Kapitel 18 ✅

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"Okay."sage ich und nehme einen Koffer, den Max für mich gepackt hat. Wir gehen rein und sind schon knapp dran. Gerade rechtzeitig kommen wir im Flugzeug an. Wir setzen uns auf unsere Plätze und fliegen los.

Ich stecke mir die Kopfhörer in die Ohren und lege meinen Kopf auf Maxs Schulter. "Ach Leni."sagt er leise. Ich mache meine Augen zu und genieße die Musik und Maxs Nähe. Irgendwann schlafe ich ein.

"Leni wir sind da."sagt Max nachdem er mir die Kopfhörer ausgezogen hat. "Hm? Schon?"frage ich und reibe mir die Augen, diese Bewegung bereue ich direkt. "Shit!"sage ich. Meine Augen brennen regelrecht von der Maskara, die ich gerade in meine Augen gerieben habe. "Hier kennt dich eh keiner. Zieh doch einfach deine Sonnenbrille an."sagt Max lächelnd und hält mir meine Herzchen-Sonnebrille hin. Ich nehme sie, setze sie auf und gebe Max einen Kuss.

Nachdem wir endlich im Hotel angekommen sind, fahren wir mit dem Aufzug hoch. Unser Zimmer ist riesig und atemberaubend schön. "Wow."sage ich. Max stellt die Koffer weg. "Hier ist es sau warm. Ich zieh mich bevor wir noch was machen schnell um."sage ich und mache meinen Koffer auf. "Max wo hast du meine Hotpants hingepackt?"frage ich und schaue zu ihm hoch. "Da."sagt er und räumt den Koffer fast leer.

"Warte mal. Warum ist da bitteschön ein Abendkleid drinnen?!"frage ich. "Nur so."antwortet Max "Nenene, du führst hier was im Schilde."sage ich lachend. Max gibt mir einen langen Kuss. "Max warum?"frage ich. "Weil ich dich liebe!"sagt er.

Okay. Jetzt gebe ich auf. Ich lasse einfach alles auf mich zukommen. Egal was es ist....aber wozu das Kleid?

"Oh Max, ich liebe dich auch."sage ich und Küsse ihn wieder. Wir müssen uns wegen Atemnot aus dem Kuss lösen. "So. Jetzt zieh dich schnell um."sagt er. Gesagt, getan. Zehn Minuten später stehe ich in Hotpants und einem Top vor ihm. Er schaut an mir runter.

"Du bist so wunderschön." sagt er. "Danke."sage ich und nehme seine Hand. Gemeinsam gehen wir wieder runter.

Draußen angekommen, merke ich, dass es eine gute Wahl war meine Nikes anzulassen. Hier kann man ganz und garnicht in hohen Schuhen lang laufen. Wir schlendern ein bisschen durch die Stadt. An einem Eiscafé bleiben wir stehen.

Lena Meyer LandrutWo Geschichten leben. Entdecke jetzt