Someone Special - Larry

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Hy Leute!

Ich hab mich mal wieder an etwas Neues getraut

Es ist schon irgendwie schon eine etwas andere Sache. Selbst find ich solche Storys schon recht niedlich und ich dachte ich versuch mich mal an etwas süßen *-*

So lange Rede kurzer Sinn... ich hoffe es gefällt euch und ich wünsche euch viel Spaß :)

xx

Ps: Stellt euch doch mal Harry mit Katzenöhrchen und einem puschligen Schweif vor *-*

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Erschöpft verließ Louis das Restaurant, durch den Hinterausgang. Er hatte einen langen Arbeitstag hinter sich und wollte sich einfach nur noch in sein Bett kuscheln. Die Tatsache, dass er eigentlich noch für die Uni lernen musste ignorierte er erst mal. Zuerst musste er sich ausruhen, um sich wieder konzentrieren zu können.

Einfach war es nicht als Kellner zu arbeiten und nebenbei noch zu studieren. Aber der Doncaster hatte einfach nicht genügend Geld und musste eben arbeiten gehen. Seine Familie hatte auch nicht viel Geld, deswegen fragte er auch gar nicht danach sondern gab seiner Mom eher etwas ab, falls ihm doch noch etwas am Ende des Monats übrig geblieben ist.

Der Gedanke, dass seine Schwestern eine schönere Kindheit haben könnten reichte Louis, um sein Leben noch etwas knapper zu halten. Natürlich war seine Kindheit nicht schrecklich gewesen. Doch wünscht man sich als Teenager doch sich lieber mit Freunden zu treffen als arbeiten zu gehen. Schon immer arbeite er immer nebenbei um Geld für seine Mom zu verdienen. Sie hatte ihn nie darum gebeten, er machte es freiwillig. So sah seine Kindheit nicht wirklich aus wie bei jedem anderen Kind. Dennoch bereute er es nicht, immer wieder würde er sich um seine Familie kümmern.

Beim Lernen hat sich der Doncaster noch nie wirklich schwer getan. So hatte er es auch geschafft, trotz Job, die Schule gut abzuschließen. Jetzt in der Uni war es doch etwas schwerer aber er bekam es so einiger maßen hin.

Eigentlich wollte Louis sofort nach Hause gehen, um schlafen zu gehen. Doch als er durch eine dunkle Gasse lief hörte er ein Herzzerreisendes Maunzen.  Das nur von einer kleinen Katze stammen konnte. Noch nie hatte Louis es geschafft einfach an Leuten oder Tieren vorbei zu gehen, die Hilfe nötig hatten. Auch wenn er nicht viel Geld hatte steckte er immer wieder einen Obdachlosen etwas zu. Vielleicht machte er sich selbst damit das Leben noch schwerer, aber anders konnte er es nicht. Wegschauen ging nicht.

So trat er in die kleine Sackgasse, von der das Geräusch gekommen war. Sofort entdeckte er einen puschligen Schwatz, der zwischen zwei Mülltonnen hervor sah. Für eine Katze kam er ihn erst recht lang und groß vor. Doch darüber dachte Louis nicht weiter nach, sondern kniete sich vor die Tonnen.

„Na Kleine…“, sprach er in einem ruhigen Ton, um das Kätzchen nicht zu verschrecken. Der Schwanz fing an zu zittern und ein erstickender Laut kam hinter den Tonnen hervor. „Du brauchst keine Angst haben, ich tu dir nichts“, versicherte er der Katze.

Zwar war es vielleicht verrückt so mit einem Tier umzugehen, aber Tiere waren auch nur Lebewesen wieso sollte man sie anders als Menschen behandeln? Sie sind genauso viel Wert wie jeder Andere.

Vorsichtig schob Louis die eine Tonne etwas zur Seite. Zum Vorschein kam ein zusammen geknülltes Häufchen Elend. Der Schwanz schlang sich schnell schützend um den zitternden Köper. Die Ohren hingen schlapp nach unten und das Gesicht war nicht wirklich sichtbar.

Erst als Louis bemerkte, dass die zwei Ohren zwischen einer Lockenpracht hervor standen, war ihm klar, dass das keine Katze sein konnte. Der Körper sah aus wie von einem Jungen und dennoch hatte die Gestalt einen Schwanz und zwei pelzige Ohren. Wie geht das?

One Shot - One Direction (boyxboy)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt