𝟏𝟓 | 𝐨𝐮𝐫 𝐟𝐮𝐭𝐮𝐫𝐞?

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𝟏𝟓𝟐𝟏 𝐀𝐃 𝐓𝐄𝐍𝐎𝐂𝐇𝐓𝐈𝐓𝐋𝐀𝐍

𝟏𝟓𝟐𝟏 𝐀𝐃 𝐓𝐄𝐍𝐎𝐂𝐇𝐓𝐈𝐓𝐋𝐀𝐍

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DIE LETZTEN JAHRE waren ruhig gewesen. Die Menschen hier schienen sich schneller weiterzuentwickeln als zuvor, das Klima war stabil und nur noch vereinzelt griffen Deviants die Stadt an. Tenochtitlan wirkte beinahe schon wie ein Paradies.

Amara hatte nie damit rechnen können, dass seit dem sie hier waren, sich alles irgendwie zum Besseren wenden würde.

Da mittlerweile nun jeder der Eternals wusste, dass Druig und sie ein Paar waren, mussten sie sich auch nicht mehr verstecken. Es war ein schönes Gefühl, nicht mehr Angst davor haben zu müssen erwischt zu werden. Sie konnten ihre Liebe zueinander endlich genießen, mussten sich nicht fürchten, dass sie jemand auseinanderbringen wollte. Und auch wenn, dann würden sie es zusammen durchstehen.

Amara hatte seit Jahrhunderten kaum noch Kontakt mit Ikaris. Auch wenn sie ihn nicht jedes Mal wenn er in ihrer Nähe war den Hals umdrehen wollte, hielt sie die Distanz zu ihm noch immer aufrecht. Es kam zwar noch vor, dass der Eternal sich ihr wieder nähern wollte, doch alles, das über ein kurzen Gespräch hinausging, blockte sie ab.

Doch nicht nur die Blondhaarige war froh darüber, dass Ikaris kein Teil mehr ihres Lebens war, besonders Druig war mit diesem Gedanken mehr als glücklich. Es war wie ein Sieg für ihn.

Letztendlich war Amara bei ihm, hatte sich für ihn entscheiden, während Ikaris nur verbittert darum kämpfte, sie wieder für sich zu beanspruchen. Doch diese Zeit war vorbei und das hoffentlich für immer.

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An diesem Tag war die Stimmung ausgelassen in der Domo. Die Party, die sie feierten, hatte keinen besonderen Anlass, mittlerweile war es einfach nur schon viel zu lang her, dass sie alle gemeinsam beieinander saßen und die Zeit genossen.

Auch wenn die elf Eternals über die Jahre immer wieder aneinander geraten waren, verschiedenste Meinungen teilten und charakterlich kaum unterschiedlicher sein konnten, waren sie letztendlich immer eine Familie gewesen, die jede schwierige Zeit irgendwie meistern konnte. Naja, zumindest die Meisten von ihnen.

Während die anderen Eternals sich um Amara herum unterhielten, saß diese auf dem Sims in Phastos Labor, nahm einen Schluck von dem Wein und hörte ihren Gesprächen zu. Bis auf Sprite, tranken die anderen ebenfalls etwas von dem Alkohol, weshalb die Stimmung auch aufgeschlossener war als sonst.

Selbst wenn Amara eine Eternal und die Göttin des Wetters war, schaffte es der Alkohol der Menschen viel zu schnell in ihre Blutbahn zu gelangen. Deshalb stellte sie das Glas lieber ersteinmal zur Seite, nahm sich ein Stück von Gilgameschs selbstgebackenem Brot uns biss davon ab.

「 ✓ 」𝐈𝐌𝐌𝐎𝐑𝐓𝐀𝐋𝐈𝐓𝐘 | 𝐝𝐫𝐮𝐢𝐠「 𝐝𝐞 」Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt