Somebody: will be forever? | ᴰᴬᴹᴵᴬᴺᴼ ᴰᴬᵛᴵᴰ

Kᴀᴘɪᴛᴇʟ 7

Aria

Måneskin kam langsam aber sicher wieder zurück zum Backstage Raum. Victoria lief zusammen mit Ethan und Thomas weiter zum Buffet und ließen sich dort gut gehen. Damiano blieb vor mir stehen.

Schweiz glänzte auf seiner Stirn und selbst damit sah er verdammt gut aus. Ich unterdrückte mir ein Lächeln, weil er mich nicht gerade freundlich ansieht. „Was war gerade los?", Eifersucht schwang in seiner Stimme mit, „und wo ist Kate abgeblieben?", fragend sah mich er italienische Hengst an. Ich zucke mit den Schultern und tat so, als würde es mich wirklich nicht interessieren.

Kate und ich bekommen uns schon wieder ein, obwohl sie es diesmal übertrieben hat. Sie hat mich so dargestellt, als wäre ich sonst etwas. Tun Freunde so etwas? Ich schätze nicht. Sie unterstützen einen, und zwar egal wobei. Kate hat noch nicht einmal ein Grund dazu sauer zu sein. „Sie hat Kopfschmerzen bekommen und ist nach Hause gegangen", log ich. Komm schon, es ist eine Notlüge. Ich bin zu müde heute um mich noch rechtfertigen. Ich strich mir eine schwarz lange Haarsträhne aus dem Gesicht.

„Und was war das mit deinem Anruf?", fragte er weiter. Klar, wie könnte er sowas nicht vergessen? Ich verdrehte innerlich die Augen, da ich doch langsam schlechte Laune bekomme und extrem gereizt werde. „Meine Mom", wieder eine Lüge.
Jedoch würde Damiano wissen, wer es war, wäre hier jetzt eindeutig Stress.
Und darauf kann ich liebend gerne verzeichnen.

Damiano zuckte mit den Schultern und ließ das Thema wohl fallen. Gut.
„Okay.. Na dann", er legte ein Arm um meine Schultern und führte mich zum Backstage Bereich hinein. Dort ging er direkt zum Ethan und die anderen und fing an, mit ihnen zu reden. Jetzt in diesem Moment, habe ich ein verdammt schlechtes gewissen Damiano angelogen zu haben.

Zu Hause angekommen kam ich gerade in bequeme und frische Sachen aus dem Badezimmer. Ein süßen Pyjama mit Pandas darauf. Ich lief die Treppe hinab und setzte mich neben Damiano auf der Couch im Wohnzimmer. Es ist recht spät geworden, aber Damiano ist nach einem Konzert immer zu aufgedreht, etwas was sehr selbstverständlich ist. Ehrlich? Ich bin es auch noch ein kleines bisschen.

Im Fernsehen lief irgendwas, aber es interessiert mich im Grunde gar nicht. „Hübscher Pyjama", meldete sich mein Freund zu Wort. Ich zog eine Augenbraue hinauf und steckte ihm die Zunge entgegen, da ich wusste, er findet den Pyjama schrecklich. Ich dagegen bin ich dieses Teil verliebt.
Es ist überaus bequem also.

„Du bist ein Arsch. Hast du Hunger?", fragend ich und gibt nicht auf das Thema ein. Es ist auch im Grunde total unwichtig. Damiano schüttelte den Kopf. „Dein Pech. Ich schon.", grinsend erhob ich mich wieder von der Couch und lief zu der Küche, um mir ein simples Brot zu schmieren. Ich bin gerade damit fertig, als es in meinem Bauch total ziert. Ich verzog heftig das Gesicht und presste die Lippen aufeinander, damit kein Laut von mir kam.
Der im Wohnzimmer sollte sich einfach keine Sorgen machen, wo keine sind.

Bestimmt hat sich ein Nerv eingeklemmt oder ich bekomme so langsam mal meine Periode. Ich riss die Augen auf und ging, mit einer Hand, die auf dem Bauch gepresst ist, zum Kalender an der gegenüberliegen Wand.

Ich bin seit drei Wochen überfällig.
Warum habe ich das nicht bemerkt?
Meine Welt fing sich an zu drehen und mir wurde gleich glühend heiß, kleine Schweißperlen glänzen auf meiner Stirn, als ich mir sehr schlimme Sachen ausmalte.

Okay, Kinder sind zwar nicht schlimm, jedoch will ich keine. Nie, niemals. „Schatz?", rief Damiano vom Wohnzimmer aus. Ich wischte die Träne aus dem Auge, die herunterfallen wollte. Okay, ganz ruhig.
Tue so als wäre alles gut und morgen machst du einfach ein Test.

Ich räusperte mich. „Komm schon", damit schnappte ich mir das Brot und lief zurück zu Damiano. Sobald ich sitze, zog er mich in seinen Armen und küsste mich auf den Hinterkopf. „Alles okay?", ich nickte einfach zu seiner Frage anstatt zu antworten, sondern knabbere an mein Brot herum.

...

XNineee