Kapitel 5)

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                    -Alessia-



Wie Enrico zu mir gekommen ist. Er mich angegrinst hat.
Etwas erwärmt sich in mir als ich an sein Lächeln denke. Er ist süß.
Schwer schlucke ich und gehe an dem Haus weiter, an welchem ich verheult saß.
Nach ein paar Minuten höre ich wie ein Auto hinter mir anhält, laufe aber weiter. Erst als ich seine Stimme höre bleibe ich stehen.

„Alessia!"

Ich drehe mich um und sehe wie Enrico lächelnd auf mich zu kommt.

„Hey" sage ich schüchtern und gucke zu meinen Füßen die ich mit einander kreuze. „Wie gehts dir?"

„Uhm..gut" ich schaue zu ihm hoch, dich als ich deinen intensiven Blick sehe, schaue ich schnell weg. „Komm, ich nehme dich mit" er zieht mich am Handgelenk mit und überrumpelt mich somit.

„Warte-" doch er hört garnicht auf mich.

Er drückt mich auf seinen Beifahrer sitzt und zu meinem erschrecken Lehn er sich über mich. Was..?

Tief blickt er mit in die Augen während ich ihn nur mit großen Augen Mustern kann.
Erst als ich das klicken des Gurtes höre erwache ich aus meiner Starre und gucke mit brennenden Wangen auf meinen Schoß.

Gott, wie peinlich.

Nachdem er meine Tür schließt und einsteigt fährt er los. Natürlich schnallt er sich an.

Mein Blick bleibt auf meine Hände gerichtet, welche auf meinem Schoß liegen. Nervös spiele ich mit ihnen. Ich fühle mich in irgendeiner Weise wohl bei ihm, aber nervös bin ich trotzdem.

„Enrico-"

„Nenn mich Rico" unterbricht er mich.

„Warum..also warum bist du so..so nett zu mir?" als ich kurz zu ihm aufblicke sehe ich wie er kurz lächeln muss. „Ich mag dich" mit wahrscheinlich roten Wangen schaue ich weg. Er mag mich?

„A-Aber du kennst mich doch nicht!" platzt es mir raus. Er fängt an zu lachen. Er lacht einfach. „Dann lerne ich dich halt kennen" er blickt zu mir und zwinkert mir zu.
Ich schaue aus dem Fenster und bemerke wie er an der Straßenrand fährt. Er parkt.
Verwirrt schaue ich zu Enrico der mit seinem Kopf nach draußen deutet. Ich steige aus sehe das wir vor dem Café von gestern stehen.
„Wir haben noch Zeit. Komm."
Ich laufe ihm hinterher und wir setzen uns an den selben Tisch wie gestern.

Nachdem wir unsere Bestellungen bestellt haben verfallen wir in eine Ruhe.
Seufzend schaue ich wieder auf und sehe wie Enrico mich intensiv muster.
Schon wieder.
„Warum guckst du mich immer so an?" nervös spielen meine Hände miteinander.
„Wie schaue ich dich denn an?" seine Augenbrauen heben sich als er mich angrinst. „Du bist unmöglich." murmele ich. Natürlich hört er es und sein grinsen wächst.
„Alessia. Alessia. Werden wir frech?" er wackelt mit seinen Augenbrauen was mich ebenfalls zum grinsen bringt. Ich schüttele den Kopf über sein Verhalten und nehme meinen Kakao an, der mir gerade serviert wird.




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