Kapitel. 6

199 12 0
                                    

1 Woche später (Freitag)

Ich war so aufgeregt.
Es waren nur noch ein paar Minuten, des langen Schultages und es hatte geklingelt.

Als es so weit war, spürte ich, wie die Aufregung und die Nervosität immer mehr stieg. Gleich würde ich sie wieder sehen. Die Frau die mein Herz zum hüpfen -und meine Lippen zu einem breiten Lächeln brachte.

Meine Eltern wussten, dass ich das Wochende nicht da war. Was sie allerdings nicht wussten war, dass ich nicht bei Leni war, sonder bei Adelina. Mir ist es dabei gar nicht wohl, meine Eltern anzulügen, aber hätten das meine Eltern gewusst, dann hätte ich niemals zu ihr dürfen.

Ich packte meine Sachen schnell zusammen und rannte förmlich aus dem Schulgebäude. Außerhalb des Schulgebäudes, zog ich mein Handy aus der Hosentasche und gab Adelina bescheid, dass ich aus hatte. Ich fragte sie kurz, wo sie denn geparkt hatte.
Schnell kam eine Antwort, dass sie an der Sporthalle, gegenüber von der Schule, mit ihrem Auto stand.

Ich lief mit schnellen Schritten in die Richtung, zur Sporthalle und konnte es kaum erwarten sie wieder zu sehen und zu fühlen.

Das Auto von Adelina war in Sichtweite. Adelina sah mich schon kommen und stieg mit einem breiten Grinsen aus. Sie öffnete ihre Arme zu einer Umarmung, welche ich erwiederte als ich auf sie zu gerannt war.

Adelina sagte:

,,Hey Kleines, Gott habe ich Dich vermisst!"

Das ging mir nicht anderst und antwortet:

,,Ja, ich habe Dich aus so sehr vermisst. Ich freue mich schon sehr auf das Wochenende."

Wir beide sagten nichts mehr. Es war Stille.

Das hatte ich tatsächlich sehr vermisst. Ihre Nähe und ihren Körpergeruch, welcher so gut roch, doch man den Geschmack nicht in Worten fassen konnte.
Mein Bauch begann wieder zu gribbeln und mein Herz überschlug sich.

Nach einer Weile lösten wir uns, ungewollt, von einander und Adelina nahm meine Schulsachen und meine Übernachtungssachen, welche ich durch die ganze Schule geschleppt hatte und legte die ganzen Sachen in ihren Kofferraum. Kurz danach öffnete sie mir die Türe und kommentierte dies:

,, Einsteigen schöne Frau."

Dabei zwinkerte sie mir zu.

Ich stieg ein und fühlte mich sofort wieder Pudel wohl. Bei Adelina ist alles so schön. Ich habe keine Sorgen, kein Leid. Mit ihr ist es perfekt. Ich bin so gespannt auf ihre Wohnung.

Adelina lief um ihr Auto und stieg bei der Fahrerseite ein. Sofort startete sie denn Motor und wir fuhren los.

Während der Fahrt erzählte ich von meinem Tag, was Adelina ebenfalls tat, als ich fertig war, mit erzählen. Es war wirklich sehr schön und meine Nervösität war verschwunden. Doch trotz allem hatte ich ein sehr starkes gribbeln im Bauch.

Ich überlegte mir, ob wir wohl zusammen in einem Bett schlafen würden, oder ich auf dem Sofa und sie in ihrem Bett, oder anderst herum. Aber vielleicht hatte sie ja ein Gästezimmer in dem ich schlafen würde.? Was werden wir außerdem zusammen tun?

,,So, wir sind da."

Riss Adelina mich aus den Gedanken und lächelte dabei, als sie mich anschaute.
Wow, vor lauter überlegen habe ich das gar nicht mit bekommen.

Wir stiegen beide aus und Adelina nahm meine Übernachtungssache aus dem Kofferraum während ich meine Schulsachen nahm.

Adelina schloss ihr Auto zu und zusammen liefen wir zu ihrer Haustüre, welche breit war. Die Tür bestand aus einem schlichten Holz. Es waren auch eleganten Fenster vorhanden. Neben der Eingangstür befand sich ein grau, glänzender, Metall bestehender Briefkasten mit einem Namen darauf, welcher ich nicht lesen konnte, da ich zu weit weg stand. Das gesamte Haus war weiß gestrichen. Es sah neu aus. Auf jeden Fall war es von außen sehr schön, wie es nun innen sein wird? Das hatte ich aber kurz darauf erfahren.

Love hasn't a Limit (girlxgirl)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt