„Ich hatte immer genau vor diesem Moment Angst; vor Enttäuschung, vor Misstrauen und vor dem Kopf gestoßen zu werden.
Das die Tatsache, dass du ein Mafiosi und ich ein Angel bin, diesen Hass zwischen uns schaffen würde"
Die Organisation 'Javier's A...
Javier hatte uns bei der Liste eines Maskenballs eingeschleust. Ein Maskenball gefüllt von Mafiosen, verführerischen Begleiterinnen und unseren Angels. Manche Angels tarnten sich als Kellner und manche als Gäste, darunter auch Pablo und ich.
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Hier stand ich nun in vollster Pracht der Eleganz. Ohne wirklich Aufmerksamkeit auf mich ziehen zu wollen, merkte ich, wie ich sie trotzdem auf mich zog.
Meine Haut glühte unter den erdolchenden Blicke von jungen und älteren Männern, die sich ihre Hände schmutzig machten an den Körpern billiger Flittchen.
An meiner Seite hatte ich Pablo, der einen beigen Smoking an und seine Maske farblich auf seine Kleidung abgestimmt hatte.
Er stand neben mir, hatte eine Hand auf meiner Hüfte abgelegt und beobachtete ein paar Gäste.
In der Zwischenzeit suchte mein Blick nur ein Augenpaar, das sich leider nicht finden ließ. War er überhaupt heute da ? Allein der Gedanke an sein Wesen, ließ meinen Körper erhitzen.
Durch meinen unsichtbaren Ohrstecker hörte ich verschiedenste angeekelte Kommentare über die Männer hier von den Angels. Manche Mafiosen fanden sie als einen erfreulichen Anblick und gaben erotische Kommentare ab, was sie auf Pablos bitte hin erstmal unterließen.
„Gott, kneift mich jemand bitte. Was ist das denn für ein schöner Mann?", kommentierte Lina. „Wo, wo, wo?", fragte Marta aufgeregt. „Angels, konzentriert euch auf euren Job.", keifte Pablo sie unauffällig durch den Pod an, den sie ignorierten. „Er steht am Eingang, aber sein Blick ist starr auf Maila gerichtet.", sagte Lina, einer der neueren Angels, und ich bekam Gänsehaut.
Alle Angels, mich einbezogen, die sich in diesem Raum befanden sahen in diese Richtung und für einen kurzen Moment setzte mein Herz aus, als ich Victoria neben ihm sah.
Er scannte mich von oben bis unten, vergass und ließ keine Stelle meines Körpers durch seinen Blick unberührt.
Danilo machte mich verrückt und dafür reichte nur sein Auftreten.
„Wie es aussieht hat ihm unsere schöne Maila den Kopf verdreht, obwohl er eine Begleitung hat.", lachte Rosalinda leise. „Niemand hat hier irgendwem den Kopf verdreht. Er hat einfach Maila erkannt. Maila hatte mit ihm schon ein paar Mal zu tun gehabt.", zischte Pablo.
Was war denn jetzt sein Problem? Er klang eifersüchtig und das konnte selbst ich nicht mehr leugnen. Hatte Danilo etwa recht, was Pablo betraf? Hatte er die ganze Zeit über diese Art von Gefühle für mich und ich hatte es nicht bemerkt?
„Danilo Jiménez.", flüsterte ich. „Nicht nur sein Aussehen sondern auch sein Name nässen das Höschen.", sabberten die Mädchen durch das Headset.
Wie sollte ich ihnen klar machen die Augen von ihm zu lassen ohne es ihnen aber direkt zu sagen und ohne eifersüchtig zu wirken. Denn, Gott kann es bezeugen, ich war krankhaft eifersüchtig.