❝ 𝒊 𝒍𝒐𝒗𝒆 𝒚𝒐𝒖 𝒎𝒚 𝒃𝒆𝒂𝒖𝒕𝒊𝒇𝒖𝒍, 𝒃𝒆𝒂𝒖𝒕𝒊𝒇𝒖𝒍 𝑨𝒎𝒂𝒓𝒂 ❞
Vor über 7000 Jahren reisten elf Eternals auf die Erde, um die Menschen vor Deviants zu beschützen.
Doch schnell bemerkt Amara, die Göttin des Wetters, dass ihr Fokus nich...
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MAKKARI HOB MIT ihrer Fingerspitze das Kinn ihrer Freundin etwas nach oben, damit diese in ihr strahlendes Gesicht sehen musste. Amara verstand nicht ganz, was in ihrem Kopf gerade vorging, aber anscheinend hatte sie wohl schon eine Lösung für ihr Problem gefunden.
,,Ich könnte Druig einfach durch einen falschen Vorwand zu dieser einen Wasserstelle abseits der Stadt locken. Weißt du welche ich meine? Das wäre doch der perfekte Ort um sich gegenseitig die Liebe zu gestehen!", machte die Dunkelhaarige aufgeregt den Vorschlag, wäre am Liebsten sofort zu ihm gelaufen, doch Amara war davon nicht so wirklich überzeugt.
,,Nein, das geht nicht. Ich weiß doch überhaupt nicht, ob er jemals wieder mit mir reden will..", äußerte sie ihre Bedenken, spielte dabei nervös mit ihren Händen. ,,Wenn ihr euch ersteinmal gegenübersteht, wird er keine andere Möglichkeit mehr haben als dir zuzuhören. Vertrau mir einfach, das wird klappen", munterte Makkari ihre Freundin weiter auf, strich ihr sanft über den Arm.
Amara hatte die letzten hundert Jahre kaum Kontakt mit Druig gehabt. Nicht nur sie hatte sich in dieser Zeit verändert, sondern auch er. Selbst wenn Druig sich vielleicht augenscheinlich nicht so benahm, war er reifer geworden, wollte genauso sehr wie die Blondhaarige, dass sie endlich wieder zueinander finden würden. Er war vielleicht stur, aber die Chance, sich endlich wieder mit ihr zu vertragen, würde er sicher nicht verpassen wollen.
,,Hey.. vertrau mir, ich weiß was ich tue", versuchte Makkari sie weiter zu überzeugen. Auch wenn ihr Gegenüber sich noch immer nicht sicher war, ob dieser ganze Plan vielleicht doch etwas überstürzt war, konnte sie die Dunkelhaarige wahrscheinlich sowieso nicht davon abbringen. Wenn sich Makkari etwas in den Kopf gesetzt hatte, war es meistens schon zu spät um noch etwas daran zu ändern.. besonders wenn es dabei um sie und Druig ging.
,,Habe ich denn eine andere Wahl?", fragte sie die Eternal schmunzelt. Auch wenn Amara die jüngsten Ereignisse noch immer nicht ganz verarbeitet hatte, schaffte es ihre Freundin sie allein durch ihre Art etwas aufzumuntern. Auch auf Makkaris Lippen hatte sich ein breites Lächeln gebildet.
,,Natürlich nicht, dass weißt du doch", antwortete sie ihr, stand dann von dem Bett auf und stellte die Buddha Figur in den offenen Schrank, in dem schon ihre Errungenschaften der letzten Jahrhunderte ausgestellt wurden. Von goldenen Kelchen, zu seltenem Schmuck und Schriftrollen, die sie natürlich, nicht wie die anderen es immer behaupteten, gestohlen hatte. Für sie waren diese Dinge so etwas wie eine Entschädigung dafür, dass sie die Menschen seit je her vor den Deviants beschütze.