Kapitel. 10

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Meine Augen blinzelten verschlafen in den hellen Raum, in dem ich mich befand. Die Sonne strahlte durch die vereinzelten Rolladenlöchern, welcher seit Freitagabend schon geschlossen waren.

Jetzt kam mir ein Lächeln auf die Lippen, als ich mich zur Seite gedreht hatte, auf der Adelina, noch friedlich schlief. Die Decke von ihr, bedeckte sie bis zu ihren zarten Schlüsselbein. Ihre dunkel blonde Haare waren um ihr Kissen zerstreut. Sie sah so friedlich aus, wenn sie schlief. Es war, als wäre sie der zufriedenste Mensch auf Erden.

Ich lag einfach nur, regungslos da und beobachtete die Ältere, wie sie schlief. Im Hintergrund konnte ich die Vögel zwitschern hören, welche draußen, wahrscheinlich auf den Stromkäbeln saßen.

Plötzlich regte sich Adelina und war nun ebenfalls zu mir gedreht, mit ihrem Körper. Dabei rutschte die Decke etwas nach unten, so dass ihre Brüste und ihr Bauch zu hervorschein kamen. Aber das störte sie anscheinend nicht, denn sie schlief weiter.

Adelina war so schön, mit ihrer zarten Haut, welche ich gestern Erkunden durfte. Und dabei, bei dem Gedanken an Gesten, musste ich grinsen. Es war so wunderschön. Sie war so zart zu mir. Ihre küsse waren so Feder leicht über meinen Körper spaziert. Ihre Zunge hatte sich eine Spur, über meine Bauchmitte, bis zur meinen weiblichen Genitalbereich gezogen.
Ich genoss jede Tätigkeit von ihr, jeden Kuss sowie jede Berührung.

Nun spürte ich zwei Hände unter meine Decke gleiten. Sie fuhren mir über die Konturen meines trainierten Bauches. Ich drehte meinen Kopf zu ihrer Richtung, erneut und erblickte in zwei wache, hell blaue Augen. - Adelina war nun wach. Sofort begann Adelina zu grinsen.

Das Schlafzimmer war düster und nur die Sonnenstrahlen machte es uns möglich, dass wir etwas sahen, doch die Augen von Adelina, sie strahlen wie ein Diamant. Manchmal, allerdings, hatte sie auch etwas dunklere Augen, meist war dies der Fall, wenn sie müde war oder traurig.

Ich legte mich näher an Adelina herran, so dass unsere Körper wieder denn Kontakt zu einander fanden.

Wir blickte uns beide, gegenseitig, in die Augen und begannen darauf hin zu lachen. Es war ein wunderschönes Gefühl, neben einer Person aufzuwachen, welche man liebte.

Adelina kam mit ihrem zärtlichem Gesicht näher und vereinte meine Lippen mit ihren. Der Kuss war sanft und gefühlsvoll. Unsere Lippen gingen im gleichen Takt und plötzlich zog mich Adelina auf ihren Körper, so dass ich auf ihr lag. Das war für sie natürlich kein großes Problem, denn erstens, war ich klein und zweitens viel zu leicht für eine Erwachsene Frau.

Wie immer bekamm ich ein großes Bauchkribbeln und mein Körper war wieder kurz davor zu explodieren.

Kurze Zeit später lösten wir unsere Lippen ungern auseinander, da wir frische Luft einatmen mussten.

Als dies geschah, gab ich Adelina einen kurzen Kuss und sagte:

,,Guten Morgen hübsche Frau, wie hast Du denn geschlafen?"

Adelina strich mir eine Strähne, meines Haars, wieder hinters Ohr, welche mir beim aufrichten, von Adelina, ins Gesicht gefallen war. Sie antwortet mir mit schrecklich, verschlafener Stimme:

,,Guten Morgen, seit wann bist Du denn jetzt, auf einmal so munter auf? Gestern warst Du noch, als wir aufgestanden sind, ein wandelnder, halbschlafender Geist.
Ich habe fantastisch geschlafen und Du?"

Stimmt, mir fiel jetzt auf, dass Adelina gestern die war, die so munter auf war und heute war ich es.

Ich zuckte mit den Schulter und meinte:

,,Tjaaa, der morgen ist einfach gut. Ich hatte Sex mit einer großartigen Frau und bin zudem neben ihr aufgewacht. Was möchte man mehr?"

Da setzte sich Adelina auf. Unsere Gesichter waren wieder wenige Millimeter von einander entfern, aber nicht sehr lange, denn Adelina gab mir ein Kuss und sagte, nun etwas wacher:

Love hasn't a Limit (girlxgirl)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt