Einmal gefunden ist es nie wieder weg

Kapitel 23

Als ich aus der Umkleide kam, staunte ich. Mila hatte einen wunderschönen Bikini, mit einer Dreiecks form, mit bunte Streifen an. Dazu natürlich eine passende Badehose. Hannah hatte einen trägerlosen Bikini mit den Farben der amerikanischen Flagge. Ich hatte nur einen schwarzen trägerlosen Bikini, so gesagt bin ich wieder sehr schlicht gehalten.

Bevor ich Hanna und Mila ein Kompliment machen konnte kamen sie mir zuvor und plapperten drauf los, wie schön ich doch sei und das man aus mir viel machen könnte. Ich spürte wie ich ein wenig rot wurde und bedankte mich und sagte ihnen dass sie genauso schön in ihren Bikinis aussehen.

Zusammen gehen wir raus und sehen schon die Jungs an einer kahlen Mauer lehnen und auf uns warten. Ich mustere einen nach den anderen, jede hat einen ausgeprägten Sixpack... aber nicht nur der Bauch ist geprägt mit Muskeln egal wo meine Augen stehen blieben. Ich sag nur dazu WOOW mega sportlich und verdammt heiß!

Ob Philipp auch so sportlich ist... Was!? Warum denke ich jetzt an Philipp... ich senkte meinen Kopf ich musste mich bei ihm unbedingt noch bedanken... ich sollte ihn am Samstag einladen... aber jetzt sollte ich mir echt keine Gedanken darüber machen.

Als ich meinen Kopf hob sah ich das jemand vor mir stand das konnte nur einer sein. Noah. Allein seine Angewohnheit mich gleich wenn ich zu ihm sehe, in die Augen, die mich gleich wie ein Anker fesseln und nicht mehr los lassen wollen.

„Bist du immer wenn du jemanden in die Augen schaust so in Gedanken?", flüstert er nahe, sehr nahe an meinem Ohr.

„Wer weiß, musst du wohl selber herausfinden.", lächelte ich ihn an und wollte den anderen nachgehen, da sie wahrscheinlich gerade einen Platz suchen.

Doch Noah hält mich wieder fest und schlingt gleich darauf seine Hände um meine Taille und drückt mich näher an seine Körper. Wieder kommt er meinen Gesicht näher und näher. Wieder bin ich gefesselt. Gefesselt von seinen Augen.

„Malina?", flüstert er wieder, aber diesmal ist seine Stimme rau und tief... doch genau das bereitete in mir ein Chaos aus, die Gänsehaut stellte sich in meinen ganzen Körper ein und mir wurde plötzlich kalt. „Malina. Du bist wunderschön", hängte er dann schließlich doch dran und küsste mich ganz artig auf meinen Mittelscheitel. Ich genoss ihn. er ist so... keine Worte können diesen Moment beschreiben. liegt vielleiht daran das ER der erste ist der mir den erste Kuss auf meinen Mittelscheitel gibt, das außer meinen Brüdern noch keiner gemacht hat.

Ich schloss die Augen und genoss ihn. Doch plötzlich hörte ich Geschrei. Doch bevor ich die Augen auch nur einen Spalt öffnen könnte wurde ich schon mitgerissen und jemand sprang mit mir ins Eis Kalte Wasser. Ich muss wohl ziemlich lang unter Wasser gewesen sein denn als ich an die Oberfläche kam rangte ich förmlich nach Luft. Ich sehe mich um und erkannte Sam (Samuel). ER ist wohl mein Übeltäter, doch ich konnte immer noch nichts sagen den ich verschluckte mich und versuchte wieder Luft zu holen.

Ich sah wie Sam schnell zu mir schwamm und mich an meiner Taille packte und mich zum Beckenrand zog und mich raus. „Shit. Lina das wollte ich nicht. das tut mir leid.", sprach er hektisch auf mich ein ich legte meine Hand auf seine linke Brust da die am nächsten ist. Holte tief Luft und fing an zu lachen. Er verstand wohl schnell und wir lachten beide.

Denn Rest des Tages verbrachten wir uns gegenseitig zu ärgern und uns manchmal wie kleine Kinder zu benehmen. Schließlich waren wir alle kaputt und packten unsere Sachen um nachhause zu gehen. Der Tag mit ihnen war so schön und wir hatten beschlossen das bald zu wiederholen. Auch wenn ich den Tag wunderschön fand lies mich ein Gedanke nicht los...

Philipp.

Als ich endlich mit meiner Joggings Hose und einem bequemen Shirt im Bett ich lag, nachdem ich eine ausführliche Erklärung abgelegt hatte, was ich heute gemacht hätte und bla bla... ihr wisst schon. Ich hatte keinen Hunger und bin deswegen gleich hoch in mein Zimmer, nahm mein Handy.