Am Morgen stand ich relativ früh auf und sprang unter die Dusche.
Ich zog eine dunkelblaue Anzugshose an und dazu den passenden Gürtel, mein Hemd steckte ich in die Hose und lies es ab dem Schlüsselbein, aufgeknöpft.
Meine Ärmel krempelte ich geschickt hoch bis zu den Ellenbogen.
Jetzt noch mein Aftershave und die Schuhe, dann konnte ich auch schon nach unten gehen zu den Jungs. Ich hoffte, dass sie noch wussten, was der heutige Plan war.
Unten angekommen begab ich mich direkt in den Frühstückssaal.
Benedict empfing mich und wir gingen gemeinsam zu unserem Tisch.
Wir hatten einen eigenen kleinen Raum bekommen, damit wir unsere Ruhe haben konnten. Das passte ja perfekt. Ich lächelte zu frieden.
Als wir zu unserem Tisch kamen, saßen alle da, wie nicht anders zu erwarten, auch Vallerie. Ich versuchte, nett zu lächeln. Aber wo war Kaya? Ich schaute zu Evans, der mich anschaute und unschuldig die Schultern hochzog.
Ich räusperte mich. >>guten Morgen.<< sagte ich in die Runde und schaute dabei Vallerie an. >>wo ist denn Kaya?<< ich versuchte, die Frage so nebensächlich klingen zu lassen wie mir möglich war.
>>ich hatte sie angerufen. Sie meinte nur, dass sie nicht möchte.<< sie zuckte mit den Schultern.
Was wundert mich das auch, ich kann mir vorstellen, wie sie gefragt hat.
Ich bemühte mich, freundlich zu bleiben.
>>gestern meintest du zwar, du würdest ihre Nummer nicht raus geben, aber könntest du eine Ausnahme machen.<< ich machte eine gespielte Pause. >>für mich?<< ich setzte mein bestes Lächeln auf. Sie zögerte kurz, fühlte sich aber so geschmeichelt, dass sie dann doch einknickte.
>>Okay, aber ich glaube nicht das, es was ändern wird.<< sagte sie Nase rümpfend. Ich drehte mich nur von ihr weg und speicherte schnell die Nummer ab.
Wir werden ja sehen....
Ich entfernte mich so weit vom Tisch, dass ich ungestört telefonieren konnte.
>>Jo.<< sagte sie, als sie abhob. Sie klang ein wenig beschäftigt.
>>guten morgen, Darling.<< sagte ich verwundert gelassen. Das mein Herz einen kleinen Satz machte, tat jetzt nicht zur Sache.
Sie sagte nichts, aber ich wusste, sie hörte noch zu.
>>wolltest du wirklich nicht mit uns was essen?<< ich machte eine kleine Pause.
>>Ich,..ehm, ich meine wir würden uns darüber freuen.<< ich hörte, wie sie ein atmete.
>>alsooo.<< sie setzte an zum Sprechen. >>ich bin ehrlich gesagt gerade unterwegs in der Stadt.<< sagte sie mit zittriger Stimme. Hatte sie etwa Angst oder war es Nervosität?
>>in der Nähe des Hotels?<< fragte ich schnell und hoffte, das sie es war.
>>nein,..also ja. Aber..<< das reichte mir als Antwort.
>>sehr gut, dann kannst du ja rumkommen. Wir warten. Bis gleich.<< Ehe sie was sagen konnte, legte ich auf und hoffte, dass es nicht zu forsch war. Aber ich wusste, das das die einzige Chance war sie her zu bekommen. Jetzt hoffte ich nur, dass ich sie richtig eingeschätzt habe. Ich ging wieder zum Tisch hinüber.
>>und?<< fragte mich Benedict, ich nickte.
>>ich denke, sie wird her kommen.<< sagte ich knapp und setzte mich neben ihm.
DU LIEST GERADE
Geheime Sehnsüchte ( Hiddleston FF)
FanfictionKaya arbeitet im Eventmanagment mit ihrer Kollegin Vallerie. Als Dank für den schnellen Einsatz, lädt der Hotel Manger beide zur Feier ein. Kaya lernte einige Promis kennen doch den, den sie kennenlernen wollte wurde von ihrer Kollegin in beschlag g...