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Als ich wieder aufwache ist es stockdunkel. Jemand hat mich zugedeckt und die Rollläden am Fenster zugemacht. Wie es aussieht waren meine Eltern zur Abwechslung mal im Haus.

Der Hauptsitz unserer Firma ist ungefähr 90 Kilometer weiter weg, weswegen wir dort noch ein kleines Haus besitzen. Dort verbringen sie eigentlich einen Großteil der Zeit. Aber manchmal kommen sie auch wieder heim.

Ich seufze und schaue auf die Uhr meines Handys. Vier Uhr. Eine Stunde habe ich noch bis ich mich für die Schule fertig machen muss.

Ich denke an den Chat zwischen Hoseok und mir gestern und erröte direkt wieder. Das nächste mal schmeiße ich mein Handy lieber vom nächsten Hochhaus als das ich sowas nochmal schreibe...

Aber...

Er... hat mich nicht ausgelacht und ganz normal geschrieben. Ist das positiv? Ja, oder? Ich seufze wieder und befreie mich aus der Decke um aufs Klo zu gehen.

Leise laufe ich durch mein Zimmer zur Tür, öffne sie und schleiche die Treppen runter zum Klo. Normalerweise trampele ich sie regelrecht runter, aber ich weiß nicht ob meine Eltern da sind.

Sobald ich im Bad bin, schließe ich dir Tür ab, erledige mein Geschäft und wasche mir die Hände. Dann schaue ich hoch in den Spiegel.

Ich sehe fertig aus. Und müde. Ob es sich lohnt sich nochmal eine Stunde hinzulegen? Langsam laufe ich zurück ins Zimmer und setze mich dort wieder auf mein Bett.

Nein. Ich denke es lohnt sich nicht. Am Ende verschlafe ich wieder so dermaßen, das Jungkook sich Zutritt zu dem Haus verschafft um mich aus dem Bett zu treten. Das hatten wir schonmal.

Aber was soll ich eine Stunde lang machen? Hier sitzen? Ich weiß ja nicht mal ob meine Eltern da sind und schlafen, sonst hätte ich jetzt Musik angemacht oder laut YouTube geguckt.

Ich seufze. Mir fällt mein Vorhaben von gestern wieder ein. Sollte ich vielleicht jetzt...? Ich schlucke und lasse mich wieder auf das Bett fallen. Es hat sich gestern schon so seltsam angefühlt. Aber Jungkook... macht das anscheinend öfter...

Verdammt... Sollte ich es einfach ausprobieren?

Langsam ziehe ich die Decke wieder über meinen Körper. Dann lasse ich meine Hand zögernd in den Schritt wandern. Ich habe noch meine Klamotten vom Vortag an... egal...

Aufgeregt atmend öffne ich meine Hose und ziehe sie schließlich ganz aus. Ich werfe sie auf den Boden neben meinem Bett. Soll ich... das wirklich...?

Ich beiße mir auf die Unterlippe und packe mir kurz entschlossen an die Boxershorts. Ich spüre mein Glied durch den dünnen Stoff mehr als deutlich.

Ich kneife meine Augen zusammen und versuche mir Jungkook vorzustellen. Ich versuche mir sein Stöhnen von gestern wieder in den Sinn zu rufen und drücke nun auch die Boxershorts leicht runter.

Ich sehe ihn mehr als deutlich vor mir. Jungkook. Mit seinem hochrotem Gesicht, wie er gestern gestöhnt hat... vorsichtig umfasse ich mein Glied. Dann beginne ich damit ihn auf und ab zu pumpen.

Ich stöhne leise auf und lasse mich tiefer ins Kissen sinken. Ich versuche mir vorzustellen wie Jungkook seine Hand auf meine Brust gelegt hat... wie er mich küsst... und leider spüre ich wie ich dadurch immer härter werde.

"Mngh- scheiße...", wimmere ich leise stöhnend und presse mir meine linke Hand auf den Mund. Es... fühlt sich so intensiv gut an... die Erregung durchzieht meinen gesamten Körper.

Ich spanne meine Gedanken weiter und versuche mir vorzustellen wie er... nackt aussieht. Ich schäme mich etwas dafür... aber...

"Hahhh~", kommt es von mir. Meine Beine zittern und ich spüre jetzt schon wie sich ein Knoten in meinem Bauch bildet. Ich... bin noch nicht mal eine Minute dabei... wie kann es sein das...

"J.. Jung... kook~", höre ich mich selber flüstern. "F... fuck...", ich reiße meinen Kopf in den Nacken. Ich beschleunige meine Handarbeit und versuche mein lautes Stöhnen zu unterdrücken.

"Mnhh... K... Kookie...", stöhne ich und beginne am ganzen Körper zu zittern. Ich spüre wie mir durch die Erregung Tränen in die Augen treten. Langsam zieht es in meinem Unterleib extrem.

"H... hahhh-", meine Atmung beschleunigt sich. Ich drücke mich in die Matratze und bäume mich auf. Bis ich schließlich mit einem lauten Keuchen komme.

Ich nehme meine Hand unter der Decke hervor und betrachte das Sperma, das daran klebt. "Fuck...", flüstere ich außer Atem.

Ich hatte einen Orgasmus... während ich an meinen besten Freund gedacht habe.

The Gay Project - PT. 1 (Abgeschlossen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt