Kapitel. 4

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Was bis her geschah: Irgendwann, damit es nicht allzu still wurde, machte Adelina das Radio an. - Es lief gerade das Lied ,,Cross Fire", von Rag'n'Bone Man. Ich mochte dieses Lied. Es war voller Energie und das Klavier im Hintergrund verschönerte dieses ...

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... Endlich konnte ich das Ortsschild sehen mit der Aufschrift "Ellwangen". Es war nicht mehr weit bis zu meinem Zuhause, geschweige einem Restaurant, da Adelina darauf bestand, mit mir etwas essen zu gehen.

Wir hatten ein Restaurant gefunden. Adelina suchte ein Parkplatz, auf dem sie parken konnte.

Als sie einen gefunden hatte, stellte sie ihr Auto darauf ab, schaltete den Motor aus und stieg aus. Ich tat es ihr gleich.

Im Restaurant roch es nach zauberhaften Essen, doch dieses Mal waren es keine Italienische Gerichte. Jetzt waren wir in einer deutschen Küche.

Wir suchten uns, wie heute Mittag, einen Platz. Es war eine Sitzecke mit einer schönen Atmosphäre. Es hingen Lichter an der Decke, die etwas düster waren. Der Tisch bestand aus einem schönen, hellen Holz. Die Stühle waren aus dem selben Material mit roten, bequemen Sitzkissen. Das Restaurant war wenig befüllt. Es war sehr still.

Es kam ein Kellner und fragte, was mir bestellen mochten. Dieses Mal nahm ich kein allzu großes Gericht, sondern einen Wurstsalat mit Brot und Adelina entschied sich für einen Kartoffelsalat. Dazu tranken wir beide ein Glas Sprudel.

Auf einmal musste ich gähnen. Ich war so platt für heute. Adelina lächelte, wie sie es heute so oft getan hatte und sagte:

,,Ist da jemand müde?"

Ich nickte und da Adelina neben mir auf der Sitzecke saß, legte ich meine Kopf an ihre Schulter. Nun legte sie einem Arm um mich und drückte mich nah an sich. Jetzt zum ersten Mal bemerkte ich, wie gut sie eigentlich roch. Adelina war so wunderschön.

Meine Augen wurden immer schwerer, doch Gott sei Dank kam schon das Essen.

Als der Kellner Adelina's und mein Getränk auf den Tisch abgestellt hatte, folgte der Wurstsalat und der Kartoffelsalat mit einem Korb gefüllt mit Bauernbrotscheiben.

Wie die junge Kellnerin heute Mittag im Restaurant, wünschte uns auch der junge Herr, der uns das Essen reserviert hatte, einen guten Appetit.

Gemütlich begannen Adelina und ich zu essen. Durch die Nahrungsmittel wurde meine Energie etwas aufgetankt.

Als wir beide unsere Teller leer gegessen hatten, tranken wir einen Schluck aus dem kalten ,sprudeligen Wasser, um die restlichen Essensreste hinunter zu spülen.

Nun war mein Magen beruhigt. Ich legte meinen Kopf wieder an Adelina's Schulter und genoss ihre Wärme. Doch plötzlich spürte ich, wie Adelina versuchte mir etwas in die Hosentasche zu schieben. Ich zuckte zusammen und schaute sie fragwürdig an.

,, Okay, die Entscheidung war nicht so schlau.",

Lachte Adelina und zog einen kleinen Papierzettel hervor, den sie gerade versucht hatte, mir in die Hosentasche zu schieben.

Sie fuhr fort:

,, Ich hab Dir auf dem kleinen Papierzettel meine Nummer daraufgeschrieben und da ich dachte, dass du schläfst, wollte ich Dir den in deine Hosentasche tun. Aber da du wach bist, hier bitte."

Adelina übergab mir mit einem Grinsen den Zettel mit einer Nummer darauf. Ihre Handynummer. Sofort nahm ich den Zettel dankend an und speicherte ihre Nummer unter meinen Kontakten ein. Ich öffnete WhatsApp und schrieb die gerade eben gespeicherte Nummer an. Sofort nahm Adelina ihr Handy und antwortete mir mit einem roten, fetten Herz zurück. Sofort mussten wir beide gleichzeitig auf lachen.

Wir tranken unser Getränk schnell leer und ließen dann einen Kellner herbestellen, damit wir zahlen konnten.

Gemeinsam packten wir unsere Sachen und verließen das Restaurant. Jetzt musste ich, ins Auto steigen, Adelina würde mich nach Hause fahren und dann ab ins Bett.

Und so passierte es auch: Wir liefen zurück zu Adelina's Auto, welches sie wieder öffnete und mich einstiegen ließ. Sofort stieg sie auch ein und fuhr, nachdem sie ihr Auto gestartet hatte, aus der Parklücke.

Keine zehn Minuten später waren wir an meinem Haus angekommen. Adelina schaltete den Motor aus und richtete ihr Gesicht in meine Richtung. Sie nahm meine Hände und sagte:

,,So Kleines da wären wir. Ich bedanke mich bei Dir für diesen schönen Tag. Ich hoffe, dass wir das bald wiederholen und ich wünsche Dir eine gute und schöne Nacht. Ich schreibe Dir morgen Früh sobald ich wach bin, okay?"

Wow, jetzt war es soweit. Ich sollte ihre Nähe ihre schon bald vermissen.

Ich antwortete mit etwas Müdigkeit in meine Stimme:

,,Ich bedanke mich bei Dir, Adelina. Das war der schönste Tag meines Lebens mit Dir heute. Ich werde dich, sobald Du weg gefahren bist sehr vermissen."

Adelina zog einen Schmollmund und kam ganz nah auf mich zu. Sie nahm ihre Hände von meinen Weg und legte sie auf meine Wangen. Sie kam nah an mein Ohr und flüsterte in dieses:

,,Ich werde Dich auch sehr vermissen."

Sie löste sich von meinem Ohr, schaute mir tief in die Augen und legte ihre sanfte Lippen auf meine. Es war kein intensiver langer Kuss, es war mehr wie ein freundschaftliches Küsschen, trotz allem fühlte es sich nach mehr an. Ich erwiederte diesen Kuss und stieg dann aus, nachdem ich Adelina eine gute Nacht gewünscht hatte.

Sie fuhr los und weg war sie.

Ich streichelte mir über meine Lippen, auf denen eben nocht ihre lagen.

Nun klingelte ich an meiner Haustüre und meine Mutter drückte dem Schalter, der die Tür automatisch öffnete.

Als ich durch die Haustür lief, stieg ich die holzfarbigen Treppen hinauf und öffnete die Tür.

Als ich in der Wohnung stand, begrüßte mich mein Kater und meine Mutter.

Ich ging, nachdem ich von beiden die Begrüßung erwiedert hatte, in mein Zimmer und zog mich um.

Der Tag war ziemlich anstrengend, aber zu gleich so schön gewesen. Eigentlich hatte ich noch vor meiner Mutter von meinem Tag zu erzählen, doch meine Energie hatte nicht mehr ausgereicht.

K.O. fiel ich in mein Bett und es dauerte keine fünf Minuten, da war ich eingeschlafen und im Land der Träume.

Love hasn't a Limit (girlxgirl)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt