„Ich hatte immer genau vor diesem Moment Angst; vor Enttäuschung, vor Misstrauen und vor dem Kopf gestoßen zu werden.
Das die Tatsache, dass du ein Mafiosi und ich ein Angel bin, diesen Hass zwischen uns schaffen würde"
Die Organisation 'Javier's A...
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"Bist du bereit, Angel?", hörte ich, Pablo, meine Leader, durch meinen Ohrstecker flüstern.
Ich nickte ihm zu, da er sich gegenüber von mir hinter einer Wand versteckte, genau wie ich und gab ihm mein Zeichen.
"Seid ihr bereit, Angels?", flüsterte er nochmals ins Headset und bekam von jedem ein klares 'Ja' zurück.
Meine Waffe zog ich nah an mein Gesicht und entlud sie. Jetzt war Showtime.
"Hände hoch!", brüllte Pablo. Wir alle schritten aus unseren Verstecken hervor und betrachteten die unterste Etage, die voll mit hilflosen Mädchen und Anführern war. Sie alle waren gerade dabei die Mädchen in großen Wägen zu transportieren. Diese Männer betrieben besser gesagt Menschenhandel und verkauften diese Mädchen an Bordelle, Zuhälter oder reiche Männer, die sonst was mit ihnen anstellten.
Wie verängstigte Rehe blickten uns die Männer, die das alles hier betrieben von unten, an. Unser Auftritt war anscheinend nicht in ihren Plan involviert. Dies hinderte uns trotzdem nicht hier aufzukreuzen und diesen hilfslosen Mädchen zu helfen.
"Das sind doch nicht wirklich diese Angels oder?", fragte ein Typ eingeschüchtert. "Oh, doch! Genau die sind wir, aber wir mögen es mehr, wenn wir richtig ausgesprochen werden 'Javier's Angels'.", antwortete ich ihm mit einem siegessicherem Lächeln.
"Wer oder was sind diese Angels?", fragte ein anderer Mann, der eines der Mädchen festhielt. "Wir sind dein schlimmster Albtraum und du ein Bastard, der jetzt lieber dieses Mädchen loslassen sollte.", sagte ich sauer und zielte auf ihn.
"Wieso sollte ich das tun?", sprach der Freak im spanischen Akzent zu mir. "Weil sich sonst meine Waffe selbstständig macht und dir entweder einen Schuss in deinen Kopf oder in deine dreckige Hand verpasst, mit der du sie gerade berührst.", sagte ich sauer und beobachtete das zierliche Wesen neben ihm.
"Das mache ich sicher nicht du kleine Schlampe.", sprach der Typ zu mir. "Uh! Deine Wortwahl wird dir nicht danken, mein Freund.", hörte ich Pablo sagen und schon flogen Schüsse umher, die mehr an diese dreckigen Bastarde gerichtet waren als an uns, denn es stürmten schon weitere Angels in das Lager, die uns zur Hilfe kamen.
Natürlich war unsere oberste Priorität diese unschuldigen Mädchen zu beschützen, aber auch um diese Schweine zu erledigen.
Als wir unseren Auftrag vollständig erledigt hatten, riefen wir anonym die Polizei an, die sich um diese Dreckskerle kümmerten. Wir hinterließen eine Nachricht, sodass die Polizei begriff wieso diese Männer tot waren und auch unser Markenzeichen durfte nicht fehlen.
Alle Angels, Pablo und ich transportierten die Mädchen in Javier's Loft.
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Im Loft angekommen begrüßte uns Javier der uns gleichzeitig beglückwünschte "Meine Angels, wie immer habt ihr alle einen tollen Job gemacht. Ich hatte aber sowieso keine Zweifel daran.", lobte er uns und grinste stolz alle Angels an.
"Wie viele Männer habt ihr umgelegt?", fragte er an mich gerichtet, als wir uns von den anderen Angels mit Pablo zusammen entfernen. "Achtzehn Männer habe ich gezählt. Fünfzehn Frauen.", gab ich ihm bekannt.
"Gut, dann lass uns mal diese Mädchen genauer unter die Lupe nehmen.", sagte Javier lächelnd und ging wieder zurück zu den anderen.
"Du warst gut, meine Liebe.", lächelte Pablo in meine Richtung. "Ach! Ich habe vom Besten gelernt, da ist es selbstverständig, dass ich gut bin.", lächelte ich zurück und stupste ihn mit meinem Ellbogen in die Rippen.
"Darf ich um eure Aufmerksamkeit bitten?", hörten wir Javier in die Runde sagen. "Ich bin Javier und führe die Angels-Organisation nun seit Jahren mit meiner Frau Camilla. Meine Angels haben sich darum gekümmert, dass ihr unversehrt hergebracht werdet, wo ihr euch in Sicherheit wissen könnt.", hielt Javier seine Rede und ich wusste schon auf was diese Rede hinauslief.
"Wir haben euch aus einer hässlichen Zukunft befreit, die ihr gehabt hättet, wenn ihr jetzt nicht hier wärt.", sprach er weiter zu den Mädchen und wurde aber von einer von ihnen unterbrochen.
"Was hätten wir sonst für eine Zukunft gehabt?", fragte eines der Mädchen kleinlaut und ich bemerkte, dass es diejenige war, die vorhin von dem Mann festgehalten wurde, der mich angemault hatte.
"Diese Männer hätten euch entweder an Mafia Clans weiterverkauft, die sonst was gemacht hätten mit euch. Euer nächster Arbeitsplatz wäre ein Bordell gewesen oder ein Zuhälter hätte euch gekauft, für den ihr euch auf den Strich hättet stellen müssen. Keine schöne Zukunft oder?", fragte Javier schließlich in die Runde und bekam nur verängstigte Kopfschütteln von den Mädchen zurück.
"Das was mein Team und ich euch jetzt vorschlagen werden, müsst ihr keinesfalls so hinnehmen, dass ihr uns etwas schuldet und deshalb dieses Angebot zwingend annehmen müsst. Ihr schuldet uns nämlich nichts! Das ist unser Job und dafür verlangen wir keine Gegenleistung. Unser Angebot wäre, dass ihr euch unserer Organisation anschließt und Angels werdet.", verkündete Javier die Botschaft.
"Hier nochmals zur Verständnis die zwei Optionen: Ihr könnt aus dieser Türe schreiten und jedem einzelnen Mädchen wird geholfen Fuß zu fassen in der Arbeitswelt und im richtigen Leben. Die zweite Option ist, dass ihr für mich arbeitet.
Ein Haus, ein Auto und einen Gehalt bekommt jede, die ein Angel ist. Nun wollen viele wissen, was ist der Hacken in dem ganzen Streich? Der Hacken ist, dass ihr mit eurem Leben arbeitet. Im Normalfall besiegen die Angels unsere Feindschaft, doch bei solchen Aufträgen weiß keiner, in welche Richtung alles geht und wie es endet.", erklärte Javier den Sachverhalt genauer.
Ich bemerkte, dass alle Mädchen schüchtern aber dennoch neugierig zuhörten und die meisten schien es zu interessieren, was Javier ihnen da anbot. Klar, wer würde das nicht wollen? Geld, ein Haus und ein Auto in einem. Die Konsequenz ist hart, aber dennoch hat man alles oder man ist einfach gar nicht mehr da, wenn irgendwas schief laufen sollte. Alles oder nichts.
Meinen Beruf begehrte ich und niemals würde ich etwas anderes tun wollen als ein Angel zu sein. Ich lebte für diesen Job; ich lebte diesen Job.
"Solltet ihr euch entscheiden ein Angel zu werden, dann beginnen wir mit der Einschulung und eines sage ich vorab, die Einschulung ist nicht ohne. Wie ihr gesehen habt, hat dieser Beruf mit Waffen zu tun. Das heißt ihr werdet einer Waffenschulung unterzogen und um das Ziel unserer Aufträge im Auge zu haben.
Wir bekämpfen Monster in unserem Fall und wir sind die Guten, das verändert auch keine Waffe die wir in unseren Händen halten, denn die dient zum Selbstschutz und zum Schutz anderer wenn ihr denkt, dass sie in Gefahr sind.
Es gibt auch die Möglichkeit zu versuchen in die Richtung der Angels zu gehen und wenn ihr merkt, dass es nichts für euch ist, könnt ihr jederzeit aussteigen, ohne jegliche Folgen.'", erzählte Javier und ich beobachtete jedes einzelne Mädchen.
Sie waren eine schöner als die Andere und sie sahen eine müder als die Andere aus. Manche von ihnen trugen feste Narben in sich, die sah ich ihnen deutlich an. Sie hatten viel durchgemacht und haben sehr gelitten bevor sie hierher kamen. Manche hatten auch äußerliche Narben und dies setzte mir einen großen Stich in mein Herz. Aus ihren Gesichtern konnten Vergangenheiten abgelesen werden und das, was diese Gesichter zeigten war alles andere als schön.
"Habt bitte immer in Erinnerung, dass auch wenn Feinde sterben, retten wir eine andere Seite; in dem Fall euch.", versicherte sich Javier nochmals, dass er ja richtig verstanden wurde von den Mädels.
"Nun die wichtigste aller wichtigen Fragen: Wer möchte ein Angel werden?"