Kapitel. 7

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Ich spürte etwas durch meine Haare streicheln. Ich war aber dennoch zu müde, meine Augen zu öffnen und wälzte mich in dem unglaublich, weichen Bett. Doch nun spürte ich etwas hartes an meinen Körper und ich roch etwas. Es war ein leichter Geruch, er war etwas süßlich und ich hatte gemeint, ein hauch von Blüten Blättern zu riechen. Was es letztendlich war, wusste ich nicht. Allerdings wusste ich, dass es Samstag in der früh war und es viel zu bequem war, um aufzustehen.

Nach einer Zeit später, hatte ich meine Augen langsam geöffnet und sah eine Person. - Adelina lag neben mir.

Ich hörte ein kichern und Adelina streichelte mir weiterhin durch mein braunes, zerstreutes Haar.
Das war es wohl, was ich gespürt hatte.
Stellte ich fest.

Es war so weich und kuschelig mit ihr in einem Bett. Mein Bauch kribbelte mal wieder, bei der Berührung mit ihrem Körper.

,,Guten Morgen kleine Maus. Wie hast Du geschlafen?"

Kam es von Adelina mit einer sanften, aber etwas verschlafenen Stimme.

Ich brachte allerdings kein Wort über meine Lippen, weshalb ich nur ein brummen von mir gab und mich zu Adelina näher begab. Sie legte ihre Arme um mich und platzierte diese auf meinem Rücken, welchen sie begann, zu streicheln.

Eine gute Ewigkeit lagen wir so dran und ich war mir nicht sicher, ob ich nochmals in den Schlaf gefallen war.

Irgendwann, als mein Körper endlich bereit war, das gemütliche Bett zu verlassen, waren Adelina und ich zusammen zur Küche gelaufen. Ich hing immer noch an ihr, da es bei ihr so schön warm war.

,,Kann das sein, dass Du morgens etwas anhänglich bist?",

Fragte sie, während sie dabei lachte, dann setzte sie fort:

,,Also, was willst Du frühstücken, Prinzessin? Und möchtest Du lieber einen Tee, oder einen Kaba?"

Nun brachte ich es auch mal zu stande, mich von Adelina zu lösen. Schließlich hatten wir denn ganzen Tag Zeit und konnten noch oft genug kuscheln.

Mit zerknauchter Stimme brachte ich eine Antwort über die Lippen:

,,Ich möchte einen Kaba."

Adelina schmunzelt über mein verschlafenes-Ich und lief zum Kühlschrank. Sie holte eine Milch und begann sofort den Kaba zu zubereiten. Für sich selbst, machte sie einen Kaffee. Sie drehte sich zu mir um und wollte wissen, ob ich den Kaba erhitz haben wollte, oder nicht.
Natürlich wollte ich ihn erhitz! Dies hatte ich ihr auch geantwortet.

Als sie die Getränke fertig gemacht hatte, stellte sie diese auf den Esstisch, an den ich mich schon hingesetzt hatte.

Nun ging Adelina an die Küchenschränke, beziehungsweise, an die Hängeschränke und holte ein Leib Brot heraus und Müsli. Aus dem Kühlschrank nahm sie die Milch, mit der sie schon meinen Kaba zubereitet hatte, und paar andere Lebensmittel, die man, zusammen, mit dem Brot essen konnte.

Als alles auf dem Tisch landete, samt Teller, hatten Adelina und ich begonnen zu Essen. Ich aß Müsli und Adelina ein Brot mit Erdbeermarmelade darauf.

Während dem Essen sprach keiner etwas, besonders nicht ich. Ich war ein Morgen-Muffel und das gab ich auch zu.

Nachdem wir gegessen hatten, räumten Adelina und, dieses mal ich mit, den Tisch ab. Ich nahm den Spühllapen und putze denn Tisch ab, von den Krümeln, die dass Brot hinterließen. Danach setzten wir uns wieder an den Tisch und schauten uns gegenseitig an. Sie begann wieder zu lächeln, was ich erwiederte. Plötzlich stupste sie mir auf die Nase. Verwundert schaute ich sie an, da meinte sie:

Love hasn't a Limit (girlxgirl)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt