❝ 𝒊 𝒍𝒐𝒗𝒆 𝒚𝒐𝒖 𝒎𝒚 𝒃𝒆𝒂𝒖𝒕𝒊𝒇𝒖𝒍, 𝒃𝒆𝒂𝒖𝒕𝒊𝒇𝒖𝒍 𝑨𝒎𝒂𝒓𝒂 ❞
Vor über 7000 Jahren reisten elf Eternals auf die Erde, um die Menschen vor Deviants zu beschützen.
Doch schnell bemerkt Amara, die Göttin des Wetters, dass ihr Fokus nich...
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ZUFRIEDEN SAẞ AMARA zusammen mit Thena, Sersi, Gilgamesh und Kingo auf einer Reihe Holzbänken und beobachtete Sprite dabei, wie sie den Menschen auf ihrer Landessprache eine Geschichte erzählte.
Durch ihre Illusionen erschuf sie ein Feuerwerk, welches über den Köpfen ihres Publikums in goldene Funken explodierte. Jubelt applaudierten sie der jungen Eternal, kamen Dank ihrer Kräfte kaum aus dem Staunen heraus.
Gerade rechtzeitig waren die Vorbereitungen des Festes abgeschlossen worden, bevor die ersten Bewohner zu diesem erschienen. Bunte Girlanden wurden zwischen die Häuser gespannt, Fackeln erhellten die Umgebung, selbstgesteckte Blumensträuße standen auf den Tischen verteilt.
Amara hatte jedoch nicht nur beim Schmücken geholfen, sondern setzte schon den ganzen Abend ihre Kräfte ein, um die sich immer wieder nähernden Regenwolken abzuhalten. Sie wollte auf keinen Fall, dass das Fest wegen einem Unwetter abgesagt werden musste. Zudem war es doch umso schöner, dass dadurch die Sterne am klaren Nachthimmel zu sehen waren.
Ihre Aufmerksamkeit konzentrierte sich plötzlich auf jemanden, der durch die Menge geradewegs auf sie zu rannte. Amara seufzte, als der Dunkelhaarige vor ihr stand. Da er gerade durch ganz Babylon gelaufen war, musste er seine Atmung zuerst wieder etwas normalisieren.
Jetzt entschied er sich also herzukommen, nachdem die Vorbereitungen fertig waren. Typisch, dachte sich die junge Frau.
Anstatt ihn weiter zu beobachten, wollte Amara gerade das Gespräch, welches sie mit Thena geführt hatte fortsetzen, doch dazu kam sie gar nicht erst. Druig nahm sanft ihre Hand, zog sie etwas mit sich, so, dass sie etwas Abseits den Anderen standen. ,,Bevor du irgendetwas sagst, möchte ich mich bei dir entschuldigen. Das heute hab' ich einfach vergessen..", sprach der Eternal schuldig, konnte sich ein kleines Schmunzeln trotzdem nicht verkneifen. Amara sah einfach zu süß aus, wenn sie sauer war.
Eigentlich hatte sich die Blondhaarige geschworen, Druig für die Versetztung etwas schmoren zu lassen und kein Wort mehr mit ihm zu reden, zumindest während des Festes, jedoch fiel ihr das jetzt schwerer als gedacht.
,,Was war denn so wichtig, dass du es vergessen hast?", fragte sie ihn, zog dabei eine Augenbraue nach oben. ,,Ich war außerhalb der Stadt, habe etwas nachgedacht.. dabei einfach die Zeit vergessen", beichtete er ihr, hoffte dabei, dass sie nicht nach dem Grund fragen würde. Aber das musste sie auch gar nicht, denn Amara war sich sowieso schon sicher, dass er wegen Ikaris und ihr abgehauen war.
Sie wollte jetzt endgültig klarstellen, dass die Beiden ihre Streitigkeiten untereinander kontrollieren musste. Druig ist, auch wenn das manchmal kaum zu glauben war, der Vernünftigere von Beiden. Zumindest wenn es um Amara ging.