayumi. Ich umarmte sie kurz und wir gingen zum Bus. Wir stiegen in den Bus und sahen Kenma alleine an einem 4er Platz sitzen. „komm y/n wir setzten uns zu Kenma." „muss das sein." „ja komm schon." Ich seufzte und setzte mich mit Ayumi auf die andere Seite. Ayumi am Fenster und ich neben ihr. „hey Kenma." Begrüsste Ayumi ihn. „hey" , gab er kurz von sich. Ich sagte nichts. Ayumi fing an mit ihm zu reden, er fing auch mit ihr an zu reden und er legte sogar seine psp weg, mich ignorierte er und sah mich nicht einmal an. Und Kuroo denkt ernsthaft das er mich mag, wers glaubt. Es nervte mich dass die beiden andauernd mit einander sprachen. Angepisst sah ich zur Seite. Ayumi schien es wohl zu bemerken, dass es mich nervte und hörte auf mit ihm zu reden. Der Bus hielt an und Kuroo kam rein. ~endlich~ dachte ich mir. er setzte sich zu uns. „heyy" sagte er mit einem Grinsen. „hey", gaben wir all kurz von uns. Die restliche fahrt sagte niemand mehr was, bis Kuroo die stille unterbrach. „hast du dich eigentlich schon entschieden, ob du unsere Managerin werden willst." Er sah zu mir. „ja ich denke schon." „super, ist das nicht toll Kenma?" „jaja, sehr toll", sagte er in einem ironischen Unterton. Nach einer Zeit kamen wir auch endlich an der schule an. Wir stiegen aus und ich ging mit Ayumi alleine. „kannst du aufhören, die ganze Zeit mit Kenma zu reden, das nervt." Sagte ich. „ist da etwa jemand eifersüchtig?", sie sah mich mit einem Grinsen im Gesicht an. „eww, nein ganz bestimmt nicht, ich mag ihn einfach nicht." „jaja, wie du meinst." Wir gingen also in die Klasse und der Unterricht begann.

Nach dem Unterricht

Nach dem ich meine Sachen zusammengepackt hatte, verabschiedete ich mich von Ayumi und ging zu Kenma, da wir heute die Präsentation vorbereiten wollten. Wir sagten beide nichts und gingen zusammen zum Bus und stiegen ein. Die ganze Busfahrt sagten wir beide nichts, bis Kenma die unangenehme stille unterbrach. „wir müssen hier raus." Wir standen also auf und stiegen aus dem Bus. Sein Haus war nicht weit entfernt, weshalb wir nicht lange laufen mussten. An seinem Haus angekommen, öffnete er die Tür und ging rein, ich ging ihm hinterher. Wir zogen uns unsere Schuhe und Jacke aus und gingen direkt in sein Zimmer. „willst du was trinken?" fragte Kenma mich auf einmal. „ehh ja gerne." Er ging also aus dem Zimmer und holte was. Ich schaute mir sein Zimmer genauer an. Es war ganz anders als ich es mir vorgestellt hatte. Es war sehr sauber und aufgeräumt. Nach einer Weile kam er wieder mit 2 Gläsern Wasser. Er gab mir eins. „du kannst dich aufs Bett setzen", meinte er. ich setzte mich also neben ihn aufs Bett. Wir waren gerade mit der Präsentation fertig geworden, als wir merkten wie spät es schon war. „es ist schon 23.00 Uhr, ich sollte nachhause gehen." „ich glaub es wäre besser, wenn du hier bleibst, es regnet ganz schön stark." Erst jetzt bemerkte ich wie sehr es regnete. „e-ehm a-also, wenn das o-okay ist." „ja ist schon okay, meine eltern sind eh nicht da." Ich sagte also meiner Mutter schnell bescheid dass ich über die Nacht bleiben werde. Er ging zu seinem Schrank und holte eine Hose und ein Shirt von sich raus. „hier, du kannst dich im Badezimmer umziehen gehen." „d-danke." Ich ging also ins Bad und zog mir seine Klamotten an. ~ich wollte doch eigentlich nicht hier schlafen, wieso habe ich nicht nein gesagt. Und jetzt muss ich auch noch seine Klamotten tragen.~ ich ging wieder aus dem Bad in sein Zimmer. Er sass auf seinem Bett und spielte auf seiner psp. Er sah zu mir hoch und seine Wangen färbten sich rot, weshalb ich auch rot wurde. Er schaute wieder auf seine psp. „du kannst hier unten auf der Matratze schlafen", sagte er monoton. Ich legte mich also auf die Matratze. Ich konnte nicht schlafen, weshalb ich schaute ob Kenma noch war. Er schlief wohl schon. Ich legte mich wieder hin und versuchte wieder zu schlafen, als Kenma plötzlich anfing zu sprechen. „kannst du auch nicht schlafen?" ich erschrak mich kurz und schüttelte meinen Kopf. „wenn du willst kannst du in mein Bett kommen. naja i-ich meine e-es ist ja genug g-gross und es ist bestimmt auch b-bequemer." Schlagartig wurde ich rot, was man aber zum Glück nicht sah, da es dunkel war. „E-ehm, naja wenn es dir nichts ausmacht." Er schüttelte nur den Kopf. Also stand ich auf und legte mich neben ihn aufs Bett. Ich rutschte etwas näher zu ihm, drehte jedoch meinen Rücken gegen ihn. Plötzlich spürte ich einen Arm um meine Taille. Kenma hatte seinen Arm um mich gelegt. ~wieso war er plötzlich so, er schien wie ausgewechselt zu sein, er war plötzlich so nett und führsorglich, als würde er sich sorgen um mich machen. Vielleicht hatte Kuroo ja doch recht.~ nach einiger Zeit schlief ich ein.

Why won't you love me...? // KenmaxreaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt