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Ayah du wirst das schaffen, du wirst aufjedenfall den Platz kriegen. Denk an dich, du bist eine Kämpferin Ayah. Sprach meine Freundin und motiviert mich mit ihren Worten. Ich kann es nähmlich nicht mehr aushalten, endlich in Paris zu Studieren, es ist schwer dort ein Uni Platz zukriegen, ich sollte diese Woche einen Anruf kriegen wenn ich angenommen wurde werden sie anrufen wenn nicht melden sie sich erst gar nicht. Das erhöht noch mehr mein Puls und meine Neugier ich kann es nicht mehr abwarten es ist nämlich Mittwoch und es heißt noch zwei Tage und ständig schaue ich auf mein Handy.

Mein Leben ist die reinste Katastrophe, Maman hat uns sehr früh verlassen und war der Meinung Kinder auf die Welt zu setzen und dann zu verschwinden, Pére war da aber auch nicht anwesend, er fehlte uns, er hat sich nicht um uns gekümmert. Um Elias kümmerte ich mich selbst. Mein kleiner Fére. Zu Schule ging ich wenn ich Zeit hatte, trotz dessen schaffte ich mein Abitur. Worauf ich extrem stolz bin. Habe danach erstmal gearbeitet um uns finanzieren zu können. Elias größter Traum ist es Fußballer zu werden, weswegen ich sein Traum unbedingt in Erfüllung bringen wollte und ihn in ein Verein schickte. Hier Banalieue kannst du träumen und sie bleiben Träume du bist gefangen in dieser Gegend, voller Elend und Hilflosigkeit. Doch für meinen kleinen Fére wünsche ich das aller beste, das beste Leben und die beste Zukunft, das wir hier weg sind in eine bessere Stadt eine besseres Leben führen.

Pére ist oft nicht da wenn er da ist, ist er nicht bei allen Sinnen und sauft sich voll. Mein Leben das reinste Desaster.

Lina überredete mich, endlich fürs Studium anzumelden, und mich endlich um mich selbst kümmern. All die Jahre ging es um Pere um Elias. Aber ich habe es gern getan, vielleicht er weniger gern für Pere.

Ich hoffte so sehr ich würde den Platz kriegen.

Montag:
Elias, ich gehe einkaufen, komm bitte mit, brauche deine Hilfe. Rief ich nach meinem Fére..., fertig angezogen nahmen wir die Einkaufsliste, die Tüte und den Pfand mit. Meist teilten wir uns den Pfand oder Elias gab ihn vor der Schule ab und kaufte sich was damit.

Hast du heute kein Training?,, fragte ich Elias. Es war 16 Uhr. ,, habe heute etwas später Training, am Samstag ist ein großes Spiel, was richtig wichtig ist. Da entscheiden sie wer in die höheren Teams kommen' sprach er aufgeregt. Mein kleiner Fére ist ja richtig aufgeregt. ,, du wirst das schaffen, kleiner Fére, ich wird dabei sein und dich anfeuern".

Als wir im Supermarkt ankamen, legten wir unser Einkauf in den Einkaufswagen und brachten es zur Kasse.

....

Elias ich gehe zur Arbeit ja, falls du noch raus gehen sollst komm nicht später als ich nachhause. Rief ich ins Zimmer bevor ich hinter die Tür verschwand.

Ich arbeite in einem kleinen Kiosk der hier in einer abgelegen Gegend ist, das hier ist nicht mein einziger Job sondern haben noch einen, das Geld vom Kiosk würde niemals reichen.

Que la famille Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt