Sie Leben!?

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Mit flotten Schritten rast ein Waran durch den Wald zum Schloss.
Ein gesammter Körper ist verbrannt.
Mit dem hinterem Linken Bein hinkt er auch ein wenig, aber seine Volle Konzentration widmet sich seinem Weg zu seinem Meister.
Vor dem Großem Mauern des Schlosses macht er halt und stößt einen Schrilles Schreiartiges Brüllen aus.
Ein kleiner Zugang öffnet sich in der Waran krabbelt durch.
Wie ein dunkles Altes Rohr führt der Modrige Gang überall hin.
Es mieft nach Fäulnis und Matsch und Schleim ist überall.
Durch ein weiteres Loch gelangt der Waran ins Innere und steht ihm Zimmer von Spinner, welcher gerade etwas isst.
Spinner schaut seinen Schuppigen Untertan an.
"Was ist los.
Du siest aus als wärst du Dabi auf den Sack gegangen."
Ein unverständliches Knurren und Fauchen kommt aus dem Schlund des Reptiels, doch Spinner versteht was er sagt.
"ER LEBT?! Ich muss sofort Shigaraki bescheid geben.
Danke für deinen Bericht."
Der Waran schnaubt und verzieht sich wieder.
Spinner rennt sofort zu Shigaraki, welcher im Thronsaal gelangweilt mit der Krone spielt.
"Shigaraki!  Es ist dringend!"
Der blauhaarige sieht ihn an.
"Was ist?"
"Der Kirishima...
Er lebt!
Es hat den Sturz überlebt.
Meine Echsen haben ihn gefunden.
Leider wurde ihm geholfen und die Echsen konnten ihn nicht töten.
Aber er Lebt!
Das würde bedeuten das Bakugou auch leben könnte."
Shigarakis Gesicht verfinstert sich und er ruft laut nach Dabi, welcher sofort rein kommt.
"Was ist denn jetzt schon wieder?" Gelangweilt und mit Händen in dem Tachen trottet er zu Shigaraki.
Spinner erklärt die gesammte Sache nochmal.
Dabi hört angespannt zu.
Zum Ende des Berichets schaut Dabi zu Shigaraki.
" Ich werde mich mit meinen Wölfen darum kümmern und ihn eigenhändig zerfleischen."
Tomura gibt sein Ok und Dabi zieht sofort los und stürmt in Gestalt des Schwarzen Wolfes aus dem Schloss.

Auf der Lichtung merkt man noch nichts von der kommemden Bedrohung.
Katzuki hat damit zu kämpfen wach zu bleiben und Eijiro zu wärmen.
Er hat sich vorgenommen, so lange wach zu bleiben, so lange Eijiro schläft.
Und der Geko welcher sich wieder schlafend auf Katzukis Kopf zusammengerollt.
Ein plötzliches zucken von Eijiro in Kopfrichtung schnellt Katzukis Gedanken in die Realität zu Eijiro zurück.
"EIJI!? BIST DU WACH?! BITTE WACH AUF!"
Besorgt schaut er ihm an.
Und tatsächlich...
Eijiros Augen flattern auf und seine rubinroten Augen treffen auf die blutroten Augen von Katzuki.
Ein leises, raues Geräusch kommt aus Eijiros Mund und sofort stoppt ihn Zeigefinger.
"Schhh... Du bist extrem verletzt. Du solltest dich ausruhen."
Ein Sanftes Lächeln von Katzuki lässt Eijiros Herz dahin.
Die Tränen kommen aus Eijiros Augen und er stürzt mit dem Oberkörper nach vorne umd fällt in Katzukis Arme und weint.
"Ei... jiro..."
Er drück den Schwarzschopf an sich Und weint auch.
"Es tut mir so leid Eijiro!  Ich habs nicht so gemeint!  Du bist viel mehr für mich als ein nutzloser Bauerntrampel!
Ohne doch kann ich schon gar nicht mehr...
Ich habe dich zu lieb dafür....
Viel viel zu sehr lieb..."
Eijiros Hände krallen sich in Katzukis Rücken.
Seine leise raue Stimme ist brüchig aber verständlich.
"I-Ich hät-hätte nicht weg... laufen sollen...
Ich... hab über.. reagiert...
Ich....-"
Katzuki streichelt ihm den Rücken.
"Bitte ruh dich aus..."
Ein Nicken Eijiros und Katzuki lehnt ihn wieder gegen den Baum.

Der Geko, welcher von dem Trubel wachgeworden ist, schaut von Katzukis Kopf auf Eijiro.
Ein kichern entfläucht Eijiro und krauelt den Kleinem Echsenkopf.
Die blaue Echse leckt ihm den Finger ab und Kugeld sich in Katzukis Haaren ein.
Nun lacht auch Katzuki.
"Du hat dein Plätzchen gefunden was...?"
Ein zufriedenstellendes Schnaufen des Tierchens bestätigt Katzuki.
Katzuki lehnt sich neben Eijiro und in wenigen Sekunden, machen sich seine schlaflosen letzten 24 Stunden bemerkbar und er schläft ein.

Auch Eijiro ist noch Leicht Müde, aber nicht das er schlafen kann.
Dafür sind seine Gedanken und Gefühle zu wirr.
Ich hätte eben fasst gesagt ich...
Ich liebe ihn....
Warum?
Liebe ich ihn wirklich?
Ich meine, er ist ein König und ich ein Bauernjunge.
Er würde mich nur Mögen...
Lieben?
Eher nicht.
Und wenn, dürfe er es nicht mal.
Das ist echt frustrierend...
Liebevoll und leicht traurig schaut er auf Katzuki.
"Schlaf.... gut..."

Gedankenverloren schaut er in den Himmel.

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