Shopping Tag (Tom)

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  Ich streckte mich und spürte, dass der Platz neben mir leer war. Ich öffnete meine Augen, es war hell. Wie lange habe ich geschlafen? Ich stand auf und ging ins Bad, putzte meine Zähne und ging duschen.

Ich beschloss, nach unten zu gehen, und nahm mein Handy in die Hand. Es war jetzt kurz vor zwölf, ich habe einen ganzen Tag durch geschlafen.

Ich hörte, Geräusche im garten und ging direkt dort hin.

>>Ja, es ist wirklich schön hier. Man merkt nicht, wo man ist, es ist wie in einer eigenen kleinen Welt.<< Kaya saß, mit meiner Hausdame zusammen im Garten und zupften Unkraut aus den Beeten. Ihr schien es heute wohl besser zu gehen.

Ich räusperte mich und lehnte mich lässig gegen den Türrahmen.

Sie schauten beide auf. Kaya stand auf und kam auf mich zu. Die Hausdame lächelte mir zu und begann alleine weiter zu machen und gab uns so ein wenig Privatsphäre.

>>Dir geht es heute besser?<< ich schaute sie an, während sie auf mich zu kam.

>>ja... danke für gestern Abend.<< sie lächelte entschuldigend.

>>das war mir ein Vergnügen.<< ich lächelte ihr zu und war glücklich, als ich sah, das sie rot wurde.

>>Hast du schon etwas gegessen?<< sie nickte. Okay das war gut.

>>dann sollten wir gleich aufbrechen hmm?<< sagte ich und deutete in Richtung Haustür. >>immerhin müssen wir shoppen gehen.<< ich schaute auf ihr derzeitiges Outfit und musste schmunzeln. Sie hatte wohl von meiner Hausdame einige Sachen bekommen. Kaya merkte, dass ich sie musterte.

>>Ja, also...die liebe Eliza, war so lieb und hat mir Sachen ihrer Nichte gegeben.<<

Ja die viel zu groß für sie waren, aber besser als nichts. Ich lächelte.

>>vielen lieben Dank, Eliza.<< sagte ich aufrichtig. Sie lächelte verlegen und nickte. >>Okay, ich nehme mir eben was zu essen mit und dann gehts los.<< ich ging in die Küche und sah, das der Tisch gedeckt war, mit frisch aufgebrühten Tee und Scones. Hinter mir kicherte Kaya.

>>ich habe mit Eliza zusammen gebacken, damit du isst. Ich hatte sie gefragt. Du musst darauf achten immer vernünftig zu essen und zu trinken.<< tadelte sie mich mit einem leichten Lächeln in der Stimme.

Ich drehte mich um, um sie anzuschauen. Sie strahlte richtig, es muss ihr wirklich viel bedeuten, was ich davon halte.

>>das ist sehr lieb, du musst aber aufpassen.<< sagte ich mit einem sanften lächeln, das ich nur für sie hatte. Sie schaute mich ein wenig verwirrt an. Ich lachte. >>ich gewöhne mich sonst noch daran und werde traurig sein, wenn es mal nicht so ist.<<

Ich bemerkte, dass ich wirklich so empfand. Noch nie hat eine Frau, die nicht meine Mutter war, sich so um mich gekümmert. >>Mission erfüllt.<< sagte sie stolz und grinste. Ich liebte es, wenn sie so unbekümmert war.

>>jetzt musst du aber essen.<< sagte sie und deutete auf den gedeckten Tisch.

Ich hätte mir normalerweise nur einen Apfel genommen und wäre los gedüst. Für sie setzte ich mich und genoss das gemachte Frühstück, während sie sich entschuldigte um sich zurecht zu machen.

Es war wirklich sehr lecker und nahm mir vor, ihr dafür ein schönes Abendessen zu kochen.

Als ich fertig war, stellte ich alles sorgfältig weg und wartete an der Tür.

Geheime Sehnsüchte ( Hiddleston FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt