Kapitel 25

39 2 0
                                    

Ich bewegte mich kein Stück. Ich muss ihn vergessen ich muss. Wenn man ihn so einer Gruppe erst mal drinnen ist kommt man nicht mehr so schnell raus. Ich sehe wie er langsam seinen Schritt aufnimmt und auf mich zukommt. Nur noch ein paar Meter und er sind bei mir. Dann muss ich mit ihm reden und es gibt kein Zurück mehr.


Ich hole tief Luft um mich darauf vor zu bereiten als ich genau in dem Moment mit Schwung umgedreht werde und ihn eine Umarmung gezogen werde. Hanna. Ich bin wirklich froh dass sie genau in diesem Moment gekommen ist. Ich bin wirklich mehr als froh und glücklich. Nicht mal als sie gleich anfängt zu reden, ich finde der Perfekt Moment und ich drehe mich auch nicht um weil mir Philipp auch soo egal ist gehe ich mit Hanna einfach zielstrebig Richtung Klassen Zimmer.


Als es endlich Läutete sprang ich förmlich auch und erweckte somit das Interesse meines Lehrers. Die letzte Stunde hatten wir Physik, ich hasse Physik und dass sah man auch ihn meinen Noten.


„Malina, komm doch mal zu mir ja?", sprach mich Professor Sund mein Chemie Lehrer an. Ich blickte Hilfe suchend zu Hanna die mit ein Aufmunterndes Lächeln schenkte und mir zeigte dass sie vor der Klassen Tür warten würde. Als alle Schüler draußen waren begann er zu reden.


„So wie ich es mit gekriegt habe bist du nicht besonders gut in Physik. Das sieht man auch wie du mit arbeitest. Wir haben bald einen Test und da du am besten wenigstens das wichtiges Nachholen solltest hab ich mir die Erlaubnis geholt das du Nachhilfe nimmst."


„Aber Herr Professor, Ich kann doch auch so lernen. Ich brauch keine Nachhilfe..."


„Fräulein Minau! Wiedersprechen sie mir nicht. Morgen in der dritten Stunde werden sie zu mir kommen und ich werde ihnen denn Nachhilfe Lehrer vorstellen. Sollten sie sich dennoch weigern so werden ich kein Mitleid bei ihrer Beurteilung haben!" sagte er mit einer barschen und vorwurfsvollen stimme. Ich nickte nur und anschaute zu Boden. „Dann ist ja gut wir sehen uns Morgen."


Und somit ging er aus der Klasse und ich machte mich auf den Weg zu Hanna.

Wir beide saßen gerade im Kaffee und tranken unseren Kaffee während ich ihr alles über das Gespräch von vorhin und von Philipp erzählte und auch das von Noah... Wo war er eigentlich heute? Ich fragte Hanna gleich darauf uns sie sagte mir nur er sei krank. Die Zeit verging schnell und wir konnten einfach nicht aufhören zu reden.


Wir fanden immer mehr und mehr Gemeinsamkeiten. Nach einer Weile aber entscheiden wir uns dafür zum Strand zu gehen. Gesagt getan. Doch plötzlich klingelte Hannas Handy. Sie musste nachhause. Musste wohl irgendwie auf ihre Schwester aufpassen.


„Willst du noch zu mir kommen?"


„Gerne aber ich wie ja das ich störe. Ich bleib lieber noch ein Weile hier Nachdenken und so du weißt ja..."


„Ach süße du weißt das es wieder wird. Vergiss ihn ja und ruf mich an wenn du zuhause bis." Sagte sie bevor sie mich anlächelt und geht.


Nun war ich alleine. Ich setzte mich auf einen Steg der auf Meer hinausführte und dachte eine Weile. Wieso konnte ich Phillip einfach nicht vergessen.

Einmal gefunden ist es nie wieder wegWo Geschichten leben. Entdecke jetzt