Kapitel 38 ✅

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"Max. Ich wurde entführt. Bin in so einem Ort der ist ganz klein und kurz hinter Köln. Bitte hol mich. Da im Feld bitte ab. Ich hab keine Zeit. Beeil dich!"sage ich, lege danach auf und gebe Veronika ihr Handy wieder. "Danke Veronika und wie komme ich hier weg?"frage ich.

"Warte. Wir verwuscheln deine Haare, verwüsten dein Dessou und dann musst du so tun als wärst du erschöpft und ich bringe dich ins Bad. Da ist ein Fenster. Da kommst du locker raus. Okay. Auf gehts."sagt Veronika und macht was sie gesagt hat. "Stütz dich an mir ab und dann bring ich dich ins Bad."sagt sie. Ich nicke. Ich stütze mich an ihr ab und sie öffnet die Tür. "Veronika. Ich bin stolz auf dich. Du hast die kleine richtig fertig gemacht. Du wirst nachher richtig belohnt."sagt er, als er mich sieht. Veronika nickt und bringt mich ins Bad. Sie schließt die Tür hinter uns.

"Lena. Lauf so schnell wie es geht zum Feld. Und warte da. Bitte sag mir irgendwie Bescheid wenn ihr zuhause seid. Ruf mich an oder sowas. Aber mach schnell."sagt Veronika und hilft mir aus dem Fenster. Als ich draußen bin renne ich um mein Leben. Ich weiss nicht, was mich hier erwartet. Es ist komisch durch diesen Ort nur im Dessou zu rennen. Hoffentlich sieht das keiner. Das Örtchen ist so klein, dass ich direkt am Feld bin. Da ist auch noch ein Haus. Draußen steht eine Wäschespinne. Daran hängt Wäsche. Ich gehe langsam hin und gucke ob sie trocken ist. Ja ist sie. Ich nehme ein Tshirt von der Leine und ziehe es über.

Ist ein bisschen zu lang aber müsste klappen. Dann setzte ich mich ins Feld und warte. Ein Auto kommt angefahren. "Lena! Oh Gott! Gehts dir gut? Wer war das? Was hat er dir angetahn? Wie ist das passiert? Warum das Blut. Hat er dir weh getahn?"fragt Max und umarmt mich. "Max. Bring mich einfach nur heim. Bitte!"weine ich.

"Okay. Geh nach hinten ins Auto. Kannst dich da hin legen. Da ist auch meine Jacke wenn dir kalt ist. Sagt Max und hält die Autotür auf. Ich kuschele mich in Max's Jacke ein, genieße die wohlige Wärme und schlafe erschöpft ein.

Lena Meyer LandrutWo Geschichten leben. Entdecke jetzt