sixty one.

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Nic liegt unter mir und ein teuflisches Grinsen spiegelt sich auf meinen Lippen wieder, während er mich mit lüsternen Augen beobachtet. Ich kann deutlich erkennen, wie sich seine Pupillen erweitert haben.

Ich drücke ihn vollkommen auf das Bett, sodass ich trotzdem noch auf seinem Schoß sitze und mich mit den Armen neben ihm abstützen kann. Er genießt offensichtlich meine kreisenden Hüften auf seinem erregten Gemächt. Das verrät auch sein Stöhnen und die Art, wie er sich genussvoll nach hinten lehnt und die Augen schließt.

Es macht unheimlich Spaß, mit Nic zu spielen und ihn zappelig zu machen. Schließlich weiß er nicht, dass auch meine Grenze der Erregung bald erreicht ist bevor ich mich auf ihn stürze.

Vorsichtig beuge ich mich wieder nach unten, um ihn zu küssen, sodass ich seine Zunge an meiner Spüren kann. Seine Hände umfassen meinen Körper stärker und es scheint, als würde er sich glatt an mich klammern. Mit einem Grinsen lasse ich wieder von ihm ab, woraufhin er die Augen wieder öffnet und jeden meiner Schritte beobachtet.

Mit beiden Händen umfasse ich den Saum meines Oberteils und ziehe es mir über den Kopf. Nic's Hände berühren sachte mein Dekolleté und streichen über meine erhitzte Haut. An meinem Rücken macht er sich am Verschluss des BHs zu schaffen bis er aufspringt. Doch statt die Träger und somit den ganzen BH von mir zu entfernen, sodass ich obenrum vollkommen entblößt bin, stoße ich ihn weg und ziehe ihm dafür das Shirt aus.

Gleiches Recht für alle.

Nicolas richtet sich soweit es geht auf, ehe er mit seinem Mund am Anfang meiner Brüste ansetzt. Während er sie langsam verwöhnt und mir immer wieder ein Stöhnen entflieht, zieht er mir den BH vollkommen aus und schmeißt ihn in irgendeine Ecke dieses Zimmers.

Seine Hände fahren zu meinem Oberkörper herauf und liebkosen jeden Teil von mir. Plötzlich dreht er uns um, sodass ich unter ihm liege und er über mir liegt. Mit seinen Lippen wandert er immer weiter nach unten, bis er an meinem Hosenbund angelangt. Das Kribbeln in mir verstärkt sich und ich halte es kaum noch aus.

Geschmeidig löst er die Schleife und zieht meine Hose herunter. Auch seine Hose landet sehr schnell ebenso wie sein Shirt und mein BH in irgendeiner Ecke.

Mein Gesicht zeigt zur Decke, doch meine Augen sind geschlossen, um jede seiner Berührungen besser wahrnehmen zu können. Ich spüre deutlich die Nässe in meinem Slip und Nic's leichte Bartstoppeln, die in dieser Gegend über meine Haut streichen. Er küsst meine entblößten Schenkel entlang, bis er vor meinem Slip ankommt.

Ich kann deutlich die Aufregung in mir spüren. Um sich zu versichern, dass alles okay ist, guckt er zu mir hoch und nachdem ich ihm symbolisiert habe, dass er weiter machen soll, grinst er teuflisch. Mit den Zähnen zieht er mir mein Höschen aus und lässt es irgendwo verschwinden. Seine Hände umgreifen meine Beine und spreizen sie.

Ich spüre deutlich seine Anwesenheit und die lässt mich eindeutig nicht kalt. Mit seiner Zunge streicht er von oben nach unten durch mich hindurch. Stöhnend schmeiße ich mein Kopf in den Nacken, wobei meine Hände sich in seinen Haaren vergraben. Nic weiß, was er tut und eindeutig weiß er, wie er mich hinhalten kann zu kommen. Er umkreist meinen Kitzler und fährt dann wieder hoch und runter. Das macht er so lange, bis ich kurz davor bin zu platzen.

"Bitte.." wimmere ich hilflos und hoffe auf Erlösung, doch die soll mir verwehrt bleiben, denn abgesehen von einem Kuss bekomme ich nichts.

Zeit, Nicolas zu quälen.

Ich reiße mich von ihm los und drehe uns wieder um. Mein Gesicht dürfte gerötet sein wie das einer Tomate. Geschickt entledige ich ihn seiner Unterwäsche, ehe ich mich wie zuvor schon auf seinen Schoß setze. Allerdings lasse ich mich nicht vollkommen auf ihn nieder, sondern kreise nur fürchterlich langsam darüber. Seine Hände platzieren sich an meinen Hüften und sowohl er als auch ich können es nicht mehr länger ertragen.

Ziemlich laut gleitet er in mich und führt meine Hüften mit seinen Händen. Den Kopf in den Nacken gelegt stütze ich mich auf seiner Brust ab und lasse es geschehen. Die Luft wird immer dünner und es herrscht dieser typische Geruch nach Sex.

Weiterhin oben übernehme ich jetzt die Kontrolle und bestimmen das Tempo, mit dem wir uns bewegen. Ich spüre, wie der Orgasmus sich in mir aufbaut und um jeden Preis hinaus möchte. Auch Nic scheint bald so weit zu sein.

Innerhalb der nächsten Minuten spüre ich deutlich, wie Nicolas kommt und auch ich wenig später auf ihm zusammensacke. Er entfernt das Kondom, das er vorhin verwendet hat und schmeißt es in den Müll.

"Willst du heute hierbleiben?" Fragt er mich während ich mir das Shirt das hier liegt überziehe und mich in die Bettdecke kuschle.

"Willst du mich loswerden?" Entgegne ich spielerisch.

Ein Grinsen liegt auf seinen Lippen und er tut so, als müsse er darüber noch einmal gut nachdenken. Gespielt empört werfe ich das Kissen auf ihn, doch er fängt es ab. Augenblicklich kommt er auf mich zu und ehe ich mich versehe, liegt er über mir und zieht mich zu sich. Er drückt seine Lippen auf meine und automatisch legen sich meine Hände in seinen Nacken, um ihm noch näher zu sein.

Ich hätte nie gedacht, dass ich mal so empfinden würde. Besonders Nicolas gegenüber doch wie man sich täuschen kann. Hätte mir das einer vor vier Monaten gesagt, wäre ich wahrscheinlich lachend vom Stuhl gefallen.

"Nein will ich nicht" flüstert er mir ins Ohr und hinterlässt danach sanfte Küsse unter diesem.

Nic legt sich mit dem Gesicht zur Decke neben mich ins Bett, nachdem er sich eine neue Unterhose angezogen hat. Ich kuschle mich an ihn und lege meinen Kopf behutsam auf seine Brust, während meine Finger alle möglichen Zeichen und Symbole auf diese malen. Nic's Brust hebt sich, wenn er einatmet und irgendwie ist das entspannend.

"Was sind wir jetzt?" Frage ich ihn wobei meine Augen schon geschlossen sind und jede Sekunde die Möglichkeit besteht einzuschlafen.

"Das kommt ganz darauf an was es werden soll" entgegnet er mir.

Ich richte meinen Kopf nach oben um in sein grinsendes Gesicht zu gucken. Anscheinend hält sich da jemand für sehr lustig.

"Na, dann ist ja klar, was das ist. Ich bin ab jetzt eine deiner Verflossenen, mit denen du einmal Sex hattest und die du jetzt nie wieder anrufst, während ich hoffnungsvoll vor meinem Handy sitze und warte, dass dein Name erscheint", lache ich.

"Gut, dann haben wir das auch geklärt", grinst Nicolas immer noch, weshalb er einen Schlag auf die Brust kassiert.

NicolasWo Geschichten leben. Entdecke jetzt