Maila
‚Liebe Fluggäste! Bitte schnallen Sie sich an. Wir bereiten uns auf die Landung in New York vor!"
Mit einem Schrecken setzte ich mich auf meinem Bett hin. Verdammt, ich hatte den restlichen Flug verschlafen.
Wie eine Irre rannte ich durch mein Kabinett, versuchte mich in meine Kleidung reinzuzwängen und meine Sachen zu packen.
Aus meinem Kabinett rausgestürmt, nahm ich Danilo gegenüber Platz, da er mich dorthin zitiert hatte.
Während er noch Kleinigkeiten auf seinem Laptop fertig stellte, sah ich aus dem Fenster und beobachtete die ganze Landung.
Wir landeten heil in New York und ich konnte es nicht abwarten in meinem Hotelzimmer zu schlafen bis Danilo mit seiner Arbeit fertig war und wir wieder zurückfliegen konnten. Meine Rechnung hatte ich nur ohne Danilo gemacht, der mir einen Strich durch meine gemütlichen Pläne machte.
„Maila, du kommst mit mir mit.", sagte Danilo zu mir, als wir aus dem Flugzeug ins Auto stiegen.
„Nein, ich habe mich auf einen entspannten Tag im Hotel gefreut.", jammerte ich. „Ich sagte, du kommst mit.", sagte er herrisch. Meine kleine Feministin in mir vergrub sich in ein Loch, denn meine Beine fühlten sich wie Pudding an, wenn er in diesem Ton mit mir sprach.
Ich liebe es auch die Oberhand zu haben, aber ich genoss es auch sehr, dass ich ab und zu meine Weiblichkeit fühlen und mich fallen lassen konnte.
„Boss? Wohin fahren wir?", fragte Pedro ihn. „Zu Adora.", sagte Danilo und sah aus dem Fenster. Ich saß neben ihm und Pedro saß neben unserem Fahrer vorne. „Wer ist Adora?", fragte ich ihn und es klang spitzbübischer als gewollt. Lächelnd drehte Danilo seinen Kopf zu mir und schüttelte ihn dann, nur um wieder aus dem Fenster zu sehen.
„Danilo! Wieso ignorierst du mich?", fragte ich ihn sauer. „Das wirst du noch früh genug erfahren, mi ángel.", sagte er und ich sah wie auch Pedro's Gesicht, welches nach vorne gerichtet war, sich zu einem schmunzeln zog.
„Halten sie an!", sagte ich und hielt mit einer Hand den Türöffner. „Maila, was machst du denn?", fragte Danilo mich und hielt mich fest. „Anhalten, habe ich gesagt.", schrie ich mittlerweile und der Fahrer hielt an einem Straßenrand an.
„Maila!", schrie nun Danilo, als ich aus dem Auto stürmte. „Steig sofort in den Wagen.", sagte er herrisch. „Niemals!", fauchte ich und fing an wegzulaufen. „Maila. Bring mich nicht dazu dir nachzurennen!", brüllte Danilo und es war zu spät, denn er rannte mir schon nach.
Er schnappte mich, da ich fast gestürzt wäre und hob mich hoch. „Lass mich runter.", schrie ich und schlug ihn gegen seinen Rücken. „Niemals!", äffte er nun mich nach. „Du bist so ein Arschloch.", sagte ich zu ihm und gab auf, gegen ihn anzukämpfen. „Du bist auch nicht ohne.", sagte er und ließ mich runter, da wir am Auto ankamen.
„Was soll das denn bedeuten?", fragte ich ihn sauer. „Du weißt doch gar nicht, wo wir hinwollen.", meinte er, um mir keine Antwort geben zu müssen. Pedro hatte sein Fenster runtergerollt und ich bemerkte, wie er uns schelmisch lächelnd ansah.
„Pedro's lächeln nach, gehen wir zu einer deiner heißbegehrten Geliebten und darauf habe ich easy peasy keine Lust.", sagte ich. „Pedro. Bring meine Maila nicht auf solche Gedanken.", lächelten sie nun einander an.
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Mafiosis Angel
Teen Fiction„Ich hatte immer genau vor diesem Moment Angst; vor Enttäuschung, vor Misstrauen und vor dem Kopf gestoßen zu werden. Das die Tatsache, dass du ein Mafiosi und ich ein Angel bin, diesen Hass zwischen uns schaffen würde" Die Organisation 'Javier's A...