Ankunft (Tom)

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Ich bin endlich wieder zu Hause.

Ich freue mich schon auf eine richtige Tasse Tee, der schmeckt halt nur hier so gut.

Ich schaute neben mir auf dem Autositz. Sie schlief immer noch. Das muss alles sehr anstrengend für sie gewesen sein.

Ganz sachte stieg ich aus und zog sie aus dem Auto, damit ich sie auf dem Arm nehmen konnte.

Ich hielt kurz inne, als sie sich bewegte, doch sie schlief weiter.

Ich beeilte mich, sie ins Haus zu tragen, und ging direkt in mein Schlafzimmer, um sie ins Bett zu legen. Währenddessen wurde das Gepäck ins Haus getragen.

Ich schloss leise die Schlafzimmer Tür als ich dieses verlies.

Ich kann es noch kaum glauben, dass sie mit gekommen ist. Ich bin zu der Veranstaltung gefahren, um Benedict nicht alleine fliegen zu lassen, und er meinte, es mache bestimmt spaß.

Wer hätte gedacht, dass ich nicht alleine zurückkehre?

Darauf war ich definitiv nicht vorbereitet gewesen.

Ich konnte ja nicht ahnen, dass ich jemanden kennenlerne, vor allem eine Frau, die ich instinktiv für mich gewinnen und beschützen will.

Normalerweise verrenne ich mich nicht so schnell in sowas, ich verstehe mich ja grad auch nicht wirklich.

Eines steht für mich aber definitiv fest.

Kaya blieb hier und ich wollte auch nichts anderes.

Mein Herz, Verstand und mein Körper reagieren so stark auf sie, dass ich das nicht ignorieren darf und will.

Sie ist zwar nicht meine Freundin, aber ich werde für sie da sein und irgendwann wird ihr Herz mir gehören.

Nur der bloße Gedanke versetzte meinen Körper einen elektrisierenden Schlag, der sich über meine Haut zog und ich Gänsehaut bekam.

Ich musste mich ablenken also ging ich durch jedes einzelne Zimmer und schaute nach dem rechten.

Hmm,... was mache ich jetzt mit Kaya? Ob sie ein eigenes Schlafzimmer möchte?

Also wir sind ja nicht zusammen und da ist es eher unangebracht, dass sie trotzdem bei mir schläft, oder? Ich mein wir lagen schon beieinander und ehrlich gesagt würde es mich nicht stören, wenn es immer so wäre. Aber es geht ja nicht um mich, sondern um sie. Ich zog die Mundwinkel bei dem Gedanken nach unten.

Ich glaube, ich sollte ein Zimmer bereit machen lassen und dann soll sie entscheiden, was sie gerne möchte.

Ich seufzte und setzte alle Hebel in Bewegung, um es zu veranlassen.

Spätestens morgen muss es fertig sein. So kann ich wenigstens noch diese Nacht genießen, nicht alleine zu sein.

Nachdem ich alles Wichtige geregelt hatte, ging ich wieder nach oben ins Schlafzimmer.

Dort angekommen öffnete ich leise die Tür.

Sie saß auf dem Bett, dass Gesicht in die Hände gedrückt.

Ich ging zu ihr rüber und kniete mich vor ihr, damit ich ihr ins Gesicht schauen konnte, wenn sie die Hände wegnahm.

>>Darling..?<< ich tastete mich vorsichtig an sie ran.

>>hmm..?<< murmelte sie, ohne aufzuschauen.

>>grad wach geworden oder geht es dir nicht gut?<< mir machte es sorgen, dass sie so still da saß. Nicht das sie bereute ....

Geheime Sehnsüchte ( Hiddleston FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt