Verliebt in meinen besten Freund-2

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Nach dem die Schwester wieder gegangen war habe ich mich versucht voll und ganz auf Mila zu konzentrieren und meine Zweisamkeit mit ihr zu genießen, jedoch gelang mir das nicht vollkommen. Ich dachte immer wieder an das Gespräch was die Schwester mit Jorge geführt hat, dass er sich für mich interessiert hat, das er vorbeikommen möchte. Ich weiß nicht was ich davon halten soll, ich weiß nicht, wie ich damit jetzt umgehen soll, ich mein Jorge hat sich kaum noch für mich interessiert als er eine zeit lang unterwegs war. Na gut, ich hatte ihn irgendwann gesperrt, also konnte er mich nicht erreichen, aber davor war ich ihm doch auch egal, warum jetzt nicht mehr? Ich mein vielleicht sollte ich mal schauen welche Nachrichten ich von ihm bekommen habe, vielleicht hat er sich ja entschuldigt und erklärt, warum er sich nicht mehr bei mir gemeldet hat.

Aber nein ich will es nicht wissen, nein. Warum mache ich mir so einen Kopf darüber es kann mir doch egal sein, ich will doch ein neues Leben anfangen ohne ihn, deshalb bin ich doch hier in LA. Ich war so in meine Gedanken vertieft und währenddessen mit meinem Blick so auf Mila, das ich um mich her rum nichts mehr wirklich mitbekam. Ich war so vertieft das ich erst mitbekam das jemand in mein Zimmer gekommen ist als die Schwester das Essens Tablet auf den tisch neben meinem Bett stellte und sagte „Ich wünsche Ihnen Guten Appetit, wenn etwas ist, melden sie sich einfach." sagte sie und wollte wieder aus dem Zimmer gehen. 

Bevor sie ganz raus war, sagte ich noch : „ Ich habe eine bitte an sie.", die Schwester drehte sich um und schaute wieder zu mir. „Ich möchte sie bitten, dass falls jemand nach mir fragen sollte, falls jemand zu mir möchte, ihm zusagen das ich keinen besuch bekommen kann beziehungsweise möchte." sie schaute mich an und nickte mit den Worten „kein Problem ich werde mein Bestes geben, nun lassen sie es sich schmecken." ich lächelte sie an und bedankte mich dann verließ sie auch schon mein Zimmer. Ich legte Mila nun also in ihr kleines eigenes Bett neben meinem damit ich Essen kann und meine kleine Prinzessin in ruhe schlafen kann, denn während ich über mein Leben und den ganzen stress mit Jorge nachgedacht habe ist sie wieder eingeschlafen.

Zum Mittag essen gab es heute Spätzle und einen Salat. Dafür das sich sonst immer alle über Krankenhaus essen beschweren fand ich das Essen heute gar nicht so schlecht, aber vielleicht ändert sich das ja auch noch in den nächsten Tagen. Als ich fertig war mit essen, wachte Mila auf und fing an zu schreien. Nun hatte sie auch Hunger, ich nahm sie zu mir und gab ihr die Brust, bis sie satt war. Ich behielt sie noch eine zeit lang in meinen Armen und träumte vor mich hin.

Doch nach einer weile wurde ich aus meiner Tagträumerei gerissen, nein nicht, weil Mila etwas hatte oder die Schwester reinkam. Nein diesmal wurde ich durch eine recht laute Diskussion aus meinen Gedanken gerissen. Denn auch wenn die Türen geschlossen sind, bekommt man mit was draußen los ist. Ich hörte ein wenig zu, bis ich bemerkte wer da draußen mit der Schwester diskutierte.