Kapitel. 9

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Was bisher geschah: Es hatte nicht lange gebraucht, da hörte ich ein beruhigendes Atmen und Adelina war tatsächlich eingeschlafen. Es war so ein süßer Anblick.

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Ich war dicht an Adelina angekuschelt und ich wollte wirklich schlafen, doch meine Blase meldete sich schon eine Ewigkeit. Doch ich wollte nicht aufstehen, aus Angst, dass ich Adelina wecken könnte. Also wartete ich und wartete. Doch irgendwann hielt ich es nicht mehr aus und stand, so vorsichtig es ging, auf und lief zum Klo.

Als ich mit dem Toilettengang fertig war, wollte ich sofort wieder ins Wohnzimmer, zu Adelina, doch da bemerkte ich in einem Zimmer, das Büro, etwas schwarzes. Doch als Adelina mir die Wohnung gezeigt hatte, war der Schreibtisch, in diesem Zimmer doch braun, erinnerte ich mich zurück.

Ich sah nicht richtig was das schwarze sein könnte, da die Türe nur ein Spalt offen war. Also trat ich näher heran, um zu schauen, was es sein könnte.

Doch plötzlich hörte ich eine bekannte Stimme:

,,Soso, ist da jemand neugierig?"

Ich erschreckte mich sehr. Mein Herz machte bestimmt mehrer Luft Hüpfer.

Ich drehte mich sofort um und antwortet:

,,Ehm.., also ich musste aufs Klo und danach wollte ich sofort zu Dir aufs Sofa wieder kommen, doch dann habe ich im Büro was schwarzes gesehen und das habe ich gestern, als Du mir die Wohnung gezeigt hattest, nicht gesehen."

Adelina schmunzelte und kam auf mich zu. Sie blieb vor mir stehen und öffnete die Türe ganz. Sie nahm mich an den Hüften, sanft und es machte sich, wie immer, ein kribbeln in mir breit und die Stelle, die sie berührte, kribbelte ebenfalls, dabei wurde mir außerdem ganz warm.

Sie drehte mich um, dass ich mit dem Rücken zu ihrem Bauch stand und schob mich langsam in den Raum. Darauf hin sagte sie:

,,Tada, das schwarze Ding, ist ein Klavier."

Wow! Ein Klavier? Ich wollte schon immer Klavier spielen lernen, aber hatte eigendlich nie Zeit dafür. Aber wie Charmant das war, Adelina spielte dann wohl oder übel Klavier.
Sofort kam mir die Idee, dass Adelina etwas darauf spielen könnte, also fragte ich:

,,Du spielst Klavier? Spielst Du etwas darauf für mich, bitte?"

Adelina kratzte sich verlegen an ihrem Hinterkopf. Wahrscheinlich fing sie nun an, nervös zu werden. Sie antwortete:

,,Ich soll für Dich was spielen? Oh Gott Lia, ich bin eingerrostet."

Ich lächelte und wollte noch lange nicht locker lassen. Ich meinte, dass sie es probieren sollte und dass es ja nicht schweres sein müsste, das sie Spielen sollte.

Adelina gab endlich nach, klappte die Klappe des Klaviers nach oben und zeigte auf den breiten Stuhl, auf den sie sich nieder gelassen hatte, als Zeichen, dass ich mich neben ihr Platz nehme sollte. Dies tat ich und Adelina hatte ihre Finger schon auf die Tasten gerichtet. Sie schaute mich an und ich lächelte ihr zu und lehnte mein Kopf auf ihre Schulter und war gespannt was kommen würde. Was für ein Stück würde sie Spielen? Würde ich es kennen?

Adelina atmete einmal tief ein und tief aus. Dann begann sie zu spielen.

Ich wusste am Anfang noch nicht welches Lied. Ich beobachtete Adelina dabei, wie ihre zarten Finger über die Tasten glitten und die Töne, die das Klavier von sich gab, sie waren so schön und da erkannte ich plötzlich auch das Lied, was Adelina gespielt hatte. Es war "Love in the dark" von "Adele". Ich liebte das Lied so sehr und es war, als konnte Adelina wissen, was ich mochte und was nicht. Es war wie Magie.

Love hasn't a Limit (girlxgirl)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt