Das Versprechen

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„Danach gehe ich raus und lasse die Tür hinter mir ganz leise ins Schloss fallen."

Adele's Sicht:
Ich öffne meine Augen und stelle erstaunt fest das ich in meinem Zimmer bin. War ich nicht grad noch unten im Trainings Raum mit Sam? Ich schaute auf meinen Wecker, es ist 14:00 Uhr. Ich musste unten wohl eingeschlafen sein. Hat Sam mich hierher gebracht? Ich stehe auf und beschließ raus zu gehen um mit meinen Eltern zu sprechen. Kurz vor der Küche höre ich zwei stimmen, die von meiner Mum und die von meinem Dad.
„Wir warten bis sie wach ist, dann reden wir mit ihr..." sagt mein Vater grade.
„Das ist nicht nötig Liebling, sie steht vor der Tür" meine Mutter lacht und ich höre Schritte die sich der Tür nähern.

Ich öffne sie und gehe rein. „Du hast Eltern die durch Wände gucken können, Menschen erspüren können und du versteckst dich hinter einer Tür?" meine Mutter lächelt mich herzlich an und breitet ihre Arme zu einer Umarmung aus. „Ein Versuch war es wehrt!" ich lächle sie auch an und umarme sie ganz fest. „Schön das Sam dich in dein Zimmer gebracht hat, wie viel hast du gehört?" mein Vater guckte mich ruhig an und legt seine Hand auf den Stuhl neben sich, als Zeichen das ich mich setzen soll. „Nur das ihr mit mir reden wollt..." ich setze mich hin und auch Meine Mutter setze sich gegenüber von mir auf einen Stuhl.

„Wo sind die andern alle?" frage ich als erstes. „Yelena, Cap und Natascha sind in der Stadt, Rhodey und Bruce sind zu Tony gefahren, Bucky ist oben in der Werkstatt, Pietro ist auch in die Stadt gegangen und Sam hat gesagt er hat eine Idee und muss was erledigen" meine Mutter zuckt mit den Schultern. „Aber das ist auch gut so, den wir wollen mit dir sprechen kleine" sagte mein Vater und schaute mich lieb an. „Ich mit euch auch!" sage ich und schaue abwechselnd zu Wanda und Vision. „Nun gut, als erstes verstehen wir dich total, das du sauer bist, weil du nicht mitkommen darfst...." fängt mein Papa an. „Wanda und ich haben uns dadrüber unterhalten, und wir finden das es an uns liegt ob du mit darfst oder nicht da du unsere Tochter bist und nicht die von den anderen!" jetzt sieht mein Dad entschlossen aus und guckt meine Mutter an. „Genau, deshalb haben wir uns dafür entschieden das du bei der nächsten Mission dabei sein darfst, versprochen!" sagt sie und lächelte mich an.

„Omg was echt?! Danke, Danke, Danke!!!!!" ich springe auf und umarme meinen Vater ganz fest, laufe dann um den Tisch um auch meine Mutter zu umarmen. „Allerdings musst du wissen das, sollte es eine Gefährliche Situation sein, wir alle meistens hoch beschäftigt sind und die Wahrscheinlichkeit das wir dir helfen können sehr gering ist!" ihre Stimme wird leiser. „Keine sorge Mama, ich krieg das hin!!" Ich lasse eine kleine Rote leuchtende Kugel um meine Finger wirbeln. „Das ist unsere kleine!" sagt mein Vater und ich merke, das er fest an mich glaube, wodurch ich noch stolzer werde. „Aber denk dran Adele, du musst niemandem etwas beweisen, wen es dir zu gefährlich wird dann musst du nicht mit, bzw. kannst dich verstecken!" sagt sie mit einem besorgtem Blick. „Bevor ich das tue werde ich dem Bösen erst mal eine linke und eine rechte geben, die sollen mal sehen was es wirklich bedeutet die Avengers anzugreifen!" sage ich und wir alle drei müssten lachen. Mir fällt was auf, das musste ich jetzt sofort Sam erzählen!! „Mum, Dad, ich muss kurz weg!" ich lächle die beiden zum Abschied an und beginne dann das gesamte Avenger Hauptquartier zu durchsuchen um Sam zu finden.

Auf dem Flur, der zum Telefonats Raum führt finde ich ihn endlich. „SAM!" ich laufe auf ihn zu. „Hey du bist ja wach, was ist den los?" er lacht kurz und umarme mich. Ich sprudele sofort los. „Du wirst es nicht glauben, meine Eltern haben sich dazu entschieden das ich bei der nächsten Mission mitkommen darf!!" ich drehe mich einmal vor Freunde. „Nein echt?! Wie cool ist das den!" Sam klatscht in die Hände und strahlt mich an. „Du wirst das klasse machen!" ich spüre wie meine Wangen warm werden. „Danke, was hast du den grade gemacht?" frage ich und Linse hinter ihn in den Raum. „Ich habe mit jemandem Telefoniert" sagt er. „Und mit wem?!" ich schaue ihn an aber er grinste nur. „Sag ich dir nicht, wirst du bald erfahren!" damit legt er einen Arm um mich und geht mit mir wieder Richtung Küche.

Dort angekommen sitzen meine Eltern immer noch am Tisch, allerdings sitzt auch Bucky neben ihnen. „Glückwunsch Adele, deine Eltern haben's mir schon erzählt!" Bucky lächelt mich an und ich lächle zurück. „Wollen wir vllt Mittag kochen?" fragte Sam und geht zum Kühlschrank um zu gucken was wir da haben.
„Klar also ich hab Hunger!" sage ich und gehe zu Sam.

Wir kochen alle zusammen und decken dann den Tisch. Ich höre wie die Glas Tür aufgeht. „Hey, ich bin wieder da!" ich schaue hoch und sehe das es Pietro, mein Onkel ist. „Hey" sage ich, laufe zu ihm und umarme ihn. „Warst du nicht vorhin noch richtig wütend?" fragt er lachend und wuschelt mir durch die Haare. „Ja, aber nicht mehr seit Mum und Dad entschieden haben das ich mitkommen darf auf die Nächte Mission" sage ich stolz und lasse ihn los. „Wie niceee!" er hebt eine Hand in die Luft „Achtung Achtung liebe Bösewichte, ab jetzt werden wir immer gewinnen!" er lacht, geht zum Tisch und setzt sich hin. „Sehr witzig" Ich verdrehe die Augen, lache aber auch. „Aber stimmt doch!" Sagt Sam und stellte einen Topf auf den Tisch. Ich lächel ihn an.
Wir setzten uns alle an den Tisch und essen. Kurz danach kommen auch Cap, Natascha und Yelena und setzten sich zu uns.

Am Nachmittag kommen auch Rhodey und Bruce wieder in die Avenger Quartier. Wir erzählten ihnen von der Entscheidung meiner Eltern. Sie sind zwar nicht glücklich aber haben auch nicht weiter rum gemeckert.

 The Red Goddess 1 (Deutsch)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt