One Shot - One Direction (boyxboy)

Friends - Larry

Hallöchen :)

Da bin ich ja doch mal wieder

Sorry, dass ich euch sooo lange warten hab müssen

momentan bin ich nicht ganz so kreativ :O

dennoch hoffe ich, dass euch der OS gefällt

viel spaß beim lesen

xx

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Ungeduldig wartete Harry darauf, dass die Tür vor ihm geöffnet wurde. Eigentlich wusste Ed schon Bescheid, dass der Jüngere hier auftauchen würde. Nach einem etwas verzweifelten Anruf hatte er Harry vorgeschlagen, dass er einfach vorbei kommen sollte. Denn so konnte man auch besser reden als über das Handy.

Gerade als Harry nochmal zur Klingel greifen wollte wurde die Türe vor ihm geöffnet und der rothaarige Sänger stand vor ihm. Man konnte ihm schon anmerken, wie er selbst mit seinem besten Freund mitlitt. Wenn es diesem schlecht ging, dann auch Ed.

Aus dem Grund wurde der Lockenkopf sofort in die Arme des Älteren gezogen. Zwar hatte dieser Harry schon viel verzweifelter und aufgelöster gesehen. Doch das reichte schon vollkommen aus. Er hasste es wenn es Harry nicht gut ging.

„Komm erst mal rein", hauchte Ed dem Jüngeren zu, welcher sich schon an ihn gekuschelt hatte. Mit einem herzzerreisenden Blick zog Harry sein Gesicht von Ed Brust hervor und blickte diesen an. Harry wurde in die Wohnung gezogen, hinter ihm wurde die Türe verschlossen.

Kurz darauf befanden sich die Beiden im Wohnzimmer des Rothaarigen, auf der Couch sitzend. Harry starrte still auf seine Hände, welche an dem Bund seines Shirts herum knibbelten.

Das konnte man sich ja nicht mit ansehen, befand Ed und stupste seinen besten Freund leicht gegen die Schultern. „Raus mit der Sprach, was ist passiert, dass du hier wie ein Häufchen Elend vor mir sitzt?", wollte Ed vorsichtig wissen. Harry war ein Typ, der sich alles aus der Nase ziehen lassen ließ. Von sich aus begann er erst sehr spät, wenn überhaupt, zu reden.

Seufzend ließ Harry sein Shirt, Shirt sein  und blickte zu Ed hoch. Welcher ihn abwartend anblickte. „Eigentlich nichts Schlimmes", antwortete Harry zaghaft, als würde er sich nicht wirklich sicher sein. „Aber?", hakte Ed nach einer Weile nach. Wieder einmal wurde ihm bestätigt, dass man bei Harry immer wieder nachfragen musste, um etwas Brauchbares aus ihm heraus zu bekommen.

„Ich weiß nicht. Irgendwie ist es momentan alles so seltsam", so wirklich konnte Ed mit den Worten nichts anfangen. Er wusste ja nicht mal worum es ging. Er wusste nur, dass Harry vollkommen neben der Spur war, als er ihn direkt am Morgen angerufen hatte.

Der Rothaarige zog den Jüngeren näher an sich und versuchte ihm damit zu zeigen, dass er da war und er ruhig reden konnte. „Um was geht es Harry? Ich werde nicht schlau aus deinen Worten", er versuchte die Worte ruhig auszusprechen, damit Harry sie nicht falsch aufnehmen würde.

„Um Louis", kam die Antwort, mit der Ed eindeutig was anfangen konnte. Eigentlich drehte sich fast alles in Harrys Leben um diesen einen Jungen. Die Beiden hatten immer schon eine gute Beziehung zueinander. Sie hatten sich von Anhieb gut verstanden, waren wie Bruder. Man konnte sie kaum trennen.