Kapitel 23

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Wir sind in der Halle angekommen. Die zwei Teams standen schon auf dem Spielfeld und ich saß neben dem Coach.

„Ushiwaka scheint motiviert zu sein. Also mehr als sonst."
„Keine Ahnung woran das liegt" gab ich von mir und sah wie er sich aufwärmte.
Er sah die ganze Zeit zu irgendwem hin. Aber wem?
Ich folgte seinem blick und blieb bei Oikawa stehen. Ohje. Na das kann ja heiter werden.

Der erste Satz begann und Wakatoshi hatte den Aufschlag.
Seine Aura war beängstigend. Ich hab ihn noch nie so gesehen.
Er blickte zu mir rüber und wieder zum Ball.
Er nahm vier Schritte Abstand vom Feld, warf den Ball hoch, sprang und bretterte ihn auf die andere Seite.

Scheiße war das laut. Den anzunehmen war unmöglich. Ein Schauer übernahm mein Rücken.

Die nächsten Aufschläge ließ er nicht nach und er holte immer mehr Punkte.
Es stand nun 6:0 für uns. Das ganze Team war überaus motiviert und gewann den ersten Satz 25:20.
Im zweiten Satz holte die andere Schule etwas auf, wir gewannen jedoch trotzdem und Wakatoshi schien das sehr zu gefallen. Denn er zog mich von der Bank und direkt in Oikawas sichtfeld.
„Was wird das" flüsterte ich
„halt dein Mund" und schon lagen seine Lippen auf meinen. Ich erwiderte und spürte alle Blicke auf uns, auch die von Oikawa.
„Was sollte das denn?" fragte ich lachend.
„Jeder sollte sehen das du mir gehörst."
Seine Stimme war so fest. Anziehend. Hart.
Oikawa stampfte aus dem Raum. Iwaizumi folgte ihm.

Heute stand kein weiteres Training an also machten wir uns auf den Weg in unsere Zimmer.

Im Zimmer
Ich sah wie sich Toshi aufs Bett schmiss. Ich guckte ihn an und begann leicht zu grinsen. Er war sehr erschöpft.
„Worauf wartest du?" sagte er nun. Ich verstand und tapste zu ihm hin.
Ich lag mich neben ihn und kuschelte mich an ihn ran. Aber plötzlich...

„WAKATOSHI USHIJIMA DU STINKST! GEH DUSCHEN!" schrie ich und versuchte mich von ihm los zu reißen.
Er roch an sich selbst und bemerkte selbst wie verschwitzt er war.
Wir standen auf.
„Aua" sagte er und ich sah wie sich seine Muskeln anspannten.
„Was ist los Wakatoshi?"
„Muskelkater" antwortete er nur, nahm seine Sachen und ging ins Bad.
Es schien ihm wirklich nicht gut zu gehen. Er hat sich überanstrengt.

Er kam aus der Tür raus und hatte nur eine graue Jogginghose an ( HEHEHEHE)
Ich sah wie seine Muskeln zuckten als er zu mir lief und sich neben mich setzte.
„Leg dich auf dein Bauch hin" forderte ich ihn auf.
Er tat was ich sagte, aber wusste nicht was ich vor hatte.
Ich saß mich auf ihn drauf und begann seinen Rücken mit meinen Händen zu massieren.
Nur das konnte ich gerade für ihn tun. Er gab paar Laute von sich die mich schmunzeln ließen. Ich saß mich hin, lehnte mich an das Kissen, breitete meine Beine aus und legte ihn mit dem Kopf nach oben dazwischen. (Ich hoffe man weiß wie ich das meine)
Ich fing an seinen Kopf zu kraulen und er gab wieder kleine Laute von sich.
„Womit hab ich dich nur verdient" sagte er jetzt und ich sah ein Lächeln auf seinen Lippen.
„Irgendwas muss ich ja tun und außerdem hast du dich viel zu überanstrengt. Ich lasse dich morgen nicht beim Training mitmachen."
„Solange du dich um mich kümmerst ist das okey"

Wakatoshi POV:
Sie kann echt gute Massagen geben. Ihre Hände fühlten sich so gut an und ich hoffte, dass sie nie aufhören würde.
Aber sie tat es. Ich war schon traurig bis ich spürte wie sie mein Kopf zwischen ihre Beine legte und begann mein Kopf zu kraulen.
Sie wusste nicht wie sehr mich das anmachte, ich ließ mir aber nichts anmerken. Sie sorgt sich so gut um mich, dass hat bis jetzt noch niemand getan.
Wir redeten noch lange miteinander. Besser gesagt sie und ich hörte ihr zu. Ich liebe es wenn sie redet.

Es ist mittlerweile spät geworden. Wir waren beim Essen und sind wieder zurück.
Ich war immernoch sehr müde. Ich zog sie aufs Bett, drückte sie unter mich und ich machte es mir zwischen ihren Beinen und mit meinem Kopf auf ihren Brüsten liegend bequem.

Malika POV:
Ich weiß ganz genau, dass er weiß wo er gerade drauf liegt. So ein Schwein.
„Sag mal, was soll das jetzt werden?" flüsterte ich jetzt und kraulte wieder seinen Kopf.
„Sie sind bequem" bekam ich als Antwort und ich willigte ein. Mir gefiel es.

„Kannst du mir was vorsingen?" fragte er mich nun.
„Bist du 9?"
„Ich hab dich in der Dusche singen hören."
Ich wurde rot.
„Das beantwortet meine Frage nicht."
„Ich bin nicht 9, aber ich mag es dich singen zu hören"
„Wenn es unbedingt sein muss."
Ich fing an (Lieblingslied) zu singen und ich spürte wie er einschlief.
Ich sang nicht gerne wenn jemand da war. Doch bei ihm fiel es mir so leicht.

Wakatoshi und ich | Wakatoshi x Reader Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt